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Community / Allgemeines aus der Luftfahrtbranche / low coster völlig übergeschnappt???

Beitrag 1 - 15 von 16
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Beitrag vom 31.08.2006 - 09:56 Uhr
Userclipper
User (5 Beiträge)
Sind die low coster nun eigentlich ganz übergeschnappt? Bestimmen jetzt schon ein oder zwei Unternehmen wie billig unser neuer Flughafen gebaut werden soll? Wenn es nach Easy geht, würden in Diepensee ein paar Zelte aufgebaut und Berlin würde sich weltweit blamieren, weil der Flugverkehr von und nach der hauptstadt zukünftig offenbar nur noch ganz von den low costern betrieben wird. Und wenn dann einmal versehentlich ein zahlender gast mit Emirates oder Qatar landet, der wird dann in einem Einfamilienhaus am rande des Rollfeldes abgefertigt. Verstehe ich die Welt nicht mehr oder geht es anderen ebenso???
Beitrag vom 31.08.2006 - 10:20 Uhr
User
User ( Beiträge)
nun Emirates fliegt nicht nach berlin, dafür ist der verkehr zu dünn, gerade auch der premium Verkehr... Qatar hat hier etwas pionierarbeit geleistet mit einem long-range A320... Berlin hat relative wenig premium verkehr, weswegen ja auch die billigflieger dort so gute Geschaefte machen... daran wird sich so schnell nichts aendern, von europaeischen Fliegern abgesehen. Trotzdem sollte ein Flughafen nach etwas aussehen, auch wenn berliner immer zu gerne protzen und das mit leeren taschen und nem arsch voll schulden. hier wird aber zumeist privat finanziert und wichtiger ist, dass das zerfledderte Fluggeschehn zusammengerückt wird. Was jetzt gebaut wird ist eh schon kleiner als vorher. Man hat ja schon vorher der preussischen Protzmanier in den arsch getreten... was jetzt gebaut wird ist ein normaler Flughafen wie jeder andere auch...
Beitrag vom 31.08.2006 - 10:44 Uhr
UserMonty
Moderator
Da steckt viel Kalkül dahinter - die machen jetzt ordentlich Stimmung um nachher die Bedingungen zu diktieren. Am Flughafen Bremen ist das doch das gleiche - den Carriern ist es egal, [i:07f49ac89f]wo[/i:07f49ac89f] sie abwickeln, solange sie [i:07f49ac89f]selbst [/i:07f49ac89f] abwickeln dürfen. Das wird nachher auch der Kompromiss in Berlin sein.  http://www.aero.de/news.php?varnewsid=939 In den Berichten steht ja auch, dass Berliner Flughäfen schon einiges an Zusgeständnissen gemacht hat (Walkboarding!). Das war der kleine Finger, nun folgt die ganze Hand! Was mir allerdings neu war, ist dass die Billigflieger so gut in einem eigenen Verband organisiert sind... Soweit geht die Konkurrenz dann doch nicht :roll:
Beitrag vom 31.08.2006 - 10:52 Uhr
User
User ( Beiträge)
das kommt aber dann auch davon, wenn man sich zuviele von diesen low costs aufhalst... die balance war ja in Berlin schon läger gestört... dafür ist die stadt auch immer kräftig den billigfliegern in den arsch gekrochen... jetzt ergeht es ihnen so, wie dem zauberlehrling... sollten die billigflieger wirklich verkehr aus berlin abziehen, dann wird es ein grosser, leerer flughafen...
Beitrag vom 31.08.2006 - 12:05 Uhr
UserTowerfunk
User (56 Beiträge)
Eben, Berlin hat da schon ein strukturelles Problem. Glaube zwar schon daran, dass BBI künftig auch für Premiumairlines interessant sein wird, aber mittelfristig muss erst mal das Brot-und-Butter-Geschäft laufen. Und da führt kein weg an den Billigfliegern vorbei; dafür haben die sich bereits die Hauptstadtreisenden zu schön erschlossen.
Beitrag vom 31.08.2006 - 13:20 Uhr
User
User ( Beiträge)
Genau hier liegt ein Schluesseproblem auf deutscher Seite: ausserhalb dieses landes bzw. des norddeutschen gebiets interessiert dieses ´Berlin´ und ´Hauptstadt´ Getue keine alte Sau! Es sind ja schon fast fetischistische Zuege die hier zum Vorschein kommen! Eine Airline geht dort hin wo sie Geschäft machen kann... und das hängt primaer vom lokalen Verkehrsaufkommen ab! Jeder Grossflughafen braucht eine gewisse Grundsubstanz! Diese ist in Berlin gänzlich nicht gegeben. Das einizige was gegeben ist, sind Touristen... und keiner weiss wie diese Gegebenheit in Zukunft aussieht...
