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Beitrag vom 05.10.2021 - 14:52 Uhr
Userfliegerschmunz
User (610 Beiträge)
Der Laden "Qatar" ist doch nicht ganz koscher, und der Chef war ja schon immer ein ganz spezieller Kamerad.
ich traf mal einen Brasilianer, der als Cpt bei Qatar flog und sich sebst als Arbeitssklaven bezeichnete. Die Mädels wereden abends in ihren Buden eingesperrt, den Crews werden bei der Einreise die Pässe abgenommen, und die Jungs, die sich in MIA beim T/O auf der 09 das Rumpfheck beschädiogt hatten, sind (aus Angst?) mit der Karre nach Hause geflogen.
Wer weiß, was hinter der technischen Beanstandung wirklich steckt, wahrscheinlich irgendeine besondere Form der Profitgier.
Beitrag vom 05.10.2021 - 15:13 Uhr
UserNiedersachsenHans
User (200 Beiträge)
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Wie übrigens dort mit den Crews umgegangen wird, ist bestens auf Pprune im middle East Forum beschrieben, insbesondere
Im Thread "Joining Qatar Airways After COVID. Genauso wurde es mir von einem ExKollegen beschrieben, der dort einige Jahre geflogen ist.

Modhinweis
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Beitrag bearbeitet OT
Fly-away Moderator

Dieser Beitrag wurde am 06.10.2021 11:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.10.2021 - 18:44 Uhr
UserGaidi
User (59 Beiträge)
Ich gestehe, dass ich ab einem bestimmten Moment Airbus dann auch nicht mehr für voll nehmen kann.
Airbus ist ja nicht gerade in einer emotional abhängigen und schwer zu verstehenden persönlichen Partnerschaft mit aab. Das ist ein gegenseitiges Vertragsverhältnis, nicht mehr und nicht weniger. Ebenso wenig ist Airbus komplett abhängig von Qatar. Zumindest besitzt Qatar keine Sperrminorität an Airbus soweit ich weiß?
Wieso lässt man sich - wenn denn ungerechtfertigt - so dermaßen auf den Zehen rum tanzen?
Irgendwann muss doch einmal der Moment kommen, wo man nein sagt und dann sieht man, wie sich der Geschäftspartner verhält. Wird ja nicht zum Flugzeugkauf gezwungen…
Beitrag vom 05.10.2021 - 20:56 Uhr
User2ndSEG
User (371 Beiträge)
Ich gestehe, dass ich ab einem bestimmten Moment Airbus dann auch nicht mehr für voll nehmen kann.
Airbus ist ja nicht gerade in einer emotional abhängigen und schwer zu verstehenden persönlichen Partnerschaft mit aab. Das ist ein gegenseitiges Vertragsverhältnis, nicht mehr und nicht weniger. Ebenso wenig ist Airbus komplett abhängig von Qatar. Zumindest besitzt Qatar keine Sperrminorität an Airbus soweit ich weiß?
Wieso lässt man sich - wenn denn ungerechtfertigt - so dermaßen auf den Zehen rum tanzen?
Irgendwann muss doch einmal der Moment kommen, wo man nein sagt und dann sieht man, wie sich der Geschäftspartner verhält. Wird ja nicht zum Flugzeugkauf gezwungen…

Dasselbe frage ich mich auch zunehmend! Airbus sollte einfach mal garkeine Flugzeuge mehr offerieren. Wenn der zornige CEO dann keine "Auswahl" mehr hätte, würde er vielleicht etwas von seiner goldenen Wolke 7 herunter kommen…
Beitrag vom 05.10.2021 - 21:06 Uhr
Userpope of hope
User (48 Beiträge)
Sorry, aber die Angst-Kultur bei Qatar mit der Sicherheitskultur bei LH zu vergleichen ist müßig.
Aber vor ein paar Jahren wollten doch soo viele Air-Busfahrer LH verlassen und in den Sandkasten wegen der SUPER Bedingungen. Es wurde immer von drei Airlines gesprochen und da war QR doch auch dabei. Warum also immer nach dem Wind reden und keine klare Linie vertreten?
Beitrag vom 05.10.2021 - 22:26 Uhr
UserFly-away
Moderator
Modhinweis
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Eine Reihe von Beiträgen wurde gelöscht, da OT, bzw. Verletzung der Nutzungsregeln, -Bedingungen.
Weitere, bedingt durch die Löschung der beanstandeten.

