Community / / Lufthansa streicht im Sommer jeden z...

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Beitrag vom 17.02.2023 - 10:15 Uhr
Usercb6785
B777-Flieger
User (219 Beiträge)
Wenn man doch nur zusätzliches qualifiziertes Personal (inkl. Ausbildern) für den 320 hätte... z.B. von der ehemaligen GWI.

Ach stimmt, das sitzt ja weiter einer ungewissen Zukunft harrend im Rahmen der CPG zu Hause...
Beitrag vom 17.02.2023 - 10:33 Uhr
Userflyhighpaylow
User (4 Beiträge)
Ist wirklich ein Skandal.
Beitrag vom 17.02.2023 - 11:06 Uhr
UsercosmoB
User (230 Beiträge)
In der freien Wirtschaft müssten die Verantwortlichen, die während Covid 20.000 Mitarbeiter trotz Milliardenkredit der Bundesregierung entlassen haben und aufgrund solcher Fehlentscheidungen jetzt 10% der Flüge stornieren müssen, gehen. Spohr und Co. bekommen dafür einen Bonus.
Beitrag vom 17.02.2023 - 11:16 Uhr
UserX-Ray
User (517 Beiträge)
In der freien Wirtschaft müssten die Verantwortlichen, die während Covid 20.000 Mitarbeiter trotz Milliardenkredit der Bundesregierung entlassen haben und aufgrund solcher Fehlentscheidungen jetzt 10% der Flüge stornieren müssen, gehen. Spohr und Co. bekommen dafür einen Bonus.

Lufthansa hat keine 20.000 Mitarbeiter entlassen. Und Spohr hat die letzten Jahre auch keinen Bonus bekommen.

Man­no­mann, das ist ja schon pathologisch bei ihnen.
Beitrag vom 17.02.2023 - 11:32 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
Wie plant LH die Flugpläne?
Zunächst nach vorhandenen Slots oder Flugzeugen?
Dann wird optimiert...und dann werden gewisse Slots freigegeben bzw. "Flüge storniert"?

Wer weiss mehr bzw. wie so eine Flugplanung abläuft?

Beitrag vom 17.02.2023 - 11:56 Uhr
Userhobbes
User (84 Beiträge)
In der freien Wirtschaft müssten die Verantwortlichen, die während Covid 20.000 Mitarbeiter trotz Milliardenkredit der Bundesregierung entlassen haben und aufgrund solcher Fehlentscheidungen jetzt 10% der Flüge stornieren müssen, gehen. Spohr und Co. bekommen dafür einen Bonus.

Lufthansa hat keine 20.000 Mitarbeiter entlassen. Und Spohr hat die letzten Jahre auch keinen Bonus bekommen.

Man­no­mann, das ist ja schon pathologisch bei ihnen.

User 'cosmoB' hat schon Recht, das hat nichts mit pathologisch zu tun.
1. Womöglich waren es nicht 20'000, aber es waren innerhalb der Gruppe Tausende.
2. Für das Jahr 2022 wird ein fetter Bonus an das Management ausbezahlt. Die Zielerreichung des EBM übersteigt aufgrund der passiven Annahmen den Zielwert um ein Weites.

Fakt ist: Ein Management mit derart wenig Weitsicht, das aufgrund Fehleinschätzungen und trotz Milliardenhilfe auf 10% Umsatz verzichten muss würde in jedem anderen Unternehmen nicht lange bleiben.
Beitrag vom 17.02.2023 - 12:00 Uhr
Userflyhighpaylow
User (4 Beiträge)
Ich spreche jetzt mal nur über das Pilotencorps der LH (und Gruppe):
Herr Spohr hat als VV sehr wohl zu verantworten, dass die Corona Kriese ab Frühjahr 2020 auch dazu genutzt wurde, um den Druck gegen die Piloten des KTV weiter zu erhöhen. So wurde z. B. beschlossen das AOC der Germanwings nicht mehr fortzuführen und den Flugbetrieb sofort einzustellen. Weiterhin wurde der KTK Personalkörper in den Jahren 2020 und 2021 immer wieder mit der Kündigung von bis zu 25% der ges. Piloten konfrontiert und somit natürlich unter Druck gesetzt. Dies gipfelte in dem sogenannten Freiwilligenprogramm, in welchem 400 Kapitäne (auch Ausbilder) mit Bonuszahlungen in den vorzeitigen Ruhestand geschickt wurden. Im Sommer 2022 wurden die verbliebenen Piloten der GWI gekündigt und in eine sog. Cockpit Personal Gesellschaft überführt, aus der Sie nun teilweise nicht vermittelbar sind, weil sie angeblich erst eine Einstellungsqualifikation (DLR Test?) absolvieren müssen, da man sich im Hause Lufthansa lieber hinter Formalien versteckt, als den zur Verfügung stehenden Personalkörper (Kapitäne TRI/TRE) sinnvoll zu nutzen.
Beitrag vom 17.02.2023 - 14:35 Uhr
UserCarrot Chaser
User (42 Beiträge)
Der Lack ist ab in der Branche. Fazination Flughafen zieht nicht mehr. Viele Arbeitnehmer, insbesondere im Niedrigsektor, haben gemerkt das man das gleiche Geld auch woanders verdienen kann.
Mit geregelten Arbeitszeiten, Brückentagen, freien Feiertagen und Wochenenden und auch ohne ZÜP.
Beitrag vom 17.02.2023 - 14:58 Uhr
UserTrojaner
User (235 Beiträge)
Sie haben schon aber gelesen das der Engpass an den Flughäfen liegt, wie auch schon im übrigen im vergangenen Jahr.
Vielleicht kann sich ja noch jemand vage an die Schlangen an den Sicherheitskontrollen und die Koffer die nicht umgeladen werden konnten weil kein Ladepersonal zur Verfügung stand.
Und dann kommen dieses Jahr noch Engpässe in der deutschen Flugsicherung dazu weil die IT umgestellt wird.
Am Ende soll dies den Passagieren nicht zugemutet werden.
Beitrag vom 17.02.2023 - 16:05 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
In der freien Wirtschaft müssten die Verantwortlichen, die während Covid 20.000 Mitarbeiter trotz Milliardenkredit der Bundesregierung entlassen haben und aufgrund solcher Fehlentscheidungen jetzt 10% der Flüge stornieren müssen, gehen. Spohr und Co. bekommen dafür einen Bonus.

