Ich und meine Kollegen streiken auch, Lufthansa werden wir nicht mehr nutzen!

Komplett weltfremd diese Forderung. Das vorgelegte Angebot war gut und entsprach in etwa des des Bodens.
Intern ist die VC zerstritten und ernst nehmen kann man diesen Verein mittlerweile wirklich nicht mehr.
Ich hoffe die Firma zieht ihren Weg durch, auch wenn es letztlich alle mit in dem Abgrund reißt.

Das Streikrecht gilt zum Glück für alle, aber solche Forderungen sind absurd.

Seit dem letzten Streik wurde gar nicht verhandelt. Anscheinend sieht man auch keinerlei Verhandlungsgrund - die Fronten sind jetzt schon verhärtet
Das kann ja dann noch lange dauern. (Die letzte Streikserie ging über 4 Jahre (2014-2017) bis es endlich - allerdings durch Schlichtung - ein Ergebnis gab
Und dieses Ergebnis wurde einseitig durch die LH Ende 2021 aufgekündigt.

Ich und meine Kollegen streiken auch, Lufthansa werden wir nicht mehr nutzen!

Meine Güte sie sind hier Im Forum einer, der sich Am meisten beschwert. Es zwingt sie absolut keiner mit LH zu fliegen. Ausser, dass sie Vielflieger sind, was gibt Ihnen eigentlich das Recht sich über das Gehalt der Piloten zu äußern. Wissen Sie eigentlich wie das abläuft alles. Kennen Sie sich im.LH Konzerm so gut aus oder entnehmen Sie alles nur der Presse oder Dokumentation. Sie fordern ein Gehaltsverzicht, dabei haben wir dich bei den letzten Abschlüssen schon 15% abgegeben. Dürfen wir denn überhaupt mal was fordern ohne dass jeder sich darüber aufregt? Über keine andere Belegschaft wir in Deutschlad so viel diskutiert über zu viel Gehalt. Jeder ist plötzlich Experte und meint sich äußern zu müssen, weil er mal im Flieger saß und meint zu wissen wie der Hase läuft. Ich bin mir sicher auch in ihren Beruf gibt es Menschen, die ihn billiger machen. Aber über Gehalt zu urteilen steht mir nicht zu.

Ach herrjeh, Sie tun mir leid. Weniger als 40 Stunden die Woche arbeiten dürfen, für den Job noch nicht mal studieren dürfen, früher in Rente zu gehen, immer in einem warmen und trockenen Arbeitsplatz zu sitzen und dann auch noch als Einstiegsgehalt gerade mal so viel zu bekommen, wir der überwiegende Teil der Menschen in diesem Land nie erreichen werden. Das ist schon eine extreme Belastung, der Sie da ausgesetzt sind, wenn sich dann die Leute mal über Ihr Gehalt unterhalten und dabei auch nur so zweifelhafte Quellen wie Presse und Dokumentationen entnehmen. Das muss ja wirklich frustrierend sein.

Wäre es da nicht besser die ganze Verantwortung abzugeben und sich stattdessen als Pflegekraft in einem Krankenhaus zu bewerben? Da bekommen sie endlich mal Überstunden bis zur Belastungsgrenze. Sie dürfen bis ans gesetzliche Rentenalter arbeiten, was immer weiter nach hinten geschoben wird. Sie können Menschen aktiv beim Sterben begleiten. Sie bekommen ein Gehalt ... also zumindest so viel, dass Sie im Ballungsgebiet nur noch einen zweiten Job brauchen um Miete und Grundbedürfnisse zu decken. Und Sie werden auch nicht mehr über Streik sprechen müssen, denn Ihre ethische Einstellung verbietet es Ihnen die Patienten im Stich zu lassen. Dafür erhalten Sie dann mal in besonderen Krisenzeiten mit Extraschichten auch von einigen Mitmenschen Applaus von ihren Balkonen, aber keine Sorge, es gibt noch genügend andere, die Sie für Ihre Arbeit auch beschimpfen werden.

