Lufthansa
Älter als 7 Tage
Spohr reagiert auf möglichen Pilotenstreik
WIEN - Vorstandschef Carsten Spohr hofft, weitere Streiks bei der Lufthansa abwenden zu können. Falls doch nicht, dann sei das der Preis, "den wir zahlen müssen", so Spohr am Mittwoch bei einem Luftfahrt-Symposium in Wien.
"Auch wenn jeder Streiktag einer zu viel ist", fügte Spohr hinzu. Die Lufthansa stecke derzeit "im härtesten Arbeitskampf der Geschichte".
Es gehe darum, die Lufthansa zukunftsfähig zu machen und Privilegien wie die Altersversorgung, "die kein Kunde mehr bezahlt", loszuwerden. Die Tochter Austrian Airlines (AUA) sei da schon weiter.
Die Lufthansa-Piloten drohen seit diesem Mittwoch erneut mit Streik. Der Lufthansa-Vorstand habe am Dienstag ein Angebot der Pilotengewerkschaft zu einem "Bündnis für Wachstum und Beschäftigung" abgelehnt, teilte die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit mit. Die Piloten legten die Lufthansa seit Frühjahr 2014 bereits zwölf Mal lahm.
© aero.de, dpa-AFX | 02.09.2015 14:11
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de
registrieren oder
einloggen.
Beitrag vom 03.09.2015 - 12:35 Uhr
Schließlich wird ja nicht nur von den Piloten einiges verlangt. Andere Berufsgruppen müssen auch geben (einige haben das schon), die machen nur nicht so ein Wirbel darum
Ach und die Piloten haben noch nix angeboten, oder wie meinen Sie das?
(Wie bereits jemand anders, an anderer Stelle angemerkt hat; Easyjet zahlt auf Germanwings Niveau - und somit deutlich über Eurowings - und fährt damit gute Gewinne ein.
Drücken Sie sich doch klar aus und nennen Ross und Reiter!
Ähm, SIE haben was von anderen Geldquellen geschrieben, ich habe lediglich danach gefragt, welche Sie meinen.
Ich denke das eigentliche Problem ist doch, dass beide Parteien aus dieser Situation nicht mehr ohne Gesichtsverlust herauskommen. Die müßten einen Weg des 'gleichgrossen Gesichtsverlusts' finden, aber das ist wahrscheinich zuviel verlangt.
Da könnten wir uns einig sein! ;-)
Dieser Beitrag wurde am 03.09.2015 12:37 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.09.2015 - 12:24 Uhr
Ist das jetzt die Schuld des Herrn Spohr, auf den Sie sich so einschiessen?
Nein, aber auch nicht die der Piloten, oder...?
Hat ja auch niemand behauptet!
Schließlich wird ja nicht nur von den Piloten einiges verlangt. Andere Berufsgruppen müssen auch geben (einige haben das schon), die machen nur nicht so ein Wirbel darum!
Die haben vielleicht auch andere Geldquellen!
Welche denn zB? Und ich meinte damit nicht die Golfairlines!
Dann drücken Sie sich doch klar aus und nennen Ross und Reiter!
Vielleicht sieht sie für eine langfristige positive wirtschaftliche Entwicklung keine andere Möglichkeit!
Welchen Grund könnte sie sonst haben?
Es kann nicht die einzige Möglichkeit sein, sich auf Streiks einzulassen! Das schadet dem Unternehmen so oder so, egal ob die verfolgte Strategie nun langfristig erfolgversprechend ist, oder nicht.
Wie Sie sagen, es schadet dem Unternehmen so oder so. Und wenn man überzeugt ist, dass zum Schluss langfristig etwas Positiveres herauskommt, dann geht man eben diesen Weg.
Ich denke das eigentliche Problem ist doch, dass beide Parteien aus dieser Situation nicht mehr ohne Gesichtsverlust herauskommen. Die müßten einen Weg des 'gleichgrossen Gesichtsverlusts' finden, aber das ist wahrscheinich zuviel verlangt.