Lufthansa hat keine 20.000 Mitarbeiter entlassen. Und Spohr hat die letzten Jahre auch keinen Bonus bekommen.

Man­no­mann, das ist ja schon pathologisch bei ihnen.

Stimmt, es waren 33.000 Mitarbeiter.

 https://www.heise.de/news/IT-Spezialisten-Techniker-Piloten-Lufthansa-hat-20-000-offene-Stellen-7347537.html

Die Lufthansa hatte vor der Coronavirus-Pandemie 140.000 Beschäftigte, nach Entlassungen in Folge der Krise waren es im Frühjahr 2022 noch 107.000.
Beitrag vom 17.02.2023 - 16:38 Uhr
Usercontrail55
User (4626 Beiträge)
In der freien Wirtschaft müssten die Verantwortlichen, die während Covid 20.000 Mitarbeiter trotz Milliardenkredit der Bundesregierung entlassen haben und aufgrund solcher Fehlentscheidungen jetzt 10% der Flüge stornieren müssen, gehen. Spohr und Co. bekommen dafür einen Bonus.

Lufthansa hat keine 20.000 Mitarbeiter entlassen. Und Spohr hat die letzten Jahre auch keinen Bonus bekommen.

Man­no­mann, das ist ja schon pathologisch bei ihnen.

User 'cosmoB' hat schon Recht, das hat nichts mit pathologisch zu tun.
Welche diese Aussagen ist denn richtig?
1. Womöglich waren es nicht 20'000, aber es waren innerhalb der Gruppe Tausende.
Womöglich waren es innerhalb der Gruppe Tausende, vielleicht sogar 33.000. Aber welche von denen sind für die OPS relevant und deren Fehlen löst jetzt Flugstreichungen aus? Die haben ja schon bei der Flugplanung gefehlt, warum sollte man mit denen geplant haben? Das würde so doch auch für die GWI Gruppe gelten. Um das in Zahlen zu haben, LHA Mitarbeitende 2019 35.200 und zum September 2022 34.200.
2. Für das Jahr 2022 wird ein fetter Bonus an das Management ausbezahlt. Die Zielerreichung des EBM übersteigt aufgrund der passiven Annahmen den Zielwert um ein Weites.
Welche Targets für 2022 wurden übertroffen und wann ist ein Bonus fett? Haben Sie da Zugang zu den gesetzten Targets und welche Boni ausgelöst werden? Das wäre natürlich ein gewaltiger Wissensvorsprung.
Fakt ist: Ein Management mit derart wenig Weitsicht, das aufgrund Fehleinschätzungen und trotz Milliardenhilfe auf 10% Umsatz verzichten muss würde in jedem anderen Unternehmen nicht lange bleiben.
Möglich. Aber Umsatz ist ja nicht gleich Gewinn. Einfach den im Artikel verlinkten WiWo Artikel lesen, dann wird das klarer.


Dieser Beitrag wurde am 17.02.2023 17:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.02.2023 - 17:53 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2294 Beiträge)
Sie haben schon aber gelesen das der Engpass an den Flughäfen liegt, wie auch schon im übrigen im vergangenen Jahr.
Vielleicht kann sich ja noch jemand vage an die Schlangen an den Sicherheitskontrollen und die Koffer die nicht umgeladen werden konnten weil kein Ladepersonal zur Verfügung stand.

So sorry, aber offensichtlich haben Sie den Artikel nicht gelesen bzw. verstanden. Da ist mehrmals die Rede davon, daß die Flugstreichungen aus Personalmangel bei der LH erfolgen.

z.B.:
"Besonders in Europa leide Lufthansa weiter unter "Engpässen und Personalmangel"."

