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Beitrag 16 - 30 von 40
Beitrag vom 16.02.2021 - 12:28 Uhr
UserA320Fam
User (1736 Beiträge)

Es scheint doch hier eher um Abschottung des Marktes zu gehen als um die Arbeitsbedingungen bei Qatar. Oder glauben Sie, die VC macht sich wegen der dortigen Arbeitsbedingungen Sorgen?

Also doch keine Ironie.
Ich finde den ungehinderten Zugriff auf Eutopa für Quatar nicht ok. Weil das in keinem Verhältnis steht. Die greifen ja nicht nach PAXen die Doha besuchen wollen, sondern es geht ums massive Abgreiden von Umsteigeverkehr. Somit wird in Europa erwirtschaftetes nach Qatar abgezogen ohne adäquates Returngeschäft. Man könnte es in gewisser Form auch als ausbluten bezeichnen.
Ach ja, jetzt kommt bestimmt wieder das Argument, dass die ja auch europäische Flugzeuge kauften. Fragt sich in welchem Verhältnis das zueinander steht.
Ich finde es nicht ok.
Beitrag vom 16.02.2021 - 12:49 Uhr
Usercontrail55
User (4637 Beiträge)
Weil im Luftverkehr Sicherheit an erster Stelle steht, