Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa baut Flugschule 2023 aus

Beitrag 16 - 30 von 38
Beitrag vom 06.04.2022 - 23:16 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Das ist ja quasi ein Hungerlohn. Ja, wie soll man denn davon leben? Fragen Sie mal jemanden, der 3 Jahre eine Ausbildung gemacht hat um am Ende Frisör, Pflegekraft o.ä. zu werden. Und falls wieder das Argument mit den Schulden kommt: Kaum ein student geht schuldenfrei aus seiner Ausbildung. Ein Arzt beispielsweise ist auch hoch verschuldet und verdient auch am Anfang nicht deutlich mehr.

Whataboutism, absolut nicht zielführend und irrelevant. Gehts den anderen Berufsgruppen dadurch irgendwie besser? Nein? Aber wenn Sie unbedingt wollen: ich kenne mehr als genug Studenten, die schuldenfrei aus ihrem Studium rausgehen.

Und nein: Ich sage nicht, dass ich es gut finde, dass die Gehälter immer weniger, aber man sollte endlich mal aufhören diese Einstiegsgehälter, die selbst schon immer dem Durchschnittsgehalt in Deutschland liegen (nicht Einstiegsdurchschnittsgehalt, sondern Durchschnittsgehalt), als Hungerlohn abzutun, von der es quasi unmöglich ist ein lebenswertes Leben zu führen.

Diese Gehälter sind allerdings auch nur das maximum, was man in der LHG herausholen kann. Im schlimmsten Fall landet man bei Eurowings Europe in Prag, wo man 25.000€ im Jahr verdient (+ variable Bestandteile, aber man braucht nicht zu glauben, dass einen das plötzlich auf luftige Höhen bringt).
Beitrag vom 06.04.2022 - 23:45 Uhr
UserDanTheMan
User (32 Beiträge)
Auch eine Eurowings Deutschland (Kurzstrecke LowCost Eurowings) zahlt zu Beginn übrigens "nur" 4300EUR - das ist die gleiche Rechnung wie oben.

Falsch. Hattest wohl nur eine alte Gehaltstabelle zur Hand? Oder Beträge aus den Fingern gesogen?
>
Das kommt schon hin in Vo1, davon dann noch 20% abziehen für den TV Ready Entry und dann ist man ganz schnell bei den schlechtbezahltesten Co Piloten in ganz Europa.

EWG zahlt 13 Gehälter, musst du hierbei berücksichtigen.
Scheinbar ist dir die Gehaltstabelle der EWE nicht bekannt… ;)
Beitrag vom 06.04.2022 - 23:47 Uhr
UserDanTheMan
User (32 Beiträge)
Dazu noch eine Loss of License Versicherung, die gut und gerne mal 300EUR monatlich kosten kann.

LOL richtet sich nach dem Nettogehalt. Wo nicht viel Netto ist, ist auch kein derart hoher LOL-Beitrag.



Die Kosten der LOL richten sich nicht nach dem Netto Gehalt, sondern nach der zur versichernden Summe. Alles andere würde keine Versicherung mitmachen. Wenn man einen vernünftigen Betrag versichern will, ist man schnell über 200 Euro Monatsbetrag.

War etwas schwammig formuliert. Du kannst nicht mehr als dein gegenwärtiges Nettogehalt versichern. Da wir ja hier über den Berufseinsteiger sprechen, wissen wir in welchem Bereich sich das bewegt. Dies zu versichern kostet keine 300€.
Beitrag vom 07.04.2022 - 07:06 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Im schlimmsten Fall landet man bei Eurowings Europe in Prag, wo man 25.000€ im Jahr verdient ...