Ich kann Ihr Gejammer über die ungleiche Beurteilung von Arbeitskämpfen verstehen, aber verstehen Sie bitte auch, dass Sie zu den Spitzenverdienern in diesem Land gehören und das sich das Mitleid und Mitgefühl in Grenzen hält. Ob man jetzt basierend auf den jetzigen Verdienst 2% oder 5% mehr bekommt, ist nicht der Pudels Kern. Das Problem liegt darin, dass Sie an einer noralgischen Stelle des Unternehmens arbeiten und dadurch mehr Macht haben mit Ihren Arbeitskampfmaßnahmen. Diese Macht aber dann nur für sich selber einzusetzen und nicht für den gesamten Konzern ist purer Egoismus und per Definition dann auch nicht sozial (oder dem Wortstamm nach dann a-sozial).

Und kleine Bitte - wenn Sie sich verbitten, dass man über Ihr Gehalt diskutiert, dann sollten SIe auch niemals über andere Reden - was den Vorstand Ihres Arbeitgebers einschliesst. Stein-Glashaus-Prinzip.

Die VC'ler aus dem Parallel-Universum verstehen es einfach nicht ...
Sie sägen mit dieser absolut unverhältnismäßigen Aktion immer weiter an Ihrem Ast - des immer dürrer werdenden KTV-Bäumchens ...

Die letzten Dinos der Luftfahrt manövrieren sich damit endgültig sehenden Auges ins Aus ! Cityline 2.0 jetzt erst recht, da ohne Alternative in Anbetracht der raffigierigen Kollegen die den Hals nicht voll bekommen können !

Die Kollegen meinen tatsächlich Sie wären soviel mehr wert am Markt wie die Kollegen in Europa die größtenteils für weniger Cash den absolut identischen Job wie wir genauso gut machen!

- und bevor jd. fragt/ Neidschiene etc. - ich war in BRE und habe aber gegen den unverhältnismäßigen S.treik votiert! - werde daher am Mi. & Do fliegen gehen, so dieser überzogene S.treikaufruf umgesetzt werden sollte !

Dieser Beitrag wurde am 06.09.2022 08:24 Uhr bearbeitet.

Ach herrjeh, Sie tun mir leid. Weniger als 40 Stunden die Woche arbeiten dürfen, für den Job noch nicht mal studieren dürfen, früher in Rente zu gehen, immer in einem warmen und trockenen Arbeitsplatz zu sitzen und dann auch noch als Einstiegsgehalt gerade mal so viel zu bekommen, wir der überwiegende Teil der Menschen in diesem Land nie erreichen werden. Das ist schon eine extreme Belastung, der Sie da ausgesetzt sind, wenn sich dann die Leute mal über Ihr Gehalt unterhalten und dabei auch nur so zweifelhafte Quellen wie Presse und Dokumentationen entnehmen. Das muss ja wirklich frustrierend sein.

Wäre es da nicht besser die ganze Verantwortung abzugeben und sich stattdessen als Pflegekraft in einem Krankenhaus zu bewerben? Da bekommen sie endlich mal Überstunden bis zur Belastungsgrenze. Sie dürfen bis ans gesetzliche Rentenalter arbeiten, was immer weiter nach hinten geschoben wird. Sie können Menschen aktiv beim Sterben begleiten. Sie bekommen ein Gehalt ... also zumindest so viel, dass Sie im Ballungsgebiet nur noch einen zweiten Job brauchen um Miete und Grundbedürfnisse zu decken. Und Sie werden auch nicht mehr über Streik sprechen müssen, denn Ihre ethische Einstellung verbietet es Ihnen die Patienten im Stich zu lassen. Dafür erhalten Sie dann mal in besonderen Krisenzeiten mit Extraschichten auch von einigen Mitmenschen Applaus von ihren Balkonen, aber keine Sorge, es gibt noch genügend andere, die Sie für Ihre Arbeit auch beschimpfen werden.

Ich kann Ihr Gejammer über die ungleiche Beurteilung von Arbeitskämpfen verstehen, aber verstehen Sie bitte auch, dass Sie zu den Spitzenverdienern in diesem Land gehören und das sich das Mitleid und Mitgefühl in Grenzen hält. Ob man jetzt basierend auf den jetzigen Verdienst 2% oder 5% mehr bekommt, ist nicht der Pudels Kern. Das Problem liegt darin, dass Sie an einer noralgischen Stelle des Unternehmens arbeiten und dadurch mehr Macht haben mit Ihren Arbeitskampfmaßnahmen. Diese Macht aber dann nur für sich selber einzusetzen und nicht für den gesamten Konzern ist purer Egoismus und per Definition dann auch nicht sozial (oder dem Wortstamm nach dann a-sozial).

