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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Boeing 737-300 der Southwest Airline...

Beitrag 16 - 30 von 31
Beitrag vom 04.04.2011 - 13:56 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
 http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,754805,00.html

und ähnliche Schäden an drei weiteren SW 737
Nicht nur bei SW und auch nicht nur bei 737ern:
 http://www.at.aero.de/news/-Notlandung-einer-American-757-nach-Loch-in-Kabinendach.html
Beitrag vom 04.04.2011 - 14:06 Uhr
UserClemi
Elektroniker
User (1101 Beiträge)
Ja Richtig, und immer bloß bei US Airlines...#nachdenklich#
Aber ich denke wenn es ein fehler an den Maschinen sind wäre schon mehr passiert.
Tippe stark auf Schlamperei bei der Wartung.
Beitrag vom 04.04.2011 - 14:54 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
Tippe stark auf Schlamperei bei der Wartung.
Das ist natürlich eine Annahme. Materialermüdung ist ein langsamer Prozess, der lange vorher in Gang kommt, bevor die ersten Risse sichtbar werden. Die Rekonstruktion der Cometfrakturen hat Jahre gedauert, bis klar war, dass die Materialermüdung konstruktionsbedingt war.
Beitrag vom 04.04.2011 - 17:41 Uhr
UserGodehus
User (10 Beiträge)
Hatten wir nicht schon mal ähnliches vor wenigen Jahren mit einer B-737-300 der Aloha Airlines, die mit geöffnetem Schiebedach landete? Auf einem Flug von oder nach Hawaii? Da war das halbe Kabinendach einfach abgerissen und die Kabinen-Passagiere sassen im Freien. Nur das Gepäck auf den "overhead bins" ist rausgeflogen, eventuell auch un-angeschnallte Passagiere. Ich sag immer, nehmt doch lieber die Eisenbahn. Ein weltweit beliebter abgedroschener Hawaii-Witz: "One night, in the train to Hawaii.."

Für beide Vorfälle gilt: Einerseits gut zu wissen, dass die Sauerstoff-Masken bei Druck-Abfall automatisch und sofort rausfallen. Babies und Greise haben da leider schlechte Karten. Andererseits die Boeing 737-300, die hat das Schiebedach-Problem, wird aber schon lange nicht mehr gebaut, gleichwohl ist dieser Typ noch weltweit im Einsatz. Alte B-737 sind billig zu kaufen, gleichwohl teuer zu betreiben, Selbst Billig-Airlines wie Ryanair, EasyJet und AirBerlin, in USA Jet Blue usw. fliegen heutzutage nur noch aktuelle B737-800 oder höher. Bei denen hat sich das Dach bisher noch nie nicht abgedeckt. Aber wer weiss? Irgendwann ist immer das erstemal. Sollten Sie mal in Afrika, Südamerika oder Asien urlaubshalber herumfliegen, den ken Sie an No risk, no fun.

Und @bob.gedat: Du hast ja sooo recht. Sichere Flugzeuge gibt es nur bei guter Wartung und Kontrolle.
Der Lernprozess seit den COMET-Unfällen war ein genau so langer Prozess, den wir hinter uns haben
und den wir jetzt wieder vor uns haben. Und dieser Lernprozess wird nie enden. Die meisten Flugzeuge
werden von - zu 80 Prozent - von den Piloten vernichtet. meistens sind es "nur" Navigationsfehler oder leichtsinnige Dummheiten beim Landeanflug. Schlechtes Wetter, Vereisung, eigentlich unverantwortlich,
aber ich muss da jetzt runter weil mein Arbeitgeber oder mein Charterkunde es so wünscht. Na, dann, ich bin doch ein toller Pilot, dann machen wir es eben so. Jeder Taxifahrer wäre klüger und vorsichtiger, aber Piloten sind eben nicht nach Klugheit augewählt, sondern, wie beim Militär, nach Wagemut und Agressivität. Siehe die unnötige Bruchlandung des von Ministerpräsident Dr.Dr. Uwe Barschel gecharterten Citation-Jets. Die Piloten starben, Barschel überlebte noch eine Weile bis zu seinem Tod, der ewig ein Rätsel bleiben wird.
Das kann man ja lesen, wenn man den Flughafen Lübeck angoogelt. Wir hatten in Lübeck nach dem Krieg ca. 15 Unfälle, alles dummerhaftige Piloten-Fehlleistungen, nicht ein einziger technischer Fehler, aber das Volk wirft immer alles in einen Topf. Doch wenn bei einer Boeing 737 das Dach wegfliegt oder aufreisst. dann
ist es kein Pilotenfehler, sondern dann sind es unverantwortliche Airline-Manager, die Wartungskosten sparen wollen, den Firmen-Gewinn erhöhen, ihre Gewinnbeteiligung erhöhen, ohne Rücksicht auf Verluste.

