Community / / «Wall Street Journal»: Triebwerke ...

Beitrag 1 - 15 von 36
1 | 2 | 3 | « zurück | weiter »
Beitrag vom 13.03.2014 - 09:13 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Sollte sich das bewahrheiten erstreckt sich das mögliche Suchgebiet auf einen riesigen Radius der von der Nordwestküste Australiens bis fast nach Japan, zentral Indien und China reicht.

Der Link unten aus Twitter zeigt in etwa den möglichen Radius:

 https://twitter.com/petchmo/status/443972954401935361

Sollte die Maschine irgendwo im Indischen Ozean oder im west Pazifik runter gekommen sein, dürfte es sehr schwer sein jemals ein Wrack zu finden.

Die Frage ist, was genau die empfangenen ACARS Meldungen der Treibwerke von MH370 beinhalten. Dort lässt sich z.B. erkennen, ob die Treibwerke manuell abgestellt wurden oder z.B. durch einen Fehler z.B. (Flame Out mangels Sprit)ausgefallen sind. Nach der normalen Landung eines Flugzeugs sendet ACARS automatisch einen Report über den gesamten Verlauf des Fluges. Wenn dieser Report für MH370 vorliegt, steht die Maschine irgendwo unversehrt auf einem Rollfeld.


Dieser Beitrag wurde am 13.03.2014 09:27 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.03.2014 - 09:29 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Sollte sich das bewahrheiten erstreckt sich das mögliche Suchgebiet auf einen riesigen Radius der von der Nordwestküste Australiens bis fast nach Japan, zentral Indien und China reicht.

Der Link unten zeigt in etwa den möglichen Radius.

 https://twitter.com/petchmo/status/443972954401935361

Sollte die Maschine irgendwo im Indischen Ozean oder im west Pazifik runter gekommen sein, dürfte es sehr schwer sein jemals ein Wrack zu finden.

Die Frage ist, was genau die empfangenen ACARS Meldungen der Treibwerke von MH370 beinhalten. Dort lässt sich z.B. erkennen, ob die Treibwerke manuell abgestellt wurden oder z.B. durch einen Fehler z.B. (Flame Out mangels Sprit)ausgefallen sind. Nach der normalen Landung eines Flugzeugs sendet ACARS automatisch einen Report über den gesamten Verlauf des Fluges. Wenn dieser Report für MH370 vorliegt, steht die Maschine irgendwo unversehrt auf einem Rollfeld.


Das kommt darauf an, wie der Nutzer (Airline) das programmiert hat. Bei uns z.B. wird ein Take off Report mit den Triebwerksdaten automatisch gesendet. Im Cruise ein Report mit den jeweiligen Triebwerksdaten und sonst kommen nur noch Meldungen bei Unregelmäßigkeiten.

Man kann also nicht pauschal sagen was wann gesendet wird, dass kann jede Airline für sich entscheiden. Bei uns sind in der Meldung z.B. die Empfangsstation vermerkt. Sollte das bei Malaysia Airlines auch so sein, könnte man das Gebiet etwas eingrenzen.

Bei den meisten Flugzeugen nutzt man dazu das VHF 3, es gibt aber auch die teure Variante die per SAT Com zu übertragen.
Beitrag vom 13.03.2014 - 09:35 Uhr
Usertip
User (513 Beiträge)
...oder sie ist nach einer Zwischenlandung weiter geflogen. Derjenige der das Flugzeug in seiner Gewalt hat, scheint sich perfekt auszukennen. Da wurde nachgetankt und die Triebwerkstransponder deaktiviert. (Das ist natürlich nur ein mögliches Szenario)

Aber Zeitpunkt und Ort des "Verschwindens" könnte auch auf eine geplante Vorgehensweise hindeuten. Wenn man sich in einem Luftraum abmeldet aber im anderen nicht anmeldet fällt das nicht so schnell auf. Nachts ist die Überwachung dazu noch "dünner". Eigentlich dürfte das die günstigste Situation sein um aus dem Überwachungnetz zu entkommen.

Für Passagiere und unbeteiligte Besatzungsmitgliedern ist eine Entführung wohl das günstigste Szenario.
Beitrag vom 13.03.2014 - 09:53 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Wenn man sich in einem Luftraum abmeldet aber im anderen nicht anmeldet fällt das nicht so schnell auf.

