Entweder TAWS oder EGPWS - Letzteres ist sogar sinnvoller, da tatsächlich an Bord verbaut und genutzt, allerdings ist es eben auch ein Produktname.

TAWS ist der verbesserte Nachfolger des EGPWS und beinhaltet alle Funktionen dieses.

Nur mal so nebenbei.

 http://en.wikipedia.org/wiki/Terrain_awareness_and_warning_system

Dieser Beitrag wurde am 20.05.2015 09:43 Uhr bearbeitet.

In der Meldung vom AV-Herald ist nur vom EGPWS die Rede

Air France und Gewitter sind halt immer so ne Sache... Ne, ganz im Ernst - auch wenn es das letzte, kurze Leg für den Tag war - Mount Cameroon sollte man als Pilot in der Gegend kennen und da nicht blind reinfliegen, das ist fast schon Schulwissen! Die ATC muss aber genauso gepennt haben.

Das EGPWS ist mW ein TAW-System von Honeywell.

Dieser Beitrag wurde am 20.05.2015 10:29 Uhr bearbeitet.

37 Menschen in einer Boeing 777-200 von Air France mitten in Afrika? Da hätte es wohl locker auch eine Dash-8Q gereicht. Deutlicher kann Missmanagement nicht mehr sein.

37 Menschen in einer Boeing 777-200 von Air France mitten in Afrika? Da hätte es wohl locker auch eine Dash-8Q gereicht. Deutlicher kann Missmanagement nicht mehr sein.

Das ist kein Missmanagement.Da werden nur zwei Ziele in einem Flug zusammengefasst .Es handelt sich um den Flug AF358.Der Großteil ist steigt in Douala aus und es geht weiter nach Malabo
( Äqatorialguniea) .
Bei dem Vorfall handelt es sich um den Rückflug AF353,der in Malabo startet.Der Großteil steigt in Douala zu.

LH fliegt Malabo auch über Abuja in Nigeria an. LH 562/563

@Höhenflieger

Air France fliegt die Route Paris-Douala-Malabo und retour.
Auch LH fliegt nicht direkt nach Malabo, sondern über Abuja bzw. Accra.
Und manchmal haben solche Shuttle politische Hintergründe nach dem Motto "willst du A anfliegen musst du auch nach B".
Hat selbst bei AF nicht immer was mit Missmanagement zu tun.

37 Menschen in einer Boeing 777-200 von Air France mitten in Afrika? Da hätte es wohl locker auch eine Dash-8Q gereicht. Deutlicher kann Missmanagement nicht mehr sein.

Sorry, aber deutlicher kann man Ahnungslosigkeit nicht zum Ausdruck bringen!!! Ganz abgesehen von den bereits genannten Gründen; wie soll es eine Dash 8 von Paris nach Douala oder Malabo schaffen? Und meinst Du eine Q300 oder Q400..?! Egal, denn beiden schaffen es nicht von Paris dorthin!!!

@mucin: Wer lesen kann ist nicht so ahnungslos wie einer der meint hier mit Halbwissen zu glänzen ("meinst Du eine Q300 oder Q400")---> Die Maschine flog als AF-953 von Malabo nach Douala mit nur 37 Personen an Bord äußerst "ökonomisch". Ob die Maschine aus Timbukto oder Paris kam will hier keiner wissen.

@mucin: Wer lesen kann ist nicht so ahnungslos wie einer der meint hier mit Halbwissen zu glänzen ("meinst Du eine Q300 oder Q400")---> Die Maschine flog als AF-953 von Malabo nach Douala mit nur 37 Personen an Bord äußerst "ökonomisch". Ob die Maschine aus Timbukto oder Paris kam will hier keiner wissen.
Gut, dass Du Halbwissen erwähnst. Auf dieses (Deiniges) bezog sich nämlich meine Frage. Die Bezeichnung "Dash-8Q" gibt es nämlich nicht. Es gibt die Dash 8 mit den Serien -100, -200, -300, -Q300 und -400. Dann gibt es eben die aktuelle Variante die nicht mehr Dash 8-x heißt, sondern nur mehr "Q400" bzw "Q400 Next Gen".
Wenn man also schon großkotzig von Missmanagement schreibt, sollte man sich in der Materie auch auskennen. Und warum nur 37 Menschen in einer 777 saßen, noch dazu auf einer sehr kurzen Strecke wurde a) ja schon erklärt und b) kann man da auch von alleine draufkommen. Mann muss nur das Gehirn einschalten bevor man zur Tastatur greift.