Und dann kommen dieses Jahr noch Engpässe in der deutschen Flugsicherung dazu weil die IT umgestellt wird.
Am Ende soll dies den Passagieren nicht zugemutet werden.
Beitrag vom 17.02.2023 - 20:25 Uhr
UsercosmoB
User (230 Beiträge)
Junge,Junge das hat ja schon Putineske Züge! Wie kann man einem solchen Nichtleister wie Spohr so dermassen in den Allerwertesten kriechen? Ich war früher ein riesengrosser Lufthansafan, habe viele Jahre in Fernost gelebt und da war der Einstieg in den LH-Jumbo schon ein erstes Stück Heimat.
Leider hat Spohr diese Fluggesellschaft dermassen runtergewirtschaftet, dass man auf Langstreckenflügen und einem freundlichen Kontakt zu den Pursern und Flugbegleitern regelmässig als Kummerkasten herhalten muss. Eine aktive Politik gegen das Personal, extremer Einfluss von ahnungslosen Consultants von McKinsey und anderen Beratungsfirmen, eine miese nicht konkurrenzfähige Businessklasse und ein Catering, das teilweise so schlecht ist, dass sich die Mitarbeiter bei immer teuer werdenden Flügen dafür schämen. Ich bin in den letzten Monaten mit JAL, Finnair, BA, Qatar, Thai, Singapore und Asiana geflogen und all diese Fluggesellschaften waren halt bedeutend besser als die LH. Managementversagen nennt man so etwas in meinem Job. Aber solange es solche Fanboys wie dich gibt, scheint ja alles gut zu sein. Und ich korrigiere mich, es waren weit mehr als 20000 Arbeitsplätze die abgebaut wurden. Es waren weit über 30.000.  https://www.manager-magazin.de/unternehmen/lufthansa-jobabbau-von-29-000-stellen-2020-weitere-10-000-2021-a-00ad72ac-849a-4d8f-a751-dd7b935c0a68

In der freien Wirtschaft müssten die Verantwortlichen, die während Covid 20.000 M
itarbeiter trotz Milliardenkredit der Bundesregierung entlassen haben und aufgrund solcher Fehlentscheidungen jetzt 10% der Flüge stornieren müssen, gehen. Spohr und Co. bekommen dafür einen Bonus.

Lufthansa hat keine 20.000 Mitarbeiter entlassen. Und Spohr hat die letzten Jahre auch keinen Bonus bekommen.

Man­no­mann, das ist ja schon pathologisch bei ihnen.
Beitrag vom 18.02.2023 - 01:13 Uhr
UserTrojaner
User (235 Beiträge)

Fakt ist: Ein Management mit derart wenig Weitsicht, das aufgrund Fehleinschätzungen und trotz Milliardenhilfe auf 10% Umsatz verzichten muss würde in jedem anderen Unternehmen nicht lange bleiben.
10% gestrichener Flüge machen mit Sicherheit nicht 10% weniger Umsatz aus da ja sicherlich nicht jeder Sitzplatz verkauft werden kann.
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Und wenn man die Kosten der Flüge noch raus rechnet.
Vermutlich die verbleibenden Flüge voller Ausgelastet sind, schneller ausverkauft und somit die verbleibenden Flüge einen höheren Yield erzeugen, bin ich mir nicht sicher wer der schlechtere Betriebswirtschafter sein wird.
Warten wir das Jahr doch einfach Mal ab.
Und von welcher Milliardenhilfe sprechen Sie, die die Bundesregierung zu völliger überteuerten Konditionen ausgegeben hat und durch die Rückzahlung den Staatshaushalt finanziert.
Oder sprechen Sie von den Gesellschaften wie z.B. TUI im Besitz von russischen Oligarchen, die sich schön Zeit lassen mit der Rückzahlung?
Beitrag vom 18.02.2023 - 01:13 Uhr
UserTrojaner
User (235 Beiträge)

Fakt ist: Ein Management mit derart wenig Weitsicht, das aufgrund Fehleinschätzungen und trotz Milliardenhilfe auf 10% Umsatz verzichten muss würde in jedem anderen Unternehmen nicht lange bleiben.
10% gestrichener Flüge machen mit Sicherheit nicht 10% weniger Umsatz aus da ja sicherlich nicht jeder Sitzplatz verkauft werden kann.
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Und wenn man die Kosten der Flüge noch raus rechnet.
Vermutlich die verbleibenden Flüge voller Ausgelastet sind, schneller ausverkauft und somit die verbleibenden Flüge einen höheren Yield erzeugen, bin ich mir nicht sicher wer der schlechtere Betriebswirtschafter sein wird.
Warten wir das Jahr doch einfach Mal ab.
Und von welcher Milliardenhilfe sprechen Sie, die die Bundesregierung zu völliger überteuerten Konditionen ausgegeben hat und durch die Rückzahlung den Staatshaushalt finanziert.
Oder sprechen Sie von den Gesellschaften wie z.B. TUI im Besitz von russischen Oligarchen, die sich schön Zeit lassen mit der Rückzahlung?
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