Wieso sprechen Sie vom "schlimmsten Fall", wenn man aus freien Stücken einen Arbeitsvertrag unterschreibt, dessen Bedingungen bekannt sind? Das kann doch gar kein "schlimmster Fall" sein! Wenn einem die Bedingungen nicht passen sucht man sich einfach einen anderen Arbeitgeber. Wie das in allen Berufen auf der Welt auch passiert.
Beitrag vom 07.04.2022 - 10:31 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Im schlimmsten Fall landet man bei Eurowings Europe in Prag, wo man 25.000€ im Jahr verdient ...

Wieso sprechen Sie vom "schlimmsten Fall", wenn man aus freien Stücken einen Arbeitsvertrag unterschreibt, dessen Bedingungen bekannt sind? Das kann doch gar kein "schlimmster Fall" sein! Wenn einem die Bedingungen nicht passen sucht man sich einfach einen anderen Arbeitgeber. Wie das in allen Berufen auf der Welt auch passiert.


Ach ja, war ja klar. Sie wieder mit Ihrer idealen, leider unrealistischen BWL-Lehrbuch-Welt. Die Diskussion haben wir schon zu genüge geführt, ich werde sie daher nicht noch einmal führen. Wir drehen uns hier nur im Kreis. Die Welt ist nicht so einfach, wie Sie sich das vorstellen.

Dieser Beitrag wurde am 07.04.2022 10:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.04.2022 - 10:36 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2338 Beiträge)
Das Grundproblem scheint mir zu sein, das Pilot:in kein 'normaler' Ausbildungsberuf ist.

Überspitzt gesagt:
die, die diese Tätigkeit ausüben wollen, versuchen Ihr 'Hobby' oder Ihr 'Interesse' zu ihrem 'Broterwerb' zu machen.

Das ist mit einem großen finanziellen Risiko verbunden.
Und das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er das eingehen möchte.

Zur Zeit scheinen die Bedingungen dafür (zukünftige Lebensplanung/grundlage) offensichtlich sehr unsicher zu sein.

Es stellt sich m.E. die Frage:
warum wird das ENORME finanzielle Risiko HEUTE überhaupt noch auf die Auszubildenden "abgewälzt".

Früher - bei den fast 100%ig sicheren beruflichen und überdurchschnittlichen gehaltlichen Perspektiven - war das durchaus annehmbar.
Aber heute ist das nicht mehr zeitgemäß!

Wieso müssen Airlines nicht selbst dafür sorgen (perspektivisch planen) das sie ihren Nachwuchs selber ausbilden? Selbstverständlich verbunden mit einer Ausbildungs-vergütung!? So wie das bei der Bahn, der Automobilindustrie, also in (fast) jedem Industriezweig völlig normal ist!

Offensichtlich entspricht das alte Ausbildungs- Modell nicht mehr den heutigen Realitäten - ist nicht mehr zeitgemäß -, so entspricht das (jetzt) neue diesen schon überhaupt nicht!

@FloCo: ihr Vergleich mit Student:innen geht fehl. Die haben lediglich nach dem Studium Schulden, wenn sie an einer privaten Eliteuni studieren wollen (wobei hier die Kosten fast immer von (reichen) Mami oder Papi übernommen werden).

Und bei den von Ihnen genannten Ausbildungs- Berufen schonmal gar nicht. Die bekommen - wenn teilweise auch nicht üppig - nämlich eine Ausbildungsvergütung.

Positiver Nebeneffekt:
es würden nur soviele Pilot:innen ausgebildet, wie (voraussichtlich, denn ein Risko in der Geschäftsentwicklung gibt es in allen Branchen) perspektivisch gebraucht würden. Und damit den Profiteuren des heutigen Verfahrens, Billigheimer wie Ryan, Wizz und Co., die Grundlage entzogen, die Zwangssituation der fertigen Pilot:innen gnadenlos auszunutzen
(gilt für die Kabine genauso).
Beitrag vom 07.04.2022 - 11:01 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Im schlimmsten Fall landet man bei Eurowings Europe in Prag, wo man 25.000€ im Jahr verdient ...