@contrail55, siehe PM

Fly-away Moderator

Dieser Beitrag wurde am 05.10.2021 22:53 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.10.2021 - 23:16 Uhr
Usercontrol55
User (32 Beiträge)
AAB leidet an Minderwertigkeitskomplexen, das liegt an seiner Herkunft, was ich jetzt lieber nicht näher beschreiben möchte!
Möglich. An seinem Job wird es wohl nicht liegen. Er ist der Chief von vielen Piloten die nichts anderes können als einen Autopiloten zu bedienen. Und wenn es ihm zu blöd wird gehen ein paar Unruhestifter von Bord. Viele Airlinechefs werden ihn eher beneiden denn bemitleiden.
Wie übrigens dort mit den Crews umgegangen wird, ist bestens auf Pprune im middle East Forum beschrieben
Dann muss es stimmen. Wenn ein Pilot nicht genügend verhätschelt wird ist die Firma einfach mal mies. Am Geld kann es nicht gelegen haben, wurde schließlich oft genug hier niedergeschrieben.
Im Thread "Joining Qatar Airways After COVID. Genauso wurde es mir von einem ExKollegen beschrieben, der dort einige Jahre geflogen ist.
Die Zeiten haben sich nun einmal geändert, da gibt es nichts zu rütten.
Beitrag vom 05.10.2021 - 23:35 Uhr
UserNicci72
User (570 Beiträge)
Ich gestehe, dass ich ab einem bestimmten Moment Airbus dann auch nicht mehr für voll nehmen kann.
Airbus ist ja nicht gerade in einer emotional abhängigen und schwer zu verstehenden persönlichen Partnerschaft mit aab. Das ist ein gegenseitiges Vertragsverhältnis, nicht mehr und nicht weniger. Ebenso wenig ist Airbus komplett abhängig von Qatar. Zumindest besitzt Qatar keine Sperrminorität an Airbus soweit ich weiß?
Wieso lässt man sich - wenn denn ungerechtfertigt - so dermaßen auf den Zehen rum tanzen?
Irgendwann muss doch einmal der Moment kommen, wo man nein sagt und dann sieht man, wie sich der Geschäftspartner verhält. Wird ja nicht zum Flugzeugkauf gezwungen…

Sich auf öffentliche Streitereien mit einem AAB einzulassen, dabei könnte man nur verlieren. Das ist sinnfrei. Alle in der Branche kennen ihn, alle wissen seine Äußerungen einzuordnen - besser ist es, ein paar fachkundige EASA-Inspektoren reisen in den Sandkasten und berichten dann.

Im Übrigen ist Airbus leider in der Situation, tatsächlich etwas von AAB zu wollen. Es ist in der Branche ein kaum verschleiertes Geheimnis, dass Qatar Airways neben Cargolux einer der beiden projektierten Großkunden für den neu zu entwickelnden A 350 F ist - und dabei handelt es sich um ein Milliardenprojekt und um einen ganz wichtigen Baustein im Muster-Portfolio von Airbus.

Dieser Beitrag wurde am 05.10.2021 23:37 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.10.2021 - 01:08 Uhr
UserBoeing747430
User (77 Beiträge)
AAB leidet an Minderwertigkeitskomplexen, das liegt an seiner Herkunft, was ich jetzt lieber nicht näher
beschreiben möchte!
Wie übrigens dort mit den Crews umgegangen wird, ist bestens auf Pprune im middle East Forum beschrieben, insbesondere
Im Thread "Joining Qatar Airways After COVID. Genauso wurde es mir von einem ExKollegen beschrieben, der dort einige Jahre geflogen ist.

