Community / / Regierung will Haushaltloch auch mit...

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Beitrag vom 13.12.2023 - 13:56 Uhr
Userrambazamba123
User (507 Beiträge)
Statt sinnlose Ausgaben an anderer Stelle abzustellen und die eigenen Luftschlösser zu überdenken würgt man also die Wirtschaft einfach noch weiter ab.

Großes Kino und sehr kreativ. Und das alles nach so langen Verhandlungen.
Beitrag vom 13.12.2023 - 14:18 Uhr
UserFW-Condor
User (218 Beiträge)
Eine CO2-Steuer auf Flugtreibstoff für innerdeutsch Reisende macht schon Sinn. Wer von Hamburg via München nach Chicago fliegt, der ist ja kein innerdeutsch Reisender. Also nehmen wir den Durchschnittsverbrauch auf innerdeutschen Strecken, multiplizieren mit den rein innerdeutschen Tickets und schon wissen wir, wieviel Steuern aufs Kerosin fällig sind. Ist garnicht viel Aufwand und durchaus sinnvoll, um den Passagier an den Kosten der Umweltschäden zu beteiligen.
Beitrag vom 13.12.2023 - 14:20 Uhr
UserF11
einfach nur dummer Pax
User (329 Beiträge)
So so. der Luftverkehr mit seinen klimaschädlichen Flügen ist für Sie also "die" Wirtschaft. Im Übrigen wird an vielen weiteren Stellen gespart, leider noch nicht am einzigartigen deutschen Dienstwagenprivileg, in so weit kann ich Ihnen Recht geben.
Beitrag vom 13.12.2023 - 14:30 Uhr
Usernighthawk
EDDF
User (353 Beiträge)
FW-Condor:
Leider ein Denkfehler. Der Flug HAM - MUC wird besteuert und damit wird das Ticket insgesamt teurer. Der Passagier wird sich dann überlegen, ob er nicht lieber über London, AMS oder CDG fliegt, denn dieses Ticket ist nicht betroffen.
Außerdem ist es ein Trugschluss, zu glauben, der Passagier würde an "den Kosten der Umweltschäden" beteiligt. Dazu müssten die Steuereinnahmen zweckgebunden verwendet werden (Aufforstung etc.). Hier werden aber Haushaltslöcher gestopft, die man auch durch Einsparung an anderer Stelle hätte stopfen können. Nur ist es natürlich viel schwieriger, die Kostenbasis zu senken anstatt einfach per Steuer neue Einnahmen zu generieren.
Beitrag vom 13.12.2023 - 14:54 Uhr
UserF11
einfach nur dummer Pax
User (329 Beiträge)
Außerdem ist es ein Trugschluss, zu glauben, der Passagier würde an "den Kosten der Umweltschäden" beteiligt. Dazu müssten die Steuereinnahmen zweckgebunden verwendet werden (Aufforstung etc.). Hier werden aber Haushaltslöcher gestopft, die man auch durch Einsparung an anderer Stelle hätte stopfen können.
Und wobei könnte man Ihrer Meinung nach massiv sparen? Bei den Armen der Gesellschaft (sprich bei den Sozialausgaben?). Das ist ja geradezu en vogue, hier Einsparungen zu fordern statt die kleine Schicht der Reichen mehr an den Staatskosten zu beteiligen. Oder beim Klimaschutz? Auch schick, denn der ist für viele ja nur lästig, weil seine Folgen leicht abgestritten werden können und wir eh auf alle anderen in der Welt warten sollten? Beim Dienstwagenprivileg? Den Aufschrei höre ich jetzt schon? Bei den Verteidigungsausgaben? Bei anderen Subventionen? Die Regierung wäre um sinnvolle Tipps sicher dankbar!

Nur ist es natürlich viel schwieriger, die Kostenbasis zu senken anstatt einfach per Steuer neue Einnahmen zu generieren.
Klar! Sie sind wahrscheinlich ja auch ein Experte aus dem Finanzministerium! Am Lautesten jammern in der Regel diejenigen, die am wenigsten von Sparmaßnahmen getroffen werden.

