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Lufthansa lässt Pilotenstreik gerichtlich überprüfen

Streik der Vereinigung Cockpit
Streik der Vereinigung Cockpit: Geparkte Flugzeuge auf dem Flughafen Frankfurt, © Deutsche Lufthansa AG

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FRANKFURT - Sind die Ziele der streikenden Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) rechtmäßig? Das will die Lufthansa im laufenden Tarifkonflikt juristisch überprüfen lassen.

Aus dem Arbeitsgericht Frankfurt am Main hieß es am Dienstag, das Unternehmen habe eine einstweilige Verfügung beantragt, um den Streik zu stoppen. Auch beim Arbeitsgericht Köln reichte die Lufthansa nach eigenen Angaben einen solchen Antrag ein.

Verhandelt werde am Nachmittag, auch eine Überprüfung durch die nächste Instanz ist denkbar. Zuvor hatte tagesschau.de darüber berichtet.
© aero.de, dpa-AFX | 08.09.2015 12:21

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Beitrag vom 08.09.2015 - 19:47 Uhr
Kann es sein, dass die LH das gar nicht macht weil sie glaubt der Streik wird verboten, sondern dass z.B. eine Versicherung das verlangt bevor sie irgendwelche vereinbarten Leistungen erbringt?
Beitrag vom 08.09.2015 - 19:23 Uhr
Das wird sowieso immer gemacht. Ganz normales Prozedere.
Wenn die Firma nur den Hauch einer Chance sieht, den Streik gerichtlich verbieten zu lassen, wird sie das tun.
Aber glücklicher Weise sehen die Gerichte das dann doch anders und schmettern die Klagen ab.
Beitrag vom 08.09.2015 - 14:29 Uhr
So wie es das Recht der Piloten ist zu streiken, kann LH es gerichtlich überprüfen. Hatten die das nicht schon mal versucht!? Viel Glück Herr Spohr, vielleicht klappt es ja diesmal.


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