Akbar Al Baker wurde in Doha geboren. Wüsste nicht warum man deswegen Minderwertigkeitskomplexe haben sollte? Ich will es aber auch gar nicht von Ihnen hören. Behalten Sie das mal lieber für sich! Dieses ganze Gelaber über Akbar Al Baker ist einfach nur lächerlich. Er ist ein ausgesprochen intelligenter Geschäftsmann und VVund in dieser Rolle muss er maximalen Profit erzeugen. Natürlich, die meisten Couch Potatoes hier würden eine Airline führen in der es Schlaraffenland ähnliche Arbeitsbedingungen geben würde. Aber deswegen ist Herr Bajer CEO und Sie nicht.
Übrigens arbeite ich nicht für Qatar Airways. Mit Herrn Baker habe ich trotzdem schon mal zu Abend gegessen. Gut, dass ich mir mein eigenes Bild machen konnte.
Beitrag vom 06.10.2021 - 07:39 Uhr
Userandsold
User (3 Beiträge)
Meist lese ich die (häufig) unqualifizierten Kommentare nur mit aber hier zeigt sich (wieder einmal) dass einige Kommentarverfasser maximal gelangweilt bis überdurchschnittlich unwissend sind.

Die Kommentare zu diesem Artikel fallen mir leider schon fast in die Kategorie rassistisch bis sexistisch wenn hier von "Sandkasten", "ungebildete Menschen arabischer Herkunft", "Minderwertigkeitskomplex liegt an seiner Herkunft", "Mädels werden in Buden gesperrt" etc. geschrieben wird!

Besonders fliegerschmunz und niedersachsenhans fallen hier auf.

Schade und beschämend auf einer Seite die sich mit der Welt der Aviation befasst.
Beitrag vom 06.10.2021 - 12:03 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
Nun liest man ja, dass es tatsächlich ein Problem im Bereich Oberflächenschutz / Blitzschutz gibt und das die katarische Behörde und die EASA das untersuchen. Nun bin ich auch kein Fan von AAB, allerdings beim Thema Blitzschutz kann man schon sensibel sein. Zumal die Flieger ja nicht gerade alt sind. Ob nun Grounding gerechtfertigt ist oder nicht, aber er führt die Airline und hat das letzte Wort. Und ich bin absoluter Airbus Fan, aber trotzdem sage ich: auch dem kleinsten Fertigungsfehler muß nach gegangen werden. Man kann nicht einfach sagen: dann bekommt AAB keine Flugzeuge mehr. Übrigens: nur angenommen, dass betroffene Produkt käme von B, alle hätten hier geschrieben, B hat ein Problem, die Airline handelt verantwortungsvoll usw..
Beitrag vom 06.10.2021 - 12:21 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
"Es liegt ein Beschichtungsproblem vor, das den Blitzschutz am Rumpf schwächt und zum Auftreten von Rissen am Verbundwerkstoff geführt hat"

vs.

"Bei der Stichprobe hat das EASA-Team zwar einen "verschlechterten Lackzustand" festgestellt. Trotzdem hegt die EASA "zum jetzigen Zeitpunkt keine Bedenken hinsichtlich der Lufttüchtigkeit der A350", stellte Northcote klar. Dies gelte sowohl für den Beschichtungsabtrag selbst als auch für die Verbundstruktur und den Blitzschutz."

Lack-/Beschichtungsprobleme sind also unbestitten.
Allerdings behauptet Qatar zusätzlich das Auftreten von Rissen am Verbundwerkstoff, was die EASA Meldung jetzt so nicht bestätigt.

Die Lernkurve bei der Alterung von CFK Werkstoffen im Flugzeugbau hat ja mit der 787 und der A350 gerade erst begonnen. Hoffentlich machen Airbus und EASA hier nicht den gleichen Fehler "über-vertrauensvoller Zusammenarbeit" wie Boeing unnd die FAA und übersehen dabei sich entwickelnde Probleme ...

Beitrag vom 06.10.2021 - 12:34 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Ich gestehe, dass ich ab einem bestimmten Moment Airbus dann auch nicht mehr für voll nehmen kann.
Airbus ist ja nicht gerade in einer emotional abhängigen und schwer zu verstehenden persönlichen Partnerschaft mit aab. Das ist ein gegenseitiges Vertragsverhältnis, nicht mehr und nicht weniger. Ebenso wenig ist Airbus komplett abhängig von Qatar. Zumindest besitzt Qatar keine Sperrminorität an Airbus soweit ich weiß?
Wieso lässt man sich - wenn denn ungerechtfertigt - so dermaßen auf den Zehen rum tanzen?
Irgendwann muss doch einmal der Moment kommen, wo man nein sagt und dann sieht man, wie sich der Geschäftspartner verhält. Wird ja nicht zum Flugzeugkauf gezwungen…

Sich auf öffentliche Streitereien mit einem AAB einzulassen, dabei könnte man nur verlieren. Das ist sinnfrei. Alle in der Branche kennen ihn, alle wissen seine Äußerungen einzuordnen - besser ist es, ein paar fachkundige EASA-Inspektoren reisen in den Sandkasten und berichten dann.