Und kleine Bitte - wenn Sie sich verbitten, dass man über Ihr Gehalt diskutiert, dann sollten SIe auch niemals über andere Reden - was den Vorstand Ihres Arbeitgebers einschliesst. Stein-Glashaus-Prinzip.

👍

Die VC'ler aus dem Parallel-Universum verstehen es einfach nicht ...
Sie sägen mit dieser absolut unverhältnismäßigen Aktion immer weiter an Ihrem Ast - des immer dürrer werdenden KTV-Bäumchens ...

Die letzten Dinos der Luftfahrt manövrieren sich damit endgültig sehenden Auges ins Aus ! Cityline 2.0 jetzt erst recht, da ohne Alternative in Anbetracht der raffigiereigen Kollegen die den Hals nicht voll bekommen können !

Die Kollegen meinen tatsächlich Sie wären soviel mehr wert am Markt wie die Kollegen in Europa die größtenteils für weniger Cash den absolut identischen Job wie wir genuso gut machen !
- und bevor jd. fragt/ Neidschiene etc. - ich war in BRE und habe aber gegen den unverhältnismäßigen S.treik votiert!

👍

Dürfen wir denn überhaupt mal was fordern ohne dass jeder sich darüber aufregt?

Nein, dafür habt ihr die Schere gegenüber den anderen DLH-Kollegen (die für das selbe Produkt verantwortlich sind) egoistisch zu weit aufgehen lassen...

Was für ein krankes System. Einfach so lange streiten bis ich meine völlig überhöhten Forderungen annähernd erfüllt bekomme…
Was sind das für kranke Menschen die eine 18-prozentige Erhöhung für Copiloten und immerhin noch 5 % für Kapitäne ablehnen…..
Sorry aber 🤮

Ich und meine Kollegen streiken auch, Lufthansa werden wir nicht mehr nutzen!

Meine Güte sie sind hier Im Forum einer, der sich Am meisten beschwert. Es zwingt sie absolut keiner mit LH zu fliegen. Ausser, dass sie Vielflieger sind, was gibt Ihnen eigentlich das Recht sich über das Gehalt der Piloten zu äußern. Wissen Sie eigentlich wie das abläuft alles. Kennen Sie sich im.LH Konzerm so gut aus oder entnehmen Sie alles nur der Presse oder Dokumentation. Sie fordern ein Gehaltsverzicht, dabei haben wir dich bei den letzten Abschlüssen schon 15% abgegeben. Dürfen wir denn überhaupt mal was fordern ohne dass jeder sich darüber aufregt? Über keine andere Belegschaft wir in Deutschlad so viel diskutiert über zu viel Gehalt. Jeder ist plötzlich Experte und meint sich äußern zu müssen, weil er mal im Flieger saß und meint zu wissen wie der Hase läuft. Ich bin mir sicher auch in ihren Beruf gibt es Menschen, die ihn billiger machen. Aber über Gehalt zu urteilen steht mir nicht zu.
Und die LH Piloten erwarten von der Gesellschaft Zuspruch, wohl kaum und wir haben ja eine freie Marktwirtschaft somit die Wahl und ich als Vielflieger + meine Kollegen, satteln auf andere Airlines um.


Ihnen steht das Recht zu Fluggesellschaft zu wählen, die Sie möchten. Ich erwarte keinen Zuspruch von der Gesellschaft, denn alles was man offiziell lesen kann, entspricht ja nicht immer der Wahrheit. Es verkauft sich aber gut, wenn da steht 40% mehr oder 900€ mehr im Monat ist den Piloten nicht genug.
Ich habe noch nie Zuspruch erhalten, denn für jeden Normalo sind die Piloten geizig, gierig und unverhältnismäßig. Das war schon immer so und wir immer so bleiben egal was wir machen. Selbst wenn wir 10% abgeben und die nächste Forderung in 2 oder 3 Jahren sind 5 % heisst es wieder wir verdienen zu viel und sind zu geizig. Sollen wir auf einen Schlag 50% abgeben nur damit die Gesellschaft es für Gut heisst.

