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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Wirtschaftswissenschaftler: Flughafe...

Beitrag 1 - 15 von 22
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Beitrag vom 06.06.2012 - 09:01 Uhr
UserFunjet
User (8 Beiträge)
Kein Jobmotor, soso...
Deswegen hat Freising und Umland wohl seit Jahren mit die niedrigste Arbeitslosenquote der Republik.
Ideologie hin oder her, aber wie kann man sich öffentlich so lächerlich machen?!
Beitrag vom 06.06.2012 - 09:16 Uhr
UserEDDM08R
Bauing. Student
User (129 Beiträge)
Wie viel Geld habts ihr von den Grünen erhalten, liebe Wissenschaftler?
Was Funjet schreibt kann ich als Anwohner nur bestätigen!
Die Region Hier wird ja auch als Airfolgsregion bezeichnet- komisch, wieso steht den dort das Wort "Air"am Anfang? :)
Beitrag vom 06.06.2012 - 09:36 Uhr
Usernighthawk
EDDF
User (353 Beiträge)
Thießen hat ähnlichen Blödsinn bereits in Bezug auf das Nachtflugverbot in Frankfurt von sich gegeben und behauptet, man könne die wegfallenden Frachtverbindungen ganz einfach nach Hahn auslagern. Dieser Mensch ist als Wissenschaftler einfach nicht ernst zu nehmen. Allein die Tatsache, dass ein neu stationiertes Flugzeug neue Arbeitsplätze schafft und keine alten verlagert, sollte genug sein, seine Thesen zu widerlegen. Ich frage mich auch, wie andere Arbeitsplätze "verlagert" worden sein sollen -- wo haben denn die ganzen Loader, Marshaller, Tankwarte, Reinigungskräfte, Flugbegleiter, Lotsen, Verwaltungskräfte usw. vorher gearbeitet? In Frankfurt vielleicht?

Gerade bei den eher niedrigen Lohngruppen ist so ein Flughafen Gold Wert und bringt viele Menschen in Lohn und Brot, die sonst vielleicht stempeln gehen müssten. Vielleicht sollte sich Herr Thießen mal mit den Leuten unterhalten, die am Flughafen arbeiten, und seine Thesen nicht am bequemen Schreibtisch in der Provinz verfassen. *kopfschüttel*
Beitrag vom 06.06.2012 - 11:10 Uhr
Userfbwlaie
User (4897 Beiträge)
Als Hochschullehrer muß man sich auch um Drittmittel kümmern. Das ist gar nicht einfach. "Jubelperser" gibt es auch zu Hauf. Gute kritischer Gutachter sind teuer - die schreiben - oh Schreck - ihr Gutachten selbst bzw. verlangen einer sehr gute Vorlage.

Natürlich kann man bei jedem Infrastrukturprojekt "Haare in der Suppe" finden bzw. Aspekte anders bewerten.
Herr Thießen muß sich schließlich keine Gedanken machen, wie eine Piste saniert werden kann oder was passiert wenn eine Piste plötzlich gesperrt werden muß. Das muß doch der Flughafenbetreiber im Griff haben...Und Verantwortung muß er auch nicht übernehmen. Das ist die Aufgabe seiner Auftraggeber.

Nachtrag: Es gilt immer: Quellen überprüfen!
Hier ein link zu Thießens Fachbereich:
 http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl4/index.php
Jetzt "macht er auch in Lärm und BWL" - die FAZ sucht immer Vielschreiber mit Professorentitel!







.