Dieser Beitrag wurde am 03.09.2015 12:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.09.2015 - 12:14 Uhr
Ist das jetzt die Schuld des Herrn Spohr, auf den Sie sich so einschiessen?
Nein, aber auch nicht die der Piloten, oder...?
Die haben vielleicht auch andere Geldquellen!
Welche denn zB? Und ich meinte damit nicht die Golfairlines!
Vielleicht sieht sie für eine langfristige positive wirtschaftliche Entwicklung keine andere Möglichkeit!
Welchen Grund könnte sie sonst haben?
Es kann nicht die einzige Möglichkeit sein, sich auf Streiks einzulassen! Das schadet dem Unternehmen so oder so, egal ob die verfolgte Strategie nun langfristig erfolgversprechend ist, oder nicht.
Kommentare (23) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.
Ach und die Piloten haben noch nix angeboten, oder wie meinen Sie das?
(Wie bereits jemand anders, an anderer Stelle angemerkt hat; Easyjet zahlt auf Germanwings Niveau - und somit deutlich über Eurowings - und fährt damit gute Gewinne ein.
Drücken Sie sich doch klar aus und nennen Ross und Reiter!
Ähm, SIE haben was von anderen Geldquellen geschrieben, ich habe lediglich danach gefragt, welche Sie meinen.
Ich denke das eigentliche Problem ist doch, dass beide Parteien aus dieser Situation nicht mehr ohne Gesichtsverlust herauskommen. Die müßten einen Weg des 'gleichgrossen Gesichtsverlusts' finden, aber das ist wahrscheinich zuviel verlangt.
Da könnten wir uns einig sein! ;-)
Dieser Beitrag wurde am 03.09.2015 12:37 Uhr bearbeitet.
Ist das jetzt die Schuld des Herrn Spohr, auf den Sie sich so einschiessen?
Nein, aber auch nicht die der Piloten, oder...?
Hat ja auch niemand behauptet!
Schließlich wird ja nicht nur von den Piloten einiges verlangt. Andere Berufsgruppen müssen auch geben (einige haben das schon), die machen nur nicht so ein Wirbel darum!
Die haben vielleicht auch andere Geldquellen!
Welche denn zB? Und ich meinte damit nicht die Golfairlines!
Dann drücken Sie sich doch klar aus und nennen Ross und Reiter!
Vielleicht sieht sie für eine langfristige positive wirtschaftliche Entwicklung keine andere Möglichkeit!
Welchen Grund könnte sie sonst haben?
Es kann nicht die einzige Möglichkeit sein, sich auf Streiks einzulassen! Das schadet dem Unternehmen so oder so, egal ob die verfolgte Strategie nun langfristig erfolgversprechend ist, oder nicht.
Wie Sie sagen, es schadet dem Unternehmen so oder so. Und wenn man überzeugt ist, dass zum Schluss langfristig etwas Positiveres herauskommt, dann geht man eben diesen Weg.
Ich denke das eigentliche Problem ist doch, dass beide Parteien aus dieser Situation nicht mehr ohne Gesichtsverlust herauskommen. Die müßten einen Weg des 'gleichgrossen Gesichtsverlusts' finden, aber das ist wahrscheinich zuviel verlangt.
Dieser Beitrag wurde am 03.09.2015 12:26 Uhr bearbeitet.
Ist das jetzt die Schuld des Herrn Spohr, auf den Sie sich so einschiessen?
Nein, aber auch nicht die der Piloten, oder...?
Die haben vielleicht auch andere Geldquellen!
Welche denn zB? Und ich meinte damit nicht die Golfairlines!
Vielleicht sieht sie für eine langfristige positive wirtschaftliche Entwicklung keine andere Möglichkeit!
Welchen Grund könnte sie sonst haben?
Es kann nicht die einzige Möglichkeit sein, sich auf Streiks einzulassen! Das schadet dem Unternehmen so oder so, egal ob die verfolgte Strategie nun langfristig erfolgversprechend ist, oder nicht.