So isses. Und so wird es bleiben. Oder?


Beitrag vom 04.04.2011 - 17:51 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
So isses. Und so wird es bleiben. Oder?

Nö. Und nö.

Glauben Sie das wirklich, was sie da an Ansichten darlegen? Ist ja schlimm, denn in den letzten 50 Jahren hat sich bei der Auswahl und Schulung von Flugzeugführern tatsächlich was getan, glauben Sie's ruhig. Und vor allem, was hat das jetzt mit dem Kabinendach der N632SW zu tun?

Hmm.

Dieser Beitrag wurde am 04.04.2011 17:51 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.04.2011 - 18:31 Uhr
User
User ( Beiträge)
Bei Airbus gab es so einen Fall noch nicht, um bei der ersten noch offenen Frage zu bleiben.

Es ging in meiner Aussage um eine generelle Sache. Passiert etwas bei Boeing, legen es die Medien als gut für AIrbus aus, oder eben anders herum. Beides ist völlig unzutreffend, weil Unfälle, egal welcher Art immer passieren. Alle Modellreihen der beiden großen Hersteller, haben sich als zuverlässig und absolut robust erwiesen, in jedem Vorfall eine Katastrophe und einen Vorteil für den anderen zu suchen, ist leider eine Medieneigenschaft, die ich zutiefst verurteile.

Die andere Diskussion zu den mangelhaften Boeingteilen, haben wir besprochen, ich halte den Bericht insbesondere die Dokumentation von Al Jazerra für nicht völlig ausgeschlossen, wenn ich ihr aber auch nicht blind vertrauen würde. Zweifel sind angebracht und die Fakten klangen durchaus plausibel und belastbar. Alles weitere müssen die Zuständigen klären.

Boeing muss sich generell, insbesondere nach dem Umgang mit den Dreamliner Probleme, Fragen gefallen lassen. Das war wenig professionell und vertrauensschädigend. Insbesonders nach der Notlandung.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 04.04.2011 - 19:22 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
Hier nochmal das angesprochene   Al Jazeera - VIDEO <

mfg n
Beitrag vom 05.04.2011 - 06:43 Uhr
UserDesigner
User (28 Beiträge)
Hatten wir nicht schon mal ähnliches vor wenigen Jahren mit einer B-737-300 der Aloha Airlines, die mit geöffnetem Schiebedach landete? Auf einem Flug von oder nach Hawaii? Da war das halbe Kabinendach einfach abgerissen und die Kabinen-Passagiere sassen im Freien. ... Andererseits die Boeing 737-300, die hat das Schiebedach-Problem, wird aber schon lange nicht mehr gebaut, gleichwohl ist dieser Typ noch weltweit im Einsatz.