Dieser Beitrag wurde am 06.06.2012 11:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.06.2012 - 11:50 Uhr
UserAngros
User (717 Beiträge)
Thießen hat ähnlichen Blödsinn bereits in Bezug auf das Nachtflugverbot in Frankfurt von sich gegeben und behauptet, man könne die wegfallenden Frachtverbindungen ganz einfach nach Hahn auslagern. Dieser Mensch ist als Wissenschaftler einfach nicht ernst zu nehmen. Allein die Tatsache, dass ein neu stationiertes Flugzeug neue Arbeitsplätze schafft und keine alten verlagert, sollte genug sein, seine Thesen zu widerlegen. Ich frage mich auch, wie andere Arbeitsplätze "verlagert" worden sein sollen -- wo haben denn die ganzen Loader, Marshaller, Tankwarte, Reinigungskräfte, Flugbegleiter, Lotsen, Verwaltungskräfte usw. vorher gearbeitet? In Frankfurt vielleicht?

Gerade bei den eher niedrigen Lohngruppen ist so ein Flughafen Gold Wert und bringt viele Menschen in Lohn und Brot, die sonst vielleicht stempeln gehen müssten. Vielleicht sollte sich Herr Thießen mal mit den Leuten unterhalten, die am Flughafen arbeiten, und seine Thesen nicht am bequemen Schreibtisch in der Provinz verfassen. *kopfschüttel*

Vielen Dank, ich wollte eben fragen, ob das nicht dieser unselige "Wissenschaftler" war, der beim Thema Nachtflugverbot schon solchen Unfug publiziert hat. Faszinierend wie beim Thema Luftverkehr einfach manchmal die Augen ganz fest verschlossen werden und die Medien damit auch noch Schlagzeilen machen. Das erinnert mich zuweilen eher an Fussball in Deutschland - dreimal mehr Experten als Einwohner, wenns ums Fliegen geht weiß jeder alles besser als die Leute die wirklich damit zu tun haben.
Beitrag vom 06.06.2012 - 12:06 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Das Argument des Grünen "Umweltexperten" Magerl verstehe ich nicht. Aber vielleicht bin ich auch zu blöd und die anderen Leser können mich aufklären.

Wenn der Flughafen weniger stark wächst als prognostiziert, dann braucht er nach Angaben des Herrn Magerl keine dritte Startbahn. Ich frage mich nur, warum das Herr Magerl entscheiden soll. Sollte der Flughafen irrtümlich das Geld investieren, dann hat eben auch die Flughafengesellschaft das Problem, dass sie die Abschreibungen und Zinskosten erwirtschaften muss. Oder wollen die Grünen einfach nur die Dividenden aus dem Flughafen optimieren, nach dem Motto Pecunia non olet?

