Ich stelle fest, die LH Piloten leben in einer anderen, vollkommen abgehobenen Welt, wer da noch denkt, das sei gemein so zu denken, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Während die Mittel und Unterschicht sich öfters an der Tafel sehen und sich mit Lebensmittel versuchen ein zu decken, heulen die LH Piloten das Sie mit ihrem Gehalt einfach nicht auskommen. Vielleicht kann einer der LH Piloten eine logische und nachvollziehbare Begründung für die Gehaltsforderung mir und vielen anderen hier geben.

In der abgehobenen Welt herrscht auch Inflation ?!

900 Millionen Mehrkosten bei 10 Milliarden Schulden …
Sportlich ;-)
Ich fürchte zu sportlich. Wird wohl wieder ausarten mit den Streiks.

Genau, wenn Jemand in Deutschland über Summe X verdient, dann er/sie/es verdammt nochmal den Mund zu halten. Das ist ja unmöglich, den Armen würde es viel besser gehen, wenn die 5000 LH Piloten nicht noch mehr Geld bekämen. Endlich hat LAWOLF mir die Welt erklärt.

Die Qualität der Pressemeldung kann man sich ausrechnen: wenn die Mehrkosten der Forderungen wirklich 900Mio betragen würden, bekäme jeder der Betroffenen 6000 Piloten pro Monat über 6000,-€ brutto mehr als bisher.

Also wieder völlig aus der Luft gegriffene Zahl der LH Presse Abteilung. Wenigstens mal auf Plausibilität nachrechnen könnte man erwarten

standhaft bleiben lufthansa. parallel fakten mit cityline 2 schaffen.

Können Sie mir dann mal plausibel erklären, weshalb die LH Piloten 5,5 % mehr Gehalt fordern und weshalb wir die eigentlichen Arbeitgeber der Piloten das verstehen sollen? Es gibt andere Berufssparten, bei denen ich eine Gehaltserhöhung vollkommen nachvollziehen kann, aber nicht bei dieser, die im Vergleich zu anderen Airlines an oberster Spitze stehen.

Was ist denn Ihrer Meinung nach ein vertretbares Gehalt für einen Piloten bzw. ab welchem Gehalt darf er das Recht haben, für mehr zu streiken? Bis er so wenig verdient wie die Kraftfahrer oder Pflegekräfte? Die Piloten fordern aktuell nicht mehr, als ihre Kaufkraft zu erhalten. Nur darum gehts. Das ist meiner Meinung nach keine unverschämte Forderung und steht jedem zu.

Dieser Beitrag wurde am 05.09.2022 13:01 Uhr bearbeitet.

Die Qualität der Pressemeldung kann man sich ausrechnen: wenn die Mehrkosten der Forderungen wirklich 900Mio betragen würden, bekäme jeder der Betroffenen 6000 Piloten pro Monat über 6000,-€ brutto mehr als bisher.

Also wieder völlig aus der Luft gegriffene Zahl der LH Presse Abteilung. Wenigstens mal auf Plausibilität nachrechnen könnte man erwarten

Personalkosten ≠ Gehaltskosten. Und da scheinen ja offenbar noch einige andere Dinge auf dem Wunschzettel zu stehen.

Aber es steht ja der Vereinigung Cockpit offen, eine eigene Rechnung zu veröffentlichen. Vor zwei Jahren kamen die VC-Pressemitteilungen noch im Wochentakt, als man sich mit schön gerechneten Angeboten zur LH-Rettung selbst feiern konnte. Jetzt gibt man sich so zugeknöpft was die eigenen Forderungen angeht, wirklich schade.

Was ist denn Ihrer Meinung nach ein vertretbares Gehalt für einen Piloten bzw. ab welchem Gehalt darf er das Recht haben, für mehr zu streiken? Bis er so wenig verdient wie die Kraftfahrer oder Pflegekräfte? Die Piloten fordern aktuell nicht mehr, als ihre Kaufkraft zu erhalten. Nur darum gehts. Das ist meiner Meinung nach keine unverschämte Forderung und steht jedem zu.

Wie kommen Sie darauf, dass das "jedem zusteht", bzw. wieso der Arbeitgeber das dann "einlösen muss"? Der Arbeitgeber ist doch nicht verantwortlich für den Kaufkraftverlust.

Piloten, die für die klassische Kernmarke Lufthansa fliegen und im Konzern zu den Spitzenverdienern zählen, steigen nach Angaben des Unternehmens als First Officer mit 69.000 Euro im Jahr ein. Als Kapitän in der höchsten Senioritätsstufe können bis zu 275.000 Euro drin sein.Echt ein armes Volk die Piloten der LH. Ja, die Ausbildung kostet viel, aber auch andere Piloten anderer Airlines müssen auch viel für Ihre Ausbildung zahlen, verdienen aber weniger und streiken nicht und LH hat ne Menge Schulden. Das Image der LH wird von den Forderungen der Piloten profitieren, denke eher ganz im Gegenteil und wir Vielflieger satteln auf andere Airlines um.

Sie sind nicht auf meine Frage eingegangen. Nochmal: ab welcher Untergrenze darf der LH Pilot Ihrer Meinung nach für mehr Geld streiken?

Die Qualität der Pressemeldung kann man sich ausrechnen: wenn die Mehrkosten der Forderungen wirklich 900Mio betragen würden, bekäme jeder der Betroffenen 6000 Piloten pro Monat über 6000,-€ brutto mehr als bisher.

Nein, dann wären die Kosten eines jeden Betroffen 6000 Euro höher, nicht das was er brutto bekommt.

Ich stelle fest, die LH Piloten leben in einer anderen, vollkommen abgehobenen Welt, wer da noch denkt, das sei gemein so zu denken, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Während die Mittel und Unterschicht sich öfters an der Tafel sehen und sich mit Lebensmittel versuchen ein zu decken, heulen die LH Piloten das Sie mit ihrem Gehalt einfach nicht auskommen. Vielleicht kann einer der LH Piloten eine logische und nachvollziehbare Begründung für die Gehaltsforderung mir und vielen anderen hier geben.

Die Begründung lautet, ich habe die Macht es zu verlangen und warum sollte ich da weniger verlangen.

Was ist denn Ihrer Meinung nach ein vertretbares Gehalt für einen Piloten bzw. ab welchem Gehalt darf er das Recht haben, für mehr zu streiken? Bis er so wenig verdient wie die Kraftfahrer oder Pflegekräfte? Die Piloten fordern aktuell nicht mehr, als ihre Kaufkraft zu erhalten. Nur darum gehts. Das ist meiner Meinung nach keine unverschämte Forderung und steht jedem zu.

Wie kommen Sie darauf, dass das "jedem zusteht", bzw. wieso der Arbeitgeber das dann "einlösen muss"? Der Arbeitgeber ist doch nicht verantwortlich für den Kaufkraftverlust.

Natürlich. Schließlich heben die Arbeitgeber alle ihre Preise an.