Was für ein krankes System. Einfach so lange streiten bis ich meine völlig überhöhten Forderungen annähernd erfüllt bekomme…
Was sind das für kranke Menschen die eine 18-prozentige Erhöhung für Copiloten und immerhin noch 5 % für Kapitäne ablehnen…..
Sorry aber 🤮

Glauben Sie wirklich die LH schenkt uns das einfach ohne Forderungen gestellt zu haben?

Ich habe noch nie Zuspruch erhalten, denn für jeden Normalo sind die Piloten geizig, gierig und unverhältnismäßig. Das war schon immer so und wir immer so bleiben egal was wir machen.

Das ist nicht richtig. Über Piloten von Ryanair, Easyjet, Wizz oder Condor, die die gleiche Tätigkeit genauso gut zu unkomfortableren Bedingungen ausüben, liest man das nicht.

Ach herrjeh, Sie tun mir leid. Weniger als 40 Stunden die Woche arbeiten dürfen, für den Job noch nicht mal studieren dürfen, früher in Rente zu gehen, immer in einem warmen und trockenen Arbeitsplatz zu sitzen und dann auch noch als Einstiegsgehalt gerade mal so viel zu bekommen, wir der überwiegende Teil der Menschen in diesem Land nie erreichen werden. Das ist schon eine extreme Belastung, der Sie da ausgesetzt sind, wenn sich dann die Leute mal über Ihr Gehalt unterhalten und dabei auch nur so zweifelhafte Quellen wie Presse und Dokumentationen entnehmen. Das muss ja wirklich frustrierend sein.

Wäre es da nicht besser die ganze Verantwortung abzugeben und sich stattdessen als Pflegekraft in einem Krankenhaus zu bewerben? Da bekommen sie endlich mal Überstunden bis zur Belastungsgrenze. Sie dürfen bis ans gesetzliche Rentenalter arbeiten, was immer weiter nach hinten geschoben wird. Sie können Menschen aktiv beim Sterben begleiten. Sie bekommen ein Gehalt ... also zumindest so viel, dass Sie im Ballungsgebiet nur noch einen zweiten Job brauchen um Miete und Grundbedürfnisse zu decken. Und Sie werden auch nicht mehr über Streik sprechen müssen, denn Ihre ethische Einstellung verbietet es Ihnen die Patienten im Stich zu lassen. Dafür erhalten Sie dann mal in besonderen Krisenzeiten mit Extraschichten auch von einigen Mitmenschen Applaus von ihren Balkonen, aber keine Sorge, es gibt noch genügend andere, die Sie für Ihre Arbeit auch beschimpfen werden.

Ich kann Ihr Gejammer über die ungleiche Beurteilung von Arbeitskämpfen verstehen, aber verstehen Sie bitte auch, dass Sie zu den Spitzenverdienern in diesem Land gehören und das sich das Mitleid und Mitgefühl in Grenzen hält. Ob man jetzt basierend auf den jetzigen Verdienst 2% oder 5% mehr bekommt, ist nicht der Pudels Kern. Das Problem liegt darin, dass Sie an einer noralgischen Stelle des Unternehmens arbeiten und dadurch mehr Macht haben mit Ihren Arbeitskampfmaßnahmen. Diese Macht aber dann nur für sich selber einzusetzen und nicht für den gesamten Konzern ist purer Egoismus und per Definition dann auch nicht sozial (oder dem Wortstamm nach dann a-sozial).

Und kleine Bitte - wenn Sie sich verbitten, dass man über Ihr Gehalt diskutiert, dann sollten SIe auch niemals über andere Reden - was den Vorstand Ihres Arbeitgebers einschliesst. Stein-Glashaus-Prinzip.

Ach du meine Güte , wenn ich ihren Beitrag lese frage ich mich, warum sie oder jeder andere nicht Pilot geworden ist. Das muss ja der absolute Traumberuf sein.
Das ist eben absolutes Halbwissen. Wenn jmd mit Halbwissen meint mir meinen Beruf erklären zu müssen kann man schon doe Augen verdrehen. Aber hey Lehrer sind verbeamtet müssen sich keine Sorgen machen arbeiten jeden Tag von 8 Uhr bis 13:30 haben jede Stunde eine kleine Pause und haben viel zu viele Urlaubstage!?!?
Meine Güte auf welchen Niveau reden wir hier eigentlich. Habe in ihrem Beitrag nur noch den Busfahrervergleich vermisst. Ich erwarte kein Mitleid oder Verständnis.