Dieser Beitrag wurde am 13.12.2023 14:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.12.2023 - 15:14 Uhr
UserFordsens
User (198 Beiträge)
Außerdem ist es ein Trugschluss, zu glauben, der Passagier würde an "den Kosten der Umweltschäden" beteiligt. Dazu müssten die Steuereinnahmen zweckgebunden verwendet werden (Aufforstung etc.). Hier werden aber Haushaltslöcher gestopft, die man auch durch Einsparung an anderer Stelle hätte stopfen können.
Und wobei könnte man Ihrer Meinung nach massiv sparen? Bei den Armen der Gesellschaft (sprich bei den Sozialausgaben?). Das ist ja geradezu en vogue, hier Einsparungen zu fordern statt die kleine Schicht der Reichen mehr an den Staatskosten zu beteiligen. Oder beim Klimaschutz? Auch schick, denn der ist für viele ja nur lästig, weil seine Folgen leicht abgestritten werden können und wir eh auf alle anderen in der Welt warten sollten? Beim Dienstwagenprivileg? Den Aufschrei höre ich jetzt schon? Bei den Verteidigungsausgaben? Bei anderen Subventionen? Die Regierung wäre um sinnvolle Tipps sicher dankbar!

Nur ist es natürlich viel schwieriger, die Kostenbasis zu senken anstatt einfach per Steuer neue Einnahmen zu generieren.
Klar! Sie sind wahrscheinlich ja auch ein Experte aus dem Finanzministerium! Am Lautesten jammern in der Regel diejenigen, die am wenigsten von Sparmaßnahmen getroffen werden.

Bevor Sie jetzt hier die sozialistische Internationale trällern, sollten Sie aber schon auf dem Schirm haben, dass diejenigen, die am Boden und in der Luft ihre Jobs verlieren werden bei Abwanderung der Passagiere Richtung ausländische Drehkreuze, das größte Problem haben werden.

Und im Straßenverkehr wäre sicher noch einiges möglich, damit auch hier die richtigen belastet werden, bspw. über die KFZ-Steuer.
Beitrag vom 13.12.2023 - 15:29 Uhr
UserF11
einfach nur dummer Pax
User (329 Beiträge)
Außerdem ist es ein Trugschluss, zu glauben, der Passagier würde an "den Kosten der Umweltschäden" beteiligt. Dazu müssten die Steuereinnahmen zweckgebunden verwendet werden (Aufforstung etc.). Hier werden aber Haushaltslöcher gestopft, die man auch durch Einsparung an anderer Stelle hätte stopfen können.
Und wobei könnte man Ihrer Meinung nach massiv sparen? Bei den Armen der Gesellschaft (sprich bei den Sozialausgaben?). Das ist ja geradezu en vogue, hier Einsparungen zu fordern statt die kleine Schicht der Reichen mehr an den Staatskosten zu beteiligen. Oder beim Klimaschutz? Auch schick, denn der ist für viele ja nur lästig, weil seine Folgen leicht abgestritten werden können und wir eh auf alle anderen in der Welt warten sollten? Beim Dienstwagenprivileg? Den Aufschrei höre ich jetzt schon? Bei den Verteidigungsausgaben? Bei anderen Subventionen? Die Regierung wäre um sinnvolle Tipps sicher dankbar!

Nur ist es natürl

Bevor Sie jetzt hier die sozialistische Internationale trällern, sollten Sie aber schon auf dem Schirm haben, dass diejenigen, die am Boden und in der Luft ihre Jobs verlieren werden bei Abwanderung der Passagiere Richtung ausländische Drehkreuze, das größte Problem haben werden.
Verzeihen Sie, aber das wird bei der Einführung einer Kerosinsteuer nicht die große Mehrheit der Beschäftigten sein.

Und im Straßenverkehr wäre sicher noch einiges möglich, damit auch hier die richtigen belastet werden, bspw. über die KFZ-Steuer
Ja, und vor allem durch eine Abschaffung des Diesel- und des Dienstwagenprivilegs. Und nicht vergessen: die überfällige Einführung einer Autobahnmaut für alle, entfernungsanhängig!
Beitrag vom 13.12.2023 - 16:56 Uhr
UserMuck
User (294 Beiträge)
At FW-Condor:

Eine CO2-Steuer auf Flugtreibstoff für innerdeutsch Reisende macht schon Sinn. Wer von Hamburg via München nach Chicago fliegt, der ist ja kein innerdeutsch Reisender. Also nehmen wir den Durchschnittsverbrauch auf innerdeutschen Strecken, multiplizieren mit den rein innerdeutschen Tickets und schon wissen wir, wieviel Steuern aufs Kerosin fällig sind. Ist garnicht viel Aufwand und durchaus sinnvoll, um den Passagier an den Kosten der Umweltschäden zu beteiligen.

Wenn das so gemacht würde, dann stimme ich Dir zu: Das wäre sinnvoll.

Aber hier steht, dass es eine Kerosinsteuer auf innerdeutsche Flüge gibt nicht auf innerdeutsch abgeflogene Tickets!