Beitrag vom 31.08.2006 - 17:49 Uhr
UserMonty
Moderator
Der Ton wird auf jeden Fall deutlich schärfer:  http://www.aero.de/news.php?varnewsid=969
Beitrag vom 31.08.2006 - 19:03 Uhr
User
User ( Beiträge)
die low costs könnten theoretisch die hub-taetigkeit einstellen und nur noch die fluege nach berlin abwickeln, die sich als reine punkt-zu-punkt destination fuellen lassen... das waeren erheblich weniger als jetzt. wir sind gespannt...
Beitrag vom 31.08.2006 - 20:17 Uhr
Userclipper
User (5 Beiträge)
terrificturk, du scheinst nicht aus dem fach zu sein.Zumindest deine Beurteilung über Berlin ist völlig falsch und nicht nachvollziehbar. Auch deine Aussagen zu low costern zeugen von etwas Deatailfremde um es vorsichtig zu sagen. berlin ist sowohl fürlow cost als auch für den klassichen verkehr Wachstumsmarkt. Rund 6.000.000 Menschen leben im Einzugsbereich. Das sind mehr Kunden im klassichen Bereich als München und Köln zusammen haben. Das Aufkommen wurde künstlich von der LH ausschließlich über FRA abgewickelt. Das es nun etwas dasuert, bis sich auch im high price segement etwas entwickelt ist klar, wird jedoch bis BBI sich voll darstellen...
Beitrag vom 31.08.2006 - 21:07 Uhr
User
User ( Beiträge)
ich bin mir nicht sicher, ob das mit den 6m Leuten im Einzugsbereich stimmt. Berlin hat ja bekanntermaßen kein Umland wie es z.B. Muenchen, Frankfurt oder Hamburg hat. Ich würde also von eher 4m ausgehen. Und hier scheinen einige nicht lesen zu können: ich habe von Qualitaet und nicht von Quantitaet gesprochen... Seit Jahren versuchen LH und andere eine premium Langstrecke zu bedienen. Es fehlt in Berlin an premium Reisenden. Was zum einen am niedrigen pro-Kopf Einkommen der Einwohner liegt und auch am fehlenden Aufkommen von Geschäftsreisenden. Auch wenn man sich als Einheimischer seine Stadt immer schön reden will - was verständlich ist, so sehen die Fakten eben anders aus. FRA ist sicherlich zum grösstenteil künstlich aufgebaut, weil es damals die zentrale Stadt in D war. Schon immer kamen die meisten premium Resienden aus Muenchen und Hamburg. In FRA versammelten sich diejenigen aus der Region (Taunus, Heidelberg, Ruhrgebiet). Trotzdem gibt es von/nach FRA sehr viel O&D traffic, genauso wie in MUC. Schon lange bevor MUC zu einem richtigen Hub wirde, haben internationale airlines hier auf europaeischen und Langstrecken ein gutes Verkehrsaufkommen gehabt, was als Potenzial für den Grossflughafen stand. Ich persönlich denke, dass BBI sich auf lange Sicht lohnen wird. Jedoch wird er sicherlich Nie an FRA oder MUC heranreichen.
Beitrag vom 17.09.2006 - 12:31 Uhr
UserPatrol
User (24 Beiträge)
Das wird jetzt in Zusammenhang mit THF interessant - wird der weiterbetrieben, werden sich die lowcoster auf die Stadtmitte stürzen. Das wäre dann ein problem für den BBI. Das Bort-und-Butter-Geschäft wäre dann an einem anderen Flughafen. Das können die Politiker doch nicht ernsthaft wollen!
Beitrag vom 10.05.2007 - 21:37 Uhr
UserSVEN BA.