Soweit ich weiß, werden Flüge an den nächsten Sektor immer übergeben. D.h. im neuen Sektor erwartet man dann schon den Flieger aus dem anderen Sektor. Da würde es also umso mehr auffallen, wenn sich niemand meldet.
Beitrag vom 13.03.2014 - 10:29 Uhr
UserAirTommy
User (804 Beiträge)
@Tip: Verstehe ich das richtig - funktionieren die Engine Transponder unabhängig von den übrigen Radios? Das heißt man kann die nicht vom Flightdeck aus abstellen, sondern muss dafür (bei einem Stopp) an die Triebwerke?
Beitrag vom 13.03.2014 - 10:30 Uhr
Usermaxim78
User (1 Beiträge)
Es mag verrückt klingen und ich bin auch kein Ingenieur, doch ich habe seit letzter Woche das Gefühl das diese Maschine wirklich entführt worden ist. Technisch muss es doch möglich sein alles sendenden Mechanissmen auszutricksen um dies problemlos vom Radar verschwinden zu lassen. Kann heut zu Tage auch sein das die Piloten darin verstrickt sind. Den wie einer von euch schreibt, eigendlich hätte man den nach ein paar Stunden ja wieder in einem andern Sektor empfangen müssen.
Mir kommt, so blöd es tönt, James Bond Thunderball aus 1965 in den Sinn. Die Maschnine aus dem Bildschirm verschwinden lassen, zwischen landen und dann irgendwo hin "abhauen". Die Reichweite des Flugzeuges sollte es doch möglich machen eine doch beträchtliche Distanz hinter sich zu bringen und nach einem Refill noch weiter zu kommen. Afrika wäre da für mich eine Alternative. Oder wie starkt ist der Indische Ozean vom Radar überwacht? Evt. ist es eine neue Art von Piraterie.
Grundsätzlich würde ich es den Leuten wünschen das sie nicht abgestürzt sind.
Im übrigen ging es bei Thunderball um die Frachtware und nicht die Leute. Wäre also auch ein Thema das nie angesprochen wurde. Malaysia hat Geld, China braucht es..

Wir werden sehen..
Beitrag vom 13.03.2014 - 10:42 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
...oder sie ist nach einer Zwischenlandung weiter geflogen. Derjenige der das Flugzeug in seiner Gewalt hat, scheint sich perfekt auszukennen. Da wurde nachgetankt und die Triebwerkstransponder deaktiviert. (Das ist natürlich nur ein mögliches Szenario)



Für Passagiere und unbeteiligte Besatzungsmitgliedern ist eine Entführung wohl das günstigste Szenario.


Was bitteschön sind "Triebwerkstransponder"? Kannst Du das mal bitte etwas näher erklären. Vielleicht habe ich ja was verpasst.
Beitrag vom 13.03.2014 - 10:49 Uhr
Usershred
User (17 Beiträge)
Was ich nicht verstehe: Warum melden die sich erst jetzt mit der Information? Dann hätte man sich die ganze aufwändige Suche eigentlich sparen können.
Beitrag vom 13.03.2014 - 10:59 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Was ich nicht verstehe: Warum melden die sich erst jetzt mit der Information? Dann hätte man sich die ganze aufwändige Suche eigentlich sparen können.

Ich habe schon lange den Eindruck das uns da etwas verheimlicht wird. Ein möglicher Entführungsfall der nicht veröffentlicht werden soll oder ähnliches. Ich glaube die Behörden und Geheimdienste wissen mehr als wir zu lesen bekommen.

Für die Angehörigen der Passagiere muss das ganze ein Alptraum sein. Mit jeder neuen Meldung keimt neue Hoffnung auf und trotzdem bleibt die Ungewissheit.
Beitrag vom 13.03.2014 - 11:05 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Bei einem möglichen Entführungs-/Zwischenladungsszenario stellt sich die Frage, wo man unbemerkt mit einer 777 landen kann. Dafür kommt ja nicht jede Gras- oder Buschpiste für in Frage. Gibt es überhaupt Plätze zu denen man unbemerkt (Radar) fliegen kann und bei denen auch eine Landung unentdeckt bleibt.
Beitrag vom 13.03.2014 - 11:14 Uhr
Userflugstr
User (198 Beiträge)
Schön, dass diejenigen, welche bisher immer gegen mich scharf geschossen haben, nun plötzlich auch Vermutungen in die schon lange von mir gesagte Richtung veröffentlichen.