Man sollte erst mal die Fakten abwarten, bevor man sich eine Meinung bildet!
Beitrag vom 13.12.2023 - 18:26 Uhr
UserCptKirk
User (105 Beiträge)
Ist doch so wie der Lobbyist es sagt: wenn dadurch Zubringerflüge teurer werden, geht’s noch eher via Istanbul und Co.
Da lohnt es sich bald für LH ihre Langstrecken soweit möglich nach Wien, Zürich, Brüssel und Rom zu verteilen…
Beitrag vom 13.12.2023 - 19:12 Uhr
UserEricM
User (5535 Beiträge)
Die Branche verweist zudem darauf, ihre Infrastrukturen - etwa Flughäfen und Flugsicherung - selbst zu finanzieren.

Irgendwie muss ich die unkontrolliert steigenden Forderungen der Branche nach mehr staatlicher Unterstützung bei Flughafen-, Sicherheits- und DFS Gebühren missverstanden haben ...
Beitrag vom 13.12.2023 - 19:20 Uhr
UserEricM
User (5535 Beiträge)
Außerdem ist es ein Trugschluss, zu glauben, der Passagier würde an "den Kosten der Umweltschäden" beteiligt. Dazu müssten die Steuereinnahmen zweckgebunden verwendet werden (Aufforstung etc.).

Keine Steuer in DE ist irgendwie "zweckgebunden". Nicht mal die KFZ Steuer für Straßen. Oder die Tabaksteuer für Krebskosten oder die Schaumweinsteuer für die Finanzierung der Kaiserlichen Kriegsflotte.
Das geht alles in einen einzigen großen Topf beim Bund, im jeweiligen Land oder der Gemeinde.
Das heißt aber nicht, dass Passagiere damit nicht and den Umweltschäden beteiligt würden, die ihre Flüge verursachen, denn aus dem einen großen Topf werden natürlich auch Umweltschutzmaßnahmen, Forschungsprojekte zu neuer Technologie, Küstenschutz, THW, Entschädigungen bei Umweltkatastrophen, etc. bezahlt.
Beitrag vom 13.12.2023 - 19:56 Uhr
Userandiboy
User (42 Beiträge)
Deutschland schafft sich ab, und das immer schneller und die Welt lacht sich kaputt über die deutsche Regierung. Wenns nicht so traurig wäre...
Beitrag vom 13.12.2023 - 20:47 Uhr
UserAirbus333
User (56 Beiträge)
Man könnte 60 Milliarden bei den Kosten für Migranten einsparen…
Beitrag vom 13.12.2023 - 20:52 Uhr
UserF11
einfach nur dummer Pax
User (329 Beiträge)
Man könnte 60 Milliarden bei den Kosten für Migranten einsparen…
Sehr plumper rechter Populismus ohne jeden Verifizierten Hintergrund! Wie tief muss man sinken um so etwas zu behaupten. Nennen Sie konkrete nachprüfbare seriöse Quellen!
Beitrag vom 13.12.2023 - 21:47 Uhr
UserBoeing757767
User (848 Beiträge)
Man könnte 60 Milliarden bei den Kosten für Migranten einsparen…
Sehr plumper rechter Populismus ohne jeden Verifizierten Hintergrund! Wie tief muss man sinken um so etwas zu behaupten. Nennen Sie konkrete nachprüfbare seriöse Quellen!

Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, und ob es nun 60 Mrd sind geschenkt. Aber das einfach mal wieder im Gutmensch-Motto als Populismus abzutun, damit machen SIE es sich zu einfach....

Wieso glauben SIE, dass Migranten an den EU Aussengrenzen fordern, nach D zu kommen, statt in den sicheren Aussen- EU Ländern, in denen wir ja auch ohne Angst um Leib und Leben Urlaub machen, zu verblieben ? Das liegt wohl auf der Hand, oder nicht. Man geht dahin, wo am einfachsten und meisten Kohle fließt.

Warum bekommen Ukrainer sofort Bürgergeldhöhe ?
Leben diese Landsleute in D "teuerer" als andere Stützeempfänger ? Und wenn ja, warum? Wieso das Bürgergeld nicht auch gleich für Nigerianer aber nicht für Sudanesen ? totale Willkür.

Eine Reform des Sozialsystems, das definitv nicht darauf ausgelegt ist, unbegrenzt Andere mit , sagen wir mal " veralteten Lebensansichten mit vielen Kindern und ohne marktfähige Arbeitskraft / Ausblidung" aufzunehmen, wäre von Nöten.
Dazu kommt die Tatsache, dass dass gezahlte Bargeld zu großen Teilen v den Migranten nicht genutzt wird sondern per Moneytransfer nach Hause zur Restfamilie geschickt wird.
Hmm wenn diese Transfers also nachgewiesen in hohen Summen so laufen, dann kann der Betrag, der ausgezahlt wird, ja nicht zu knapp zum Leben in D sein oder ?