User (933 Beiträge)
Was ich nicht verstehe ist, dass alle Hauptstädte der Welt riesen Flughäfen haben. Es ist eigentlich schade, dass gerade deutschlands Hauptstadt einen so kleinen Flughafen mit so wenig Verbindungen in die Welt hat :(
Beitrag vom 11.05.2007 - 06:45 Uhr
Usercharliebravo
User (114 Beiträge)
[quote:d5ab615154=´SVEN BA.´]Was ich nicht verstehe ist, dass alle Hauptstädte der Welt riesen Flughäfen haben. Es ist eigentlich schade, dass gerade deutschlands Hauptstadt einen so kleinen Flughafen mit so wenig Verbindungen in die Welt hat :([/quote:d5ab615154] Naja, der Fehler wurde ja schon in den 30ern gemacht: Erst wird aus politischen Gründen im Gegensatz zu z.B. Crayton und Frankfurt ein City Flughafen mit wenig Ausbaumöglichkeiten gebaut und dann kam auch noch die deutsche Teilung. Warum wohl ist die neue Lufthansa von Berlin nach Köln/Frankfurt gezogen? Im Übrigen kann ich den Low-Cost-Hybe nur beschränkt verstehen: Selbst das "Erfolgsmodell" Hahn lebt doch von Krediten
Beitrag vom 11.05.2007 - 09:21 Uhr
User
User ( Beiträge)
Es gibt hierfür viele Gründe... einer ist auch, dass föderale System in Deutschland, wonach der Bundeshauptstadt eigentlich nur noch politische Bedeutung zukommt... der rest ist meist künstlich angelegt... Auch Washington hatte viele Jahrzehnte keine grosse Bedeutung im internationalen Flugverkehr, eben auch wegen der föderalen Staatenstruktur... die LH ging damals aus politischen Gründen nach Köln, um nah an Bonn zu sein (staatskonzern), musste aber in FRA ihre Basis aufschlagen, weil man nur einen zentralen internationalen FLughafen für Deutschland angedacht hatte... Die Lösung Tegel war damals nicht anders machbar und ergibt sich rein aus der ehemlaigen Insellage der Stadt. Mit dem Ausbau vn Schönefeld wird es zumindest diesen dan nicht mehr geben... den Rest wird man sehen... ich aber doch dass wenn THF ofen bleibt, ihn andere, fähigere Leute als die Bahn betreiben! Die kann ja nicht mal ihre Züge und Bahnhöfe richtig managen.
Beitrag vom 11.05.2007 - 11:28 Uhr
Usercharliebravo
User (114 Beiträge)
[quote:33d51be4cd=´terrificturk´]Es gibt hierfür viele Gründe... einer ist auch, dass föderale System in Deutschland, wonach der Bundeshauptstadt eigentlich nur noch politische Bedeutung zukommt... der rest ist meist künstlich angelegt...[/quote:33d51be4cd] Nun ist zwar Berlin eine relativ junge Stadt, doch die Bedeutungslosigkeit im Luftverkehr ergibt sich aus meiner Sicht alleine aus den Filgen der Deutschen Teilung. Andernorts wurden in der Bundesrepublik Flughäfen ausgebaut, während es dafür in Berlin nur geringen Bedarf gab, zumal der Zugang ja eh politisch beschränkt war. Über vier Jahrzehnte abgekoppelt zu sein von der Verkehrsentwicklung kann nicht von Heute auf Morgen korrigiert werden. [quote:33d51be4cd=´terrificturk´]ch aber doch dass wenn THF ofen bleibt, ihn andere, fähigere Leute als die Bahn betreiben! [/quote:33d51be4cd] Der zukünftige Betreiber ist dabei aber das wesentlich kleinere Problem. Die größere Hürde ist die Rechtslage: Zur Planrechtfertigung des BBI-Ausbaus soll u.a. THF vollständig geschlossen werden. Nur sieht selbst eines der wohlwollendsten Gutachten (das der Bundesregierung) keine Chance für einen *Verkehrs*flughafen Tempelhof. Dieser muß auch demnach mit der BBI-Eröffnung Geschichte sein. Es wird bei einem Restrisiko für Schönefeld nur die Möglichkeit gesehen, den Flugbetrieb als *Sonder*landeplatz aufrecht zu halten. Dadurch ist die Benutzergruppe stark eingeschränkt: Im Wesentlichen wären das die Krankenhausgäste und nach der Vorstellung der Bahn einige ausgewählte Bisjet-Gesellschaften. Der "reiche Onkel aus Amerika" müsste also bei einem Geschäftstermin in der Stadt trotzdem mit seiner eigenen Gulfstream in BER landen. Somit stellt sich auch weiterhin lediglich die Frage zum Zeitpunkt der Schließung des Verkehrsflughafens. Doch welchen tieferen Sinn hat ein solcher Sonderlandeplatz? Berlin läuft beim Festhalten an Tempelhof Gefahr, weiterhin luftfahrtechnische Provinz zu bleiben. Mir persönlich ist das relativ egal, da die Bahn für mich eh die bessere Alternative für die Anreise ist. Doch ist das auch den Berlinern bewust?
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