zusätzlicher Fluglärm würde ja nicht entstehen, allenfalls würde der anders gestreut, wenn der Flughafen kaum wächst. Also wieso macht er dann die große Fluglärmpanik?
Beitrag vom 06.06.2012 - 12:47 Uhr
UserMatze1904
User (48 Beiträge)
Ich glaube da leben einige Leute in einem parallel Universum.
Sogar der Flughafen Hahn hat 3000 Arbeitplätze geschaffen.
FRA sorgt dafür das in Hessen die Arbeitlosenquote im Rahmen bleibt.
Dürfte ich am 17.6. in München mitwählen, würde ich klar für die 3. Bahn für MUC stimmen.
Denn bis 2025 verdoppelt sich das Luftverkehrsaufkommen in Deutschland.
Meine Prognose für 2025:
FRA 80 Mio PAX
MUC 65 Mio PAX
BER 50 Mio PAX
DUS 25 Mio PAX
CGN 15 Mio PAX
HAJ 15 Mio PAX
Luftfahrt ist nicht alles, aber ohne Luftfahrt ist alles nichts.
Beitrag vom 06.06.2012 - 13:08 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
Ich glaube da leben einige Leute in einem parallel Universum.
Sogar der Flughafen Hahn hat 3000 Arbeitplätze geschaffen.
FRA sorgt dafür das in Hessen die Arbeitlosenquote im Rahmen bleibt.
Dürfte ich am 17.6. in München mitwählen, würde ich klar für die 3. Bahn für MUC stimmen.
Denn bis 2025 verdoppelt sich das Luftverkehrsaufkommen in Deutschland.
Meine Prognose für 2025:
FRA 80 Mio PAX
MUC 65 Mio PAX
BER 50 Mio PAX
DUS 25 Mio PAX
CGN 15 Mio PAX
HAJ 15 Mio PAX
Luftfahrt ist nicht alles, aber ohne Luftfahrt ist alles nichts.
Halbiere die Werte, das Euro-Desaster fängt gerade erst an.
Beitrag vom 06.06.2012 - 13:36 Uhr
UserMatze1904
User (48 Beiträge)
@Nexus: Keine Angst, es wird alles gut und mit welcher Währung die PAX die Tickets bezahlen ist doch egal.
Auch als das römische Reich unterging, gingen die Menschen am nächsten Tag einkaufen.
Alles wird gut, wahrscheinlich gibt es eine Währungsreform, wie immer halt.
Z.B. in DE 1871, 1925, 1948, 1990, 2002. Hat aber doch mit Fluggastzahlen nichts zu tun.
Beitrag vom 06.06.2012 - 14:11 Uhr
UserPLANEtruth
FQTV CC-Lover Selbstzahlen
User (698 Beiträge)
... na endlich!
MUC laesst die eigenen Airlines abwandern, Eine nach der Anderen! CONDOR erst im Jahr 2008 die keine Langstrecken mehr ex MUC bedient, Drehkreuze wurden abgeschafft und verlagert. AirBerlin erst im April2012, Langstrecken ex MUC, Vergangenheit!! (ab Winterflugplan wieder 4 Strecken, dass ist noch nicht mal 1 Flug am Tag!), Malaysian wurde MUC nach der nicht mehr subventionierten Landegebuehr die bayrische Metropole zu teuer. und selbst die Firma FMG (Muenchner Flughafen) gruendet in den Abfertigungsfirmen sog. Unterfirmen oder beauftragt Subunternehmen um Konkurrenzfaehig zu bleiben ........ nennt man das also Jobmotor wenn zwar neue Jobs (minimal!!) geschaffen werden, aber diese Angestellten um 30% oder weniger verdienen, dafuer aber in der Presse immer mehr der Ausbau gefordert wird?
Schade, dass MUC sich nicht mehr um neue Airlines bemueht, auch im Bereich Fracht.
Ich denke "Jobmotor" ist hier uebertrieben bei immer mehr fallenden Gehaeltern!
ABER, in MUC wird immer noch guter Service geleistet im Vergleich zu Berlin, oder auch Frankfurt!!! Wenn Andere schliessen im Winter, MUC laeuft zumindest mit einem Minimum weiter und der Winterdienst laeuft gut! Hier sind natuerlich die Anliegenden Bauern auch gut im Einsatz!
Da sollte sich vielleicht unsere Hauptstadt (Berlin, ich kann's immer noch nichtglauben!) oder Frankfurt mal was abschauen.
Eine 3. Landebahn reicht auch noch dann, wenn wirklich das Wachstum so sehr ist, dass MUC an die Grenzen stoesst ...... das dauert aber noch .......
Beitrag vom 06.06.2012 - 14:21 Uhr
User
User ( Beiträge)
Eine 3. Landebahn reicht auch noch dann, wenn wirklich das Wachstum so sehr ist, dass MUC an die Grenzen stoesst ...... das dauert aber noch .......

Dann muss sie aber betriebsbereit sein, incl. aller Genehmigungshürden, Bau, Ausstattung (Beleuchtung usw.), Vermessung usw ...

Das dauert eben mehr als nur wenige Tage.
Beitrag vom 06.06.2012 - 14:55 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
@Nexus: Keine Angst, es wird alles gut und mit welcher Währung die PAX die Tickets bezahlen ist doch egal.
Auch als das römische Reich unterging, gingen die Menschen am nächsten Tag einkaufen.
Alles wird gut, wahrscheinlich gibt es eine Währungsreform, wie immer halt.
Z.B. in DE 1871, 1925, 1948, 1990, 2002. Hat aber doch mit Fluggastzahlen nichts zu tun.