Ich wünsche weiter gutes Rätselraten und vielleicht befasst sich jemand mal mit der Kernfrage: Was verschweigen die USA in diesem Fall und vor allem warum?

Ich selbst muss zur Bilanzpressekonferenz der Lufthansa. Auch dort gibt es sicherlich einiges Interessantes! Einen schönen Tag noch allen, vor allem bei der Spurensuche!
Beitrag vom 13.03.2014 - 11:26 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Schön, dass diejenigen, welche bisher immer gegen mich scharf geschossen haben, nun plötzlich auch Vermutungen in die schon lange von mir gesagte Richtung veröffentlichen.

Ich wünsche weiter gutes Rätselraten und vielleicht befasst sich jemand mal mit der Kernfrage: Was verschweigen die USA in diesem Fall und vor allem warum?

Ich selbst muss zur Bilanzpressekonferenz der Lufthansa. Auch dort gibt es sicherlich einiges Interessantes! Einen schönen Tag noch allen, vor allem bei der Spurensuche!

Hören Sie doch endlich mit Ihrer anti USA Hetze auf, dass ist ja nicht auszuhalten. Ich glaube Länder wie China haben viel mehr zu verschweigen als die ach so böse USA. Müssen wir auf der Pressekonferenz eigentlich den selben Schwachsinn in Form von Zwischenrufen von Ihnen ertragen den Sie hier laufend von sich geben?
Beitrag vom 13.03.2014 - 11:44 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Die Geheimdienste werden sicherlich deutlich mehr wissen, als das, was veröffentlicht wird. Ich gehe von einer Entführung zum Zwecke der Wiederverwendung eines aufgetankten Flugzeuges für einen terroristischen Angriff aus. Natürlich kann man ein solches Flugzeug unbemehrkt landen. Man schaue sich nur Viviani auf Goodenough Island an. Im zweiten Weltkrieg sind Plätzue ohne Ende in völlig abgelegenen Gegenden (wie dieser) angelegt worden. Da wohnt kein Mensch.
Beitrag vom 13.03.2014 - 11:48 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Im zweiten Weltkrieg sind Plätzue ohne Ende in völlig abgelegenen Gegenden (wie dieser) angelegt worden. Da wohnt kein Mensch.

Stimmt aber einen 777 muss man auch erst mal vor Sattelittenüberwachung verstecken und einen so großen Hangar wirst du auf solchen Plätzen kaum finden, zumal die Länge der Landebahn in den meisten Fällen wohl nicht ausreicht.
Beitrag vom 13.03.2014 - 12:01 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Der ganze Fall erinnert mich sehr an ein Buch Thomas H. Block, das ich kürzlich gelesen hatte. Sehr spannende Lektüre für alle Luftfahrtfreaks. Titel "Captain". Wenn man noch ein weiteres Buch von Block hineinwebt mit dem Titel "Orbit", läßt sich da eine schöne Verschwörungstheorie basteln. Im Fall einer Entführung müssten die Täter in jedem Fall einschlägiges Wissen über die Technik der 777 besitzen, welches nicht unwahrscheinlich ist. Oder es müsste ein Crew-Mitglied faules Spiel getrieben haben, dann ließe sich auch das ACARS abschalten, wenn man weiß, wo im Avionics Bay zu tüfteln ist. In diesem Fall könnte eine Maschine unterhalb des Radars durchaus das afrikanische Festland erreicht haben. Die üblichen Verdächtigen hießen dann vermutlich Somalia, Jemen oder, oder ...... die Maschine ist einfach abgestürzt. Falls sie jedoch abgeschossen wurde, dann empfiehlt sich ein weiteres Buch von Thomas H. Block welches er mit zu dem Thema mit Nelson Demille geschrieben hat mit dem Titel Skyfall. Es schildert die mysteriösen Umstände des TWA - Absturzes Flight 800 über Long Island, und beruht auf wahren Begebenheiten. Alles sehr spannend geschrieben.
1 | 2 | 3 | « zurück | weiter »