Anleihe platziert
Älter als 7 Tage
Lufthansa besorgt sich eine halbe Milliarde Euro am Kapitalmarkt
FRANKFURT - Die Lufthansa hat sich mit einer Anleihe frisches Kapital besorgt. Die am Dienstag ausgegebene Schuldverschreibung über 500 Mio. Euro hat eine Laufzeit von 60 Jahren und wird mit 5,125 Prozent verzinst.
Dies teilte der Dax-Konzern in Frankfurt mit. Wegen der langen Laufzeit wird die Hälfte der Summe dem Eigenkapital zugerechnet, das zuletzt wegen der stark gestiegenen rechnerischen Pensionslasten geschmolzen war.
Die Anleihe sei vierfach überzeichnet worden und vor allem bei Investoren aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz platziert. Lufthansa kann sie erst nach 5,5 Jahren vorzeitig zurückzahlen.
© dpa | 04.08.2015 17:52
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Beitrag vom 10.08.2015 - 21:52 Uhr
500 Millionen sin in der Branche für normal nicht sooo viel Geld.
TK Airlines hat z.B im 1. Quartal dieses Jahres 5 und im 2. ganze 18 neue Flieger geleistet, natürlich auf Raten und Leasing usw. Da sind im vergleich 500 mille wirklich nicht die Welt. Etwa 300 Millionen Euro aus Gewinnen der vergangenen Jahre führt die Gesellschaft in den Bilanzen aktuell alleine auf deren Reservekonto für besondere Ereignisse...
Beitrag vom 05.08.2015 - 08:07 Uhr
5,125 Prozent Zinsen und vierfach überzeichnet? Hat da etwa jemand zuviel Rendite angeboten, oder wer legt die Zinsen fest? Ich denke mal, wenn man (bzw. Menne) die Nachfrage RICHTIG eingeschätzt hätte, hätte man so gerade eben alle Anteile an den Mann und die Frau gebracht - zu deutlich geringeren Zinsen. Ist das die großartige Leistung, für die das dicke Vorstandsgehalt kassiert wird? Warum lässt Herr Spohr sowas zu, da muss er doch einschreiten, wenn seine Kollegen Geld zum Fenster rauswerfen?!
Kann ich es besser? Nein! Aber für das Gehalt bekomme ich es genau so schlecht hin.
Da haben Sie aber nicht verstanden wie das funktioniert. Das ist nicht der Gemüsemarkt, wo die Zinsen dauernd angepasst werden und zum Schluß alles, was liegen geblieben ist, verramscht wird. Durch das Rating bewegt man sich grundsätzlich schon mal in einem marktüblichen Korridor. Dann wird über die Banken der Markt vorab sondiert und ein Preis festgelegt. Vierfach überzeichnet bewegt sich im völlig normalen Rahmen. Nichts wäre tötlicher für das Rating und den finanziellen Ruf eines Unternehmens wenn man billiger anbietet, sagen wir mal 4,8%, und es bleibt liegen weil das Vertrauen fehlt. Das wäre langfristig viel teurer. Besser als ein paar Zentel rauszukitzeln ist die Plan- und Berechenbarkeit. Für beide Seiten. Z. B. Pensionsfonds dürfen gar nicht zocken. Die wissen durchaus was sie tun. Wenn man bedenkt, das AB fast das Doppelte für ihre Anleihe zahlt...
Dieser Beitrag wurde am 05.08.2015 08:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.08.2015 - 00:04 Uhr
Yep, was wurde nicht alles gesagt. VC komplett falsch, LH am Ende, Die Aktionäre auf der Versammlung haben rebelliert. Es wird bergab gehen.
Wenn es hier noch genug Aktionäre gibt, die eine 60! jährige Anleihe ( in der Zeit sind ganze Staaten pleite gegangen ) vierfach überzeichnen, ( für ok im Moment einen hohen Zinssatz, aber mal ehrlich vor 5 Jahren gabs noch 5 % aufs Tagesgeldkonto und was sich so innerhalb von 60 Jahren tut ... da sind 5% nichts. ) bei einer dem Tode geweihten Airline, die keine Dividende zahlt und auch gerade wegen den Piloten fast pleite ist...
Jetzt mal im Ernst: Da können entweder nur 2 Paar der Buchaltungsunterlagen existieren, ( wenn bei den schlechten Zahlen noch 4 fach überzeichnet wird muss es ja Wahnsinn sein, da zu kaufen ) oder der Herr Spohr jammert mal wieder genug rum, um die gierigen Piloten in den Medien schlecht zu machen.