Der staatliche Finanz-Supergau hat mit Sicherheit auch was mit den Fluggastzahlen zu tun. Das werden die kommenden Monate ziemlich deutlich zeigen.
Beitrag vom 06.06.2012 - 15:25 Uhr
UserNCC1701
User (287 Beiträge)
Denn bis 2025 verdoppelt sich das Luftverkehrsaufkommen in Deutschland.
Meine Prognose für 2025:

Na da hast du dich für DUS wohl etwas verrechnet. Wohl ehr ca. ~40 Mio.
Das würde nach deiner Meinung auch für hier in HAM ca. ~30 Mio bedeuten.
Kann ich mir für beide kaum vorstellen (auch nicht die 15 für HAJ).

@PLANEtruth
Hört sich nach ziemlich "gefährlicher" Monokultur in MUC an. Wenn die LH dann mal hustet, dann bekommt MUC die Grippe.


Ich habe mal eine Reportage in der ARD über FRA gesehen. Da hat man auch geprüft wie das mit der Schaffung von Arbeitsplätze um FRA herum aussieht (wegen 4'ter Bahn). Man hat festgestellt, dass wesentlich eher eine Verlagerung von anders wo nach FRA als das es eine Schaffung von neuen APs war (Report; Panorama o.ä).
Ich glaube schon, dass mit dem T2 damals in MUC es zu einer Schaffung von neuen APs gekommen ist, weil ja das Drehkreuz nochmal kräftig ausgebaut wurde, aber ich würde mal sagen in Zukunft wird sich dieser Effekt eher nicht so spührbar machen wie damals. Ein "grosses" Wachstum in MUC wird nicht mehr durch die Region M zustande kommen, sondern wenn dann nur noch durch ein wachsen als Drehkreuz. Und dass dann nur mit der LH bzw. *-Allicance?

...NCC1701

Dieser Beitrag wurde am 06.06.2012 15:27 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.06.2012 - 16:02 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)

Na da hast du dich für DUS wohl etwas verrechnet. Wohl ehr ca. ~40 Mio.
Wo soll denn da die Bahn-Kapazität herkommen?
Beitrag vom 06.06.2012 - 19:22 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)

Ich habe mal eine Reportage in der ARD über FRA gesehen. Da hat man auch geprüft wie das mit der Schaffung von Arbeitsplätze um FRA herum aussieht (wegen 4'ter Bahn). Man hat festgestellt, dass wesentlich eher eine Verlagerung von anders wo nach FRA als das es eine Schaffung von neuen APs war (Report; Panorama o.ä).<
Ich glaube schon, dass mit dem T2 damals in MUC es zu einer Schaffung von neuen APs gekommen ist, weil ja das Drehkreuz nochmal kräftig ausgebaut wurde, aber ich würde mal sagen in Zukunft wird sich dieser Effekt eher nicht so spührbar machen wie damals. Ein "grosses" Wachstum in MUC wird nicht mehr durch die Region M zustande kommen, sondern wenn dann nur noch durch ein wachsen als Drehkreuz. Und dass dann nur mit der LH bzw. *-Allicance?

...NCC1701

Die Report-Sendung hat völlig unterschlagen, dass in FRA seit Inbetriebnahme der neuen Landebahn erst einige wenige zusätzliche Flüge aufgelegt wurden, nicht zuletzt weil die Terminalkapazitäten nicht mehr viel hergaben. Da ist es völlig logisch, dass die Zahl der neuen Arbeitsplätze noch nicht sehr hoch ist.
Fakt ist: am Flugahfen Frankfurt mit allen ansässigen Unternehmen und Behörden, sowie direkt verbundene Unternehmen im Umland, sind über 10000 Mitarbeiter beschäftigt. In München sieht es ähnlich aus. Als Argument und Beleg für die "Jobmaschine" dürfte diese Zahl sehr wohl reichen.
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