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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Airbus liefert die 100. A380 aus

Beitrag 16 - 30 von 34
Beitrag vom 15.03.2013 - 09:49 Uhr
UserKate Austen
User (549 Beiträge)
lässige Seite, danke!
Gibts das auch tabellarisch irgendwo?
Beitrag vom 16.03.2013 - 18:10 Uhr
Userprawda
User (89 Beiträge)
Warum stehen hier noch immer die Bestellungen von Kingfisher? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die noch ausgeliefert werden (ev. an Emirates oder jemanden anderen).
Beitrag vom 16.03.2013 - 18:10 Uhr
Userprawda
User (89 Beiträge)
Warum stehen hier noch immer die Bestellungen von Kingfisher? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die noch ausgeliefert werden (ev. an Emirates oder jemanden anderen).
Beitrag vom 16.03.2013 - 19:14 Uhr
User77W
User (246 Beiträge)
@prawda

Hat SDFlight schon in diesem Thread erläutert.
 http://www.aero.de/forum/Kommentare-zu-aktuellen-Nachrichten/Kingfisher-verliert-ihre-Streckenrechte/
Nur weil eine Bestellung getätigt ist, heißt das noch nicht automatisch, dass es dann auch zur Auslieferung kommt
Beitrag vom 16.03.2013 - 22:25 Uhr
UserEDDM08R
Bauing. Student
User (129 Beiträge)
Nur noch 320 Stück, dann hat Airbus kostendeckend gearbeitet.

Wenn nichts mehr dazwischen kommt...

Beitrag vom 17.03.2013 - 07:45 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Woher kommt der Break-even von 600 Maschinen? Quelle?
Beitrag vom 17.03.2013 - 12:28 Uhr
UserFlugente
User (395 Beiträge)
Ich glaube, er meinte das auf die Produktion bezogen... 100 sind gebaut, sind also noch 320 zu bauen, bis der in der Presse kolportierte Break Even bei ca. 420 Maschinen erreicht ist.
Beitrag vom 17.03.2013 - 14:52 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Na neusten Erkenntnissen will Airbus die Entwicklungskosten auf ca 500 Einheiten verteilen ...nach Zahlen von 2012 belaufen sich die inkl aller aufgetretenen Probleme ende 2012 auf ca 16 Milliarden Dollar .
Strafzahlungen und verbilligte Flugzeuge nicht eingerechnet !
Für diese belaufen sich die Kosten nach "Gerüchten" auf ca 3-4 Milliarden Dollar !
Beitrag vom 17.03.2013 - 16:28 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Na neusten Erkenntnissen will Airbus die Entwicklungskosten auf ca 500 Einheiten verteilen ...nach Zahlen von 2012 belaufen sich die inkl aller aufgetretenen Probleme ende 2012 auf ca 16 Milliarden Dollar .
Strafzahlungen und verbilligte Flugzeuge nicht eingerechnet !
Für diese belaufen sich die Kosten nach "Gerüchten" auf ca 3-4 Milliarden Dollar !
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Was die Entwicklungskosten betrifft hat EADS das von 2001 bis 2006 mit 4,852 Mill. Euro im Jahresbericht extra ausgewiesen. In 2006 waren das zuletzt 0,77 Mrd. Euro. In den folgenden Jahren sind die gesamten Airbus-Entwicklungsausgaben nochmals gestiegen. In den Folgejahren dürften die Ausgaben für A380 daher in der zuletzt genannten Größenordnung weiter gegangen sein um danach deutlich zu sinken. ich denke 10 Mrd. dürften überschritten sein.

Ob es bis knapp 13 Mrd. Euro ging glaube ich eher nicht. EADS hat es (wohl aus gutem Grund) vorgezogen das ab 2007 nicht mehr extra aus zu weisen. Ob es sonst irgendwo eine offizielle Zahl gibt weiß ich nicht. Auch die sonstigen angesprochenen Aderlässe schätze ich etwas geringer ein aber ein ordentlicher Batzen wird das schon sein.

Die Prognosen wann die Gewinnschwelle erreicht wird (wie immer die Definition dafür auch lautet) sind schon häufig in die Zukunft verlegt worden. Vermutlich haben selbst die Airbus-Manager Schwierigkeiten das exakt zu schätzen. Extern ist das praktisch unmöglich.