Dieser Beitrag wurde am 20.05.2015 17:15 Uhr bearbeitet.

@mucin: Na Wahnsinn! Jetzt läuft hier aber so ein selbsternannter "Luftfahrtexperte" zur Höchstform auf. Wie wär es mal, wenn Sie hier ihre Beleidigende Art und Weise sofort wieder in den Griff bekommen? Das ist hier ein Forum, in dem jeder seine Meinung zu dem vorgenannten Thema äußern kann. Abwertende Äußerungen über andere Forenteilnehmer (z.B " Mann muss nur das Gehirn einschalten bevor man zur Tastatur greift, Wenn man also schon großkotzig von Missmanagement schreibt) landen dann beim Admin und führen u. U. zur Exmatrikulation. Ihnen wünsche ich mehr Gehirn um mit ihrer Umwelt sachlich und höflich umzugehen um dann vielleicht zu erkennen, dass der Blödsinn mit ihrer Q300XYZ hier keinen weiter interessiert.

Jetzt beruhigen Sie sich mal wieder lieber Höhenflieger. Mein Ton war vielleicht etwas schroff, aber ich reagiere eben recht allergisch auf eben jene selbst ernannten Luftfahrtexperten, die hier meinen mit ihrem Halb- und Unwissen alles kommentieren zu müssen! Ich zähle da sicher nicht dazu, denn ich kommentiere nur im Rahmen dessen was ich weiß!
Glauben Sie wirklich (zu wissen), dass bei einer großen Airline wie Air France es für solche Fälle wie dem beschriebenen, keinen Grund außer vermeintliches Missmanagement gibt???

Dieser Beitrag wurde am 20.05.2015 22:41 Uhr bearbeitet.

In dem Artikel geht es primär um die Tatsache, dass die Piloten auf ein Hindernis zusteuerten und ihnen erst das Bodenkollisionswarnsystem TAWS der 777 eine akutstische Warnung generieren mußte, damit sich die Piloten genötigt sahen, darauf zu reagieren. Ein Grund für den Vorfall wäre vielleicht mangelnde Konzentration der Piloten oder zu viel Workload (sie waren ja quasi im Tiefflug unterwegs)... der Fall wird ja noch untersucht ... also reine Vermutung. Aber: AirFrance steckt in den roten Zahlen. Wer Inselhopping in Afrika mit einer 777 bei einer Sitzauslastung von 12% macht, betreibt Missmanagement. Wenn AirFrance also mal wieder jammert wie schlechts ihnen geht ... ich hätte da einen Grund mehr.

Aha... na dann sollten Sie schnellst-möglich bei Herrn de Juniac vorstellig werden und ihn auf dieses gröbste Missmanagement aufmerksam machen!!! Vielleicht schaffen Sie es ja dadurch noch, das Ruder bei AF rum zu reißen!

 Zusätzliche Infos - Flugkarte

@höhenflieger:
AF weiß ganz genau was sie tun.Dass der Flug nur 27 Passagiere hatte,heißt noch lange nicht dass es schlecht läuft.An anderen Tag sitzen vielleicht 100 oder 150 Leute drin.Spätestens in Douala wird der Flug gerammelt voll sein.AF bietet diesen Gabelflug an um eben ein schwächeres Ziel mit einem gutlaufenden Ziel zu verbinden.Denn bevor AF nicht dort hinfliegt fliegen die Leute mit anderen Airlines.Die Preise dort sind übrigens nicht gerade günstig.AF würde mit Sicherheit einen eigenen Direktflug anbieten,wenn die Nachfrage entsprechend hoch wäre.
Auch darf man nicht vergessen,dass die Fracht eine große Rolle spielt und die B777-200 kann eben mehr mitnehmen als eine B737, die die Strecke auch fliegen könnte.