Die Aloha Maschine war eine -200, also eine Generation vor der 737 Classic Serie (3/4/500). Sie hatte damals 89000 Flugzyklen. Aloha war zu dem Zeitpunkt von Boeing gewarnt gewesen, dass Nutzung und Wartung nicht im Einklang sind.
Beitrag vom 05.04.2011 - 07:49 Uhr
Userberlindresden
Informatiker
User (486 Beiträge)
In dem Al Jazeera Bericht geht es um die 737NG und Änderungen im Produktionsprozess bei der Umstellung von der Classic zur NG. Hier geht es aber um Classics. Wenn aus dem Problemen im Bericht wirklich ernsthafte Schäden entstehen, haben wir noch etwas Zeit, aber dann wird es ein weiteres Desaster ...
Beitrag vom 05.04.2011 - 14:49 Uhr
User
User ( Beiträge)
Die in dem Bericht genannten Fakten/Anschuldigungen sind sicher nicht die Ursache in diesem Fall, das wollte ich auch nciht sagen, was man daraus ableiten kann, ist die evtl gegebene Skepsis gegenüber Boeings Presse/ Aufkärungsarbeit

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 05.04.2011 - 20:40 Uhr
Userbig_stress
User (118 Beiträge)
Aloha war MSD multiple site damage. Das heißt ganz viele kleine Risse an der Längsnaht haben sich ganz schnell zu einem langen vereint, so das die Seiten/OS abgeflogen ist. Also ein andere Problem als das hier. Weiß jemand (oder hat ein Bild) von dem Teil, das versagt hat? Ich hab was von einem geschweißten Teil gehört?

Gruß

big_stress
Beitrag vom 05.04.2011 - 22:05 Uhr
User
User ( Beiträge)
In der NTSB Pressekonferenz war von Fatique Cracking die Rede, die haben sogar das Teil vorgeführt, es ist direkt an der lap joint's lower rivet line aufgerissen. Dort wird das Dachblech über die beiden Seitenbleche gelegt und vernietet.

Anm: Schweißverfahren sind erst viel später entwickelt worden (Airbus A318 war das erste Flugzeug mit großflächiger Schweißanwendung bei den Stringern)

 http://avherald.com/h?article=43a4ac26&opt=0

Gruß aus EDHI

Dieser Beitrag wurde am 05.04.2011 22:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.04.2011 - 15:33 Uhr
Usermikebear62
User (107 Beiträge)
Irgendwo müssen die Billigflieger ja sparen. Und wenn nicht an der Wartung, dann sparen sie eben z.B. bei den Löhnen oder sie werden über eigentlich unbedeutende aber günstige Regionalflughäfen indirekt durch Steuergelder subventioniert (beides gilt z.B. für Ryanair).

Für mich ist das nur ein neuerliches Argument solche reinen Billiganbieter wie Ryanair oder Southwest konsequent zu meiden.
(Dabei möchte ich Airlines wie Air Berlin oder Germanwings eindeutig von dieser Aussage ausschließen! Die spielen für mich 2-3 Ligen oberhalt einer Ryanair)

Oh wie schön...mischen wir mal wieder alles haltlos durcheinander......Ich mag zwar Ryanair nicht besonders, aber die sparen weder an der Wartung noch nutzen sie alte Maschinen. Der Geheimrezept der Billigfllieger ist vorallem die starke Nutzung der Flugzeuge (14h am Tag) und junge Flugzeuge, damit die Wartung planbar und günstig bleibt. Ryanair und Easyjet haben zum grössten Teil Lease-Verträge, die nach 7 Jahren auslaufen. Damit sparen sie sogar die grosse Strukturinspektion. Die muss dann der Lessor oder die nächste Airline machen.

Air Berlin und Germanwings machen das auch nicht anders. Bei ryanair kommt halt hinzu, dass sie die Flughäfen ausnutzen und sich für jede Nebenleistung bezahlen lassen.
Beitrag vom 14.04.2011 - 22:17 Uhr
Usererwin
User (193 Beiträge)
 http://www.flightglobal.com/articles/2011/04/13/355527/mroam-faa-studying-boeing-manufacturing-techniques-after-southwest-737.html

Hoert sich nicht nach Wartung an
Beitrag vom 25.04.2011 - 20:29 Uhr
UserClemi
Elektroniker
User (1101 Beiträge)
Neue Erkenntnisse über diesen Vorfall:
 http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/wirtschaft/Loch_in_Boeing_737:_Moeglicherweise_Produktionsfehler.html?cid=30077192