Im Übrigen ist Airbus leider in der Situation, tatsächlich etwas von AAB zu wollen. Es ist in der Branche ein kaum verschleiertes Geheimnis, dass Qatar Airways neben Cargolux einer der beiden projektierten Großkunden für den neu zu entwickelnden A 350 F ist - und dabei handelt es sich um ein Milliardenprojekt und um einen ganz wichtigen Baustein im Muster-Portfolio von Airbus.
Nicht nur das. AAB hat ja schon offen gesagt wie er seinen Einfluß über die Beteiligungen bei IAG und LATAM nutzen will, wenn Airbus nicht liefert.
Beitrag vom 06.10.2021 - 12:34 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
Sorry, aber die Angst-Kultur bei Qatar mit der Sicherheitskultur bei LH zu vergleichen ist müßig.
Aber vor ein paar Jahren wollten doch soo viele Air-Busfahrer LH verlassen und in den Sandkasten wegen der SUPER Bedingungen. Es wurde immer von drei Airlines gesprochen und da war QR doch auch dabei. Warum also immer nach dem Wind reden und keine klare Linie vertreten?
Ich glaube dass sich CS schon damals kaputtgelacht hat über die Drohungen man würde zu anderen Airlines gehen. Wie viele sind denn wirklich abgehauen? Mehr als 10? Und was machen die heute so?
Beitrag vom 06.10.2021 - 12:53 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
"Es liegt ein Beschichtungsproblem vor, das den Blitzschutz am Rumpf schwächt und zum Auftreten von Rissen am Verbundwerkstoff geführt hat"

vs.

"Bei der Stichprobe hat das EASA-Team zwar einen "verschlechterten Lackzustand" festgestellt. Trotzdem hegt die EASA "zum jetzigen Zeitpunkt keine Bedenken hinsichtlich der Lufttüchtigkeit der A350", stellte Northcote klar. Dies gelte sowohl für den Beschichtungsabtrag selbst als auch für die Verbundstruktur und den Blitzschutz."

Lack-/Beschichtungsprobleme sind also unbestitten.
Allerdings behauptet Qatar zusätzlich das Auftreten von Rissen am Verbundwerkstoff, was die EASA Meldung jetzt so nicht bestätigt.

Die Lernkurve bei der Alterung von CFK Werkstoffen im Flugzeugbau hat ja mit der 787 und der A350 gerade erst begonnen. Hoffentlich machen Airbus und EASA hier nicht den gleichen Fehler "über-vertrauensvoller Zusammenarbeit" wie Boeing unnd die FAA und übersehen dabei sich entwickelnde Probleme ...



Ja, und wir leser sind jetzt letztendlich genauso smart wie zuvor.

Ich meine: Es gibt wohl ein Problem mit dem Lack und der Grundierung.
EASA und Airbus sagen dazu: Kein Problem.

Qatar sagt: Problem mit Blitzschutz und Mikrorissen im Rumpf.
Das wäre ein Problem.

So, jetzt stellt sich die Glaubensfrage. Was mich bei Baker immer wundert: Qatar fliegt zahlreiche Dreamliner. Bei denen ist er ebenso Grosskunde.
Da hat er 60 Stück bestellt.
Ein Flieger der für seine Fehler bekannt und verrufen ist.
Seltsamer Weise hört man da von ihm keine Ausbrüche, genauso bei der B777x, von der er auch 60 bestellt hat. Deren Verzögerung und Probleme ihm aber scheinbar komplett kalt lassen, während er bei Airbus immer wieder öffentlich Ausfällig wird.
Warum?

P.S. Ich verstehe nicht warum Sandkasten für die Golf Staaten beleidigend sein soll. Es ist eher ein zutreffender Begriff.
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