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2013 16:53 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.03.2013 - 16:56 Uhr
User
User ( Beiträge)
Nur mal angenommen: Airbus hätte in den letzten Jahren mit den anderen Programmen 15Mrd eingenommen und dieses Geld in die Finanzierung der A380 Entwicklung gesteckt, also Kredite abgelöst usw, dann würde die A380 jetzt schon schwarze Zahlen schreiben. Das dem nciht so ist, sieht man an der Aussage, wo von 2015 die Rede ist. Ein Programm muss ja seine Kosten nicht selber einspielen. Automobilhersteller finazieren ja mit dem laufenden Modell A auch das Modell B. Da das, wie schon bemerkt, nach der Gesetzesänderung im Jahren 2006 nicht mehr ausgewiesen werden muss, wird das niemand ausser den Finanzabteilungenje erfahren.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 17.03.2013 - 18:37 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
Die Wirtschaftlichkeiteines Programmes und die Programmfinanzierung sind doch unterschiedliche Dinge.
Jedes Programm muss sich ansich tragen.
Beitrag vom 17.03.2013 - 19:33 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
Na neusten Erkenntnissen will Airbus die Entwicklungskosten auf ca 500 Einheiten verteilen ...nach Zahlen von 2012 belaufen sich die inkl aller aufgetretenen Probleme ende 2012 auf ca 16 Milliarden Dollar .
Strafzahlungen und verbilligte Flugzeuge nicht eingerechnet !
Für diese belaufen sich die Kosten nach "Gerüchten" auf ca 3-4 Milliarden Dollar !
500 klingt aber extrem optimistisch. Im Jahr 2000 hatte man durch die Order von Virgin Atlantic die ersten 50 Festbestellungen zusammen und damit die Startfreigabe für das Programm. 13 Jahre später hat man 262 Bestellungen und diverse Karteileichen. Da muss man schon froh sein wenn man die 300 erreicht.

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2013 19:34 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.03.2013 - 19:47 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das mit der Selbsttragenfähigkeit mag in der heilen Forenwelt oder in der optimalen Schulbuch Welt sicher zutreffen. Es gibt aber in diversen Branchen zig hunderte reale Beispiele, wo Programme am laufen gehalten werden, obwohl sie selber ein Zuschussgeschäft sind, allein des Prestiges wegen, oer weil man den potentiellen Kunden eine Gesamtabdeckung bieten will. So gibt es in meiner Berufswelt, der Automobilbranche namhafte Hersteller die ein Oberklassemodell anbieten, welches für sich genommen nicht wirtschaftlich wäre. Nur um den Kunden vom Kleinstwaen bis zum Oberklassemodell alles anbieten zu können, baut man dieses Modell weiter und finanziert es mit den ertragreichen Modellen des Portefolios quer. Ein gutes Beispiel war die erste Auflage des VW Phaeton. Also die Feststellung, dass sich jedes Programm selbst tragen muss ist eher Wunschvorstellung als Realität. Und dank gewisser Bilanztricks wird es auch nie jemand veröffentlichen müssen.

Auch wenn du SDFlight natürlich gerne wiedersprechen möchtest, in diesem Fall hast du leider nur in der Theorie Recht. Ein Programm muss sich nicht selbst tragen, wenn es durch Ausgleiche am Ende ein positives Konzern/Firmenergebnis gibt.

Der Länderfinanzausgleich auf Bundesebene ist ein weiteres Beispiel, nach deiner Theorie dürfte keines der Bundesländer negative Bilanzen aufweisen, das wird sicher auch angestrebt, ist aber teilweise unmöglich, wie eben in der Industrie auch. Daher der Ausgleich.

@Nexus: Du gehst also in der verbleibenden Programmlaufzeit von ca 35 Jahren von 38 Bestellungen aus? Bei einem jährlichen Wachstum des Luftverkehrs in Asien von 5-7%? Wenn du da mal nicht falsch liegst
Beitrag vom 17.03.2013 - 19:51 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Das nicht optimistisch sondern Realistisch !
Div Karteileichen..gibt es nicht geht um 17 Bestellungen....das sind 6,5% bei anderen Mustern ist das auch nicht anders.
Und 2000 lagen nur 50 Kaufabsichtserklärungen vor keine Festaufträge !
Und das Programm wird noch mindestens bis 2030 weiterlaufen da wird Airbus mind.... 600 Einheiten verkaufen können ..ich rechne mit 800-1000...A380-800/900.
Slotmangel, Ölpreisanstieg und steigende Paxzahlen werden dem A380 schon noch genug Bestellungen einbringen !

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2013 19:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.03.2013 - 21:22 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
@Nachdenklich,

natürlich gibt es auch Programme, bei denen man ein negatives Ergebnis zulässt, weil es ein Türöffner, eine Abrundung der Produktpalette.... etc. ist. Dann ist das aber ein bewusste Quersubvention mit kalkuliertem Risiko bzw. Kosten.
Das wird man sich auch nur zu einem gewissen Grad mal gezielt leisten wollen - siehe eben Phaeton oder Maybach.

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2013 21:23 Uhr bearbeitet.