Was hier schon immer gesagt wurde von den paar Piloten:
a. LH ist / geht so schnell nicht pleite
b. wer sich als Airline ein Rating leisten kann, dem kann es auch nicht so schlecht gehen.
c. wer mehrere Sidebusinesses beteibt,schreibt dem einen Betrieb zu hohe Rechnungen ( z.B der Technik u Catering der Passage etc ), um die Zahlen für seine Zwecke gut dastehen zu haben. Linke Tasche rechte Tasche am Ende des Tages.
hat die LH Probleme ? Ja, hat sie. Muss sich was ändern ? Ja muss es.
Aber, ich hoffe, dass es hier nun auch die Letzten kapieren: 6500 KTV Piloten sind nicht der Untergang der LH, und die richtigen Zahlen, die wir alle hier nicht kennen,( aber der Vorstand und die Wirtschaftsprüfer die mit der GF und der VC unabhängig die Zahlen jedes Jahr überwachen ) können nicht so schlecht sein.
Aber Gott sei Dank hat man ja noch nachgeschoben, dass es natürlich nur wegen der Pensionslasten sein muss..... Ja nee is klar...
Dieser Beitrag wurde am 05.08.2015 00:10 Uhr bearbeitet.
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TK Airlines hat z.B im 1. Quartal dieses Jahres 5 und im 2. ganze 18 neue Flieger geleistet, natürlich auf Raten und Leasing usw. Da sind im vergleich 500 mille wirklich nicht die Welt. Etwa 300 Millionen Euro aus Gewinnen der vergangenen Jahre führt die Gesellschaft in den Bilanzen aktuell alleine auf deren Reservekonto für besondere Ereignisse...
Kann ich es besser? Nein! Aber für das Gehalt bekomme ich es genau so schlecht hin.
Da haben Sie aber nicht verstanden wie das funktioniert. Das ist nicht der Gemüsemarkt, wo die Zinsen dauernd angepasst werden und zum Schluß alles, was liegen geblieben ist, verramscht wird. Durch das Rating bewegt man sich grundsätzlich schon mal in einem marktüblichen Korridor. Dann wird über die Banken der Markt vorab sondiert und ein Preis festgelegt. Vierfach überzeichnet bewegt sich im völlig normalen Rahmen. Nichts wäre tötlicher für das Rating und den finanziellen Ruf eines Unternehmens wenn man billiger anbietet, sagen wir mal 4,8%, und es bleibt liegen weil das Vertrauen fehlt. Das wäre langfristig viel teurer. Besser als ein paar Zentel rauszukitzeln ist die Plan- und Berechenbarkeit. Für beide Seiten. Z. B. Pensionsfonds dürfen gar nicht zocken. Die wissen durchaus was sie tun. Wenn man bedenkt, das AB fast das Doppelte für ihre Anleihe zahlt...
Dieser Beitrag wurde am 05.08.2015 08:07 Uhr bearbeitet.
Wenn es hier noch genug Aktionäre gibt, die eine 60! jährige Anleihe ( in der Zeit sind ganze Staaten pleite gegangen ) vierfach überzeichnen, ( für ok im Moment einen hohen Zinssatz, aber mal ehrlich vor 5 Jahren gabs noch 5 % aufs Tagesgeldkonto und was sich so innerhalb von 60 Jahren tut ... da sind 5% nichts. ) bei einer dem Tode geweihten Airline, die keine Dividende zahlt und auch gerade wegen den Piloten fast pleite ist...
Jetzt mal im Ernst: Da können entweder nur 2 Paar der Buchaltungsunterlagen existieren, ( wenn bei den schlechten Zahlen noch 4 fach überzeichnet wird muss es ja Wahnsinn sein, da zu kaufen ) oder der Herr Spohr jammert mal wieder genug rum, um die gierigen Piloten in den Medien schlecht zu machen.
Was hier schon immer gesagt wurde von den paar Piloten:
a. LH ist / geht so schnell nicht pleite
b. wer sich als Airline ein Rating leisten kann, dem kann es auch nicht so schlecht gehen.
c. wer mehrere Sidebusinesses beteibt,schreibt dem einen Betrieb zu hohe Rechnungen ( z.B der Technik u Catering der Passage etc ), um die Zahlen für seine Zwecke gut dastehen zu haben. Linke Tasche rechte Tasche am Ende des Tages.
hat die LH Probleme ? Ja, hat sie. Muss sich was ändern ? Ja muss es.
Aber, ich hoffe, dass es hier nun auch die Letzten kapieren: 6500 KTV Piloten sind nicht der Untergang der LH, und die richtigen Zahlen, die wir alle hier nicht kennen,( aber der Vorstand und die Wirtschaftsprüfer die mit der GF und der VC unabhängig die Zahlen jedes Jahr überwachen ) können nicht so schlecht sein.
Aber Gott sei Dank hat man ja noch nachgeschoben, dass es natürlich nur wegen der Pensionslasten sein muss..... Ja nee is klar...
Dieser Beitrag wurde am 05.08.2015 00:10 Uhr bearbeitet.