Das alles mal ausgesprochen OHNE einen Diskreminationsansatz.

Insgesamt ließen sich mit einfachen Mitteln wie :

- 70-80 % Sachleistung statt Bargeld ( trotz der Verwaltungskosten, weil Sachangebote am Ende den Pullfaktor verringern, und die Bezieher in Zukunft dann insgesamt weniger werden, sich EU weit verteilen )
- Förderung von Schulleistungen / Nachhilfen und sonstigen Ausbidlungsangeboten für Kinder statt reines
Kindergeld pro Kind ! ( davon profititieren die Kinder 100 % und würde weitere Integrationsprobleme
verringern, aber klar 1500 Euro Kindergeld f 5 Kinder sind natürlich netter. Ob die in der Schule mitkommen, geschenkt, weil mit dem Land indentifiziert man sich ja eh nicht )
- Verringerung der Leistungen generell auf einen niedrigeren Standard EU Durchschnittssatz

Das alles würde schon mal "Wunschzuzug Deutschland " und Kosten (er)sparen.

Wenn man nun auch noch die Sozialleistungen der Nichtmigranten überarbeitet ( es geht halt auch nicht, dass man mit Sozialleistungen unbegrenzt ( ausgenommen Dauerkranke und Behinderte ) sein Leben bestreiten kann, OHNE der Gesellschaft irgendwie etwas zurückzugeben, dann bin ich sicher kommen da beträchtliche Summen zusammen.

-> Leistung gibt es nur noch für gegen Arbeitslesitung je nach körüerl. Verfassung. Jeder kann etwas und wenn der Staat 8 Std Arbeitslohn bezahlt, dann kann man auch dafür was tun. Sei es soz. Arbeit, Kindern etwas vorlesen, Betreuungsdienste, sonstiges. Da fiele mir ne Menge ein ! Um der Gesellschaft, die einen finanziert auch etwas zuruckzugeben. Ist aber ja Diskriminierung in D weil, jeder hat Anspruch auf Wunschkonzert.

Quellen, dass dieses alles valide Ideen sind, finden Sie zuhauf.

Der Solzialetat in D hat übernatürliche Proportionen angenommen, und deshalb wäre auch da das MEISTE rauszuholen gewesen.

So wie Sie ja auch dafür sind, dass die "stärksten Schultern" am meisten zahlen... Die Masse machts.
Darf man ja nicht sagen. Waru eigentlich nicht. Haben Sie mal Sozialleistungen weltweit angesehen, und dann mit dem Standard in D verglichen... Wir können, und ich bin sicher, viele wollen das auch nicht mehr über noch mehr Steuern leisten.

Und nein, ich finde es nicht unfair diese Dinge anzusprechen, denn unfair ist es auch, wenn eine Durchschnittfamilie mit 2 Kindern, in der beide arbeiten und Steuern zahlen und dieses System füttern, am Ende unwesentlich mehr in der Tasche haben, als jene, die nicht arbeiten.. Nur, zum einen darf man dieses im Gleich / Gleich und Sozideutschland ja nicht sagen, und zum Anderen wird es ja immer einen geben, den man durch Änderung benachteiligt, und klar, deshalb kann man auch am Sozialsystem nichts ändern.

Wenn aber die Steuerkeule kommt, die Millionen ( ja auch Millionen von Geringverdienern ) nochmals richtig rannimmt, weil wieder Kohle fehlt, klar das geht immer. Im Namen der Bezieher.

Zurück zum Thema, eine nationale Alleinbesteuerung der innerdeutschen Tickets ist Unsinn, denn ja es wird dann den Kunden, auf andere billigere Angebote umlenken. Es leidet am Ende mal wieder die heimische Wirtschaft, und diese ist aber nunmal jene, die Mitarbeiter bezahlt und diese dann wiederrum Steuern zahlt.

Herr Habeck hat doch schon so schön gesagt, dass dann die Wirtschaft besser weniger Gewinne machen soll, statt die Kosten an den Kunden weiterzugeben ... Ah ja. Der Vollökonom hat leider vergessen, dass eine Wirtschaft mit weniger Gewinnen, weniger investiert und weniger Leute anstellt. Ergo sind dann auch weniger Leute in Lohn und Arbeit und zahlen Steuern und am Ende, hat der Staat noch weniger in der Tasche.... Kann man dem Mann nicht mal wieder einer einen Stift und einen Notitzblock geben, damit der solchen Unsinn besser in Kinderbüchern aufschreibt,statt ihn zu verzapfen.

Dieser Beitrag wurde am 13.12.2023 21:54 Uhr bearbeitet.
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