Wieso sprechen Sie vom "schlimmsten Fall", wenn man aus freien Stücken einen Arbeitsvertrag unterschreibt, dessen Bedingungen bekannt sind? Das kann doch gar kein "schlimmster Fall" sein! Wenn einem die Bedingungen nicht passen sucht man sich einfach einen anderen Arbeitgeber. Wie das in allen Berufen auf der Welt auch passiert.


Ach ja, war ja klar. Sie wieder mit Ihrer idealen, leider unrealistischen BWL-Lehrbuch-Welt. Die Diskussion haben wir schon zu genüge geführt, ich werde sie daher nicht noch einmal führen. Wir drehen uns hier nur im Kreis. Die Welt ist nicht so einfach, wie Sie sich das vorstellen.

Doch, die Welt ist schon einfach, nur Sie möchten für eine bestimmte Berufsgruppe einen Sonderweg.
Beitrag vom 07.04.2022 - 11:03 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Es stellt sich m.E. die Frage:
warum wird das ENORME finanzielle Risiko HEUTE überhaupt noch auf die Auszubildenden "abgewälzt".

Weil es genug Idioten gibt, die dieses Risiko freiwillig eingehen!
Beitrag vom 07.04.2022 - 11:43 Uhr
UserFloSchuler1996
User (7 Beiträge)
Der Pilotenmarkt und damit auch Angebot und Nachfrage der Cockpitarbeitsplätze ist leider ein komplett anderer als der übliche Arbeitsmarkt, der sich selbst durch ngebot und Nachfrage reguliert. Das hat zum einen die wenigen Marktteilnehmer, zum anderen das Senioritätsprinzip und zuletzt die teuren Kosten eines passenden Type Ratings und damit verbundene finanzielle Hürden (Bonding, Kredite, Pay to Fly etc.) als Ursache. Auch ist der Markt mittlerweile maßgeblich von einem Player dominiert, der die jungen Aspiranten in gefährliche finanzielle Abhängigkeit drückt, sodass diese am Ende aus der Not heraus mehr akzeptieren (müssen), als ursprünglich gewollt.

Alles was ich mit meinem Beitrag erreichen wollte ist den jungen Aspiranten die Augen öffnen dafür, dass eben nicht alles so toll ist wie in den Werbebroschüren und Websites dargestellt. Vieles ist als junger Mensch, der oftmals frisch von der Schule/Uni kommt, leider nicht direkt erkennbar/ersichtlich. Zumal die Fliegerei viele Spezialitäten hat, die man als Abiturient nicht verstehen KANN.
Ich möchte daher nur jeden potentiellen Bewerber gewarnt haben und einige der Risiken aufgezeigt haben.
"Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert die Gesellschaft!" gilt nicht nur bei Autokratischen Systemen, Querdenkern, Verschwörungstheoretikern etc., sondern auch hier im kleineren Rahmen. Natürlich versucht Lufthansa überall in der Außendarstellung das Bild vom glamorösen Lufthansa Piloten mit Top Gehältern aufrecht zu erhalten. Auch wenn das hinter den Kulissen schon längst nicht mehr alles so toll ist. Ja, es gibt noch gute Gehälter... Aber der Anteil der Piloten mit diesen Gehältern sinkt rapide und die Piloten auf dem anderen Ende nehmen weiter zu. Und natürlich hat Lufthansa ein Interesse daran das Bild in der Gesellschaft zu lassen. Die gesellschaft hat so weniger Verständnis für Unzufriedenheit und Streiks und so wird es den Mitarbeitern schwerer für den Erhalt der Konditionen zu kämpfen. Und genauso sorgt dieses Bild dafür, dass sich eben doch wieder junge Menschen finden, die sich in die totale Abhängigkeit des Goodwills der Lufthansa begeben und diese Schulung anfangen.

Daher meine erste Nachricht unter diesem Artikel um den jungen Menschen die Augen zu öffnen, was auch passieren kann und wo Gefahren lauern. Ich hätte mir gewünscht, dass mir damals jemand die Augen geöffnet und all so etwas gesagt hätte. Dann hätte ich nicht einmal in meinem besseren Ausbildungsmodell damals mit der Ausbildung begonnen.
Beitrag vom 07.04.2022 - 11:52 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Doch, die Welt ist schon einfach, nur Sie möchten für eine bestimmte Berufsgruppe einen Sonderweg.

In Ihrer Traumwelt mag das so sein. Doch leider ist die Realität nicht so schön, wie Sie sich das vorstellen.
Beitrag vom 07.04.2022 - 11:57 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Es stellt sich m.E. die Frage:
warum wird das ENORME finanzielle Risiko HEUTE überhaupt noch auf die Auszubildenden "abgewälzt".

Weil es genug Idioten gibt, die dieses Risiko freiwillig eingehen!

Genau, wo kämen wir denn da hin, wenn ein multimilliarden Dollar Konzern das nicht auch noch ausnutzen dürfte? Meine Güte, ist das armselig für eine LH, wenn man es nötig hat, frischgebackene Abiturienten noch so das Geld aus der Tasche ziehen zu müssen. Es gibt echt keinen Unterschied mehr zu Ryanair mehr...
Beitrag vom 07.04.2022 - 12:06 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2338 Beiträge)
Der Pilotenmarkt und damit auch Angebot und Nachfrage der Cockpitarbeitsplätze ist leider ein komplett anderer als der übliche Arbeitsmarkt, der sich selbst durch ngebot und Nachfrage reguliert. Das hat zum einen die wenigen Marktteilnehmer, zum anderen das Senioritätsprinzip und zuletzt die teuren Kosten eines passenden Type Ratings und damit verbundene finanzielle Hürden (Bonding, Kredite, Pay to Fly etc.) als Ursache. Auch ist der Markt mittlerweile maßgeblich von einem Player dominiert, der die jungen Aspiranten in gefährliche finanzielle Abhängigkeit drückt, sodass diese am Ende aus der Not heraus mehr akzeptieren (müssen), als ursprünglich gewollt.

Alles was ich mit meinem Beitrag erreichen wollte ist den jungen Aspiranten die Augen öffnen dafür, dass eben nicht alles so toll ist wie in den Werbebroschüren und Websites dargestellt. Vieles ist als junger Mensch, der oftmals frisch von der Schule/Uni kommt, leider nicht direkt erkennbar/ersichtlich. Zumal die Fliegerei viele Spezialitäten hat, die man als Abiturient nicht verstehen KANN.
Ich möchte daher nur jeden potentiellen Bewerber gewarnt haben und einige der Risiken aufgezeigt haben.
"Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert die Gesellschaft!" gilt nicht nur bei Autokratischen Systemen, Querdenkern, Verschwörungstheoretikern etc., sondern auch hier im kleineren Rahmen. Natürlich versucht Lufthansa überall in der Außendarstellung das Bild vom glamorösen Lufthansa Piloten mit Top Gehältern aufrecht zu erhalten. Auch wenn das hinter den Kulissen schon längst nicht mehr alles so toll ist. Ja, es gibt noch gute Gehälter... Aber der Anteil der Piloten mit diesen Gehältern sinkt rapide und die Piloten auf dem anderen Ende nehmen weiter zu. Und natürlich hat Lufthansa ein Interesse daran das Bild in der Gesellschaft zu lassen. Die gesellschaft hat so weniger Verständnis für Unzufriedenheit und Streiks und so wird es den Mitarbeitern schwerer für den Erhalt der Konditionen zu kämpfen. Und genauso sorgt dieses Bild dafür, dass sich eben doch wieder junge Menschen finden, die sich in die totale Abhängigkeit des Goodwills der Lufthansa begeben und diese Schulung anfangen.

Daher meine erste Nachricht unter diesem Artikel um den jungen Menschen die Augen zu öffnen, was auch passieren kann und wo Gefahren lauern. Ich hätte mir gewünscht, dass mir damals jemand die Augen geöffnet und all so etwas gesagt hätte. Dann hätte ich nicht einmal in meinem besseren Ausbildungsmodell damals mit der Ausbildung begonnen.

Und genau deshalb, und das meinte ich mit meinem Beitrag, ist es Zeit dieses veraltete Ausbildungs- (Ausbeutungs!?)Modell zu überdenken, abzuschaffen und zeitgemäß zu gestalten. Notfalls vom Gesetzgeber.

@Gordon:
u.a. diese "Idioten" sorgten und sorgen dafür das Sie jeden Monat Ihr Gehalt bekommen! Ohne diese ginge nämlich kein einziges Flugzeug in die Luft! Diese Aussage ist an Respektlosigkeit fast nicht mehr zu überbieten.
Beitrag vom 07.04.2022 - 12:36 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Doch, die Welt ist schon einfach, nur Sie möchten für eine bestimmte Berufsgruppe einen Sonderweg.

In Ihrer Traumwelt mag das so sein. Doch leider ist die Realität nicht so schön, wie Sie sich das vorstellen.

Die Realität ist so, dass man dahin geht, wo die Bedingungen besser sind oder man bleibt, weil es da besser ist. Gerade Sie haben sich doch vor ein paar Monaten ein Loch in den Bauch gefreut als Piloten von Discover zur Condor gingen. Bessere Bedingungen, dann Tschüss. Da wurde ja auch nicht gefragt, ob eine Lücke hinterlassen wurde.
Genau so ist die Realität, nur Sie haben den Anspruch, dass die Realität immer nur zu Ihren Gunsten laufen muss.
Beitrag vom 07.04.2022 - 12:39 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Es stellt sich m.E. die Frage:
warum wird das ENORME finanzielle Risiko HEUTE überhaupt noch auf die Auszubildenden "abgewälzt".

Weil es genug Idioten gibt, die dieses Risiko freiwillig eingehen!

Genau, wo kämen wir denn da hin, wenn ein multimilliarden Dollar Konzern das nicht auch noch ausnutzen dürfte? Meine Güte, ist das armselig für eine LH, wenn man es nötig hat, frischgebackene Abiturienten noch so das Geld aus der Tasche ziehen zu müssen. Es gibt echt keinen Unterschied mehr zu Ryanair mehr...

Was hat das denn mit LH zu tun? Oder bezahlt Condor die Ausbildung ihrer Piloten?

Außerdem zieht hier niemand irgendjemandem das Geld aus der Tasche. Das wird freiwillig abgeliefert und das im Wissen, dass seit Jahren Wachstum primär im Lowcost Sektor stattfindet.
Beitrag vom 07.04.2022 - 12:46 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@Gordon:
u.a. diese "Idioten" ....

Sorry, dann in den Worten einer LH Pilotin: Weil es genug Fachidioten gibt ...


... sorgten und sorgen dafür das Sie jeden Monat Ihr Gehalt bekommen!

Nein, das tun sie nicht.

Ohne diese ginge nämlich kein einziges Flugzeug in die Luft! Diese Aussage ist an Respektlosigkeit fast nicht mehr zu überbieten.

Wie würden Sie denn Leute nennen, die über 100.000 Euro für eine Ausbildung ausgeben in dem Wissen, dass seit Jahren Wachstum primär im LCC Sektor mit den entsperechenden Bedingungen stattfindet? Etwa Verblendete, Intelligenzbestien, Nobelpreisanwärter ....?

Im Prinzip haben Sie das doch genau so zum Ausdruck gebracht. Hier läuft etwas gewaltig schief, aber wenn es genügend xxxxx gibt, dann wird das auch für immer so bleiben. Was glauben Sie, wie schnell sich hier der Wind drehen würde, wenn keiner dieser xxxxx mehr dazu bereit wäre?