Zahlenmäßig am stärksten legte mit plus 13,6 Prozent erneut Osteuropa zu, gegenüber dem Vorjahr hat sich allein das Russlandangebot beinahe verdoppelt. Auch Westeuropa blieb mit plus 5,1 Prozent auf hohem Niveau. Mit 91.162 Passagieren erlebte Wien am 30. Juni den aufkommensreichsten Tag seiner Geschichte.
Zuwächse erzielte Wien zudem im Fernverkehr, Fernost nahm um 10,2 Prozent zu, der Nahe und Mittlere Osten um 16,7 Prozent und Nordamerika um 3,3 Prozent. Auf noch niedrigem Niveau entwickelte sich Afrika gut, das Aufkommen stieg um 57,8 Prozent.
Insgesamt nutzten im Juni 2,3 Millionen Fluggäste den Flughafen, davon 1,67 Millionen im Lokalverkehr. Auf den Frachtterminals wurden mit 20.425 Tonnen 1,9 Prozent mehr Güter umgeschlagen.
Trotz Air Berlin-Krise lag das Aufkommen am Flughafen Wien seit Jahresanfang mit 11,2 Millionen Passagieren fast sieben Prozent über Vorjahr und damit deutlich oberhalb der Prognosen. Weiterhin rückläufig entwickelte sich dagegen der Verkehr. 107.421 Starts und Landungen bedeuten einen Rückgang um 1,3 Prozent.
Inklusive Malta und Kosice zählte die Flughafen Wien AG im Berichtszeitraum mehr als 14 Millionen Fluggäste, dies entspreche einem Zuwachs von 9,2 Prozent.
© aero.at | 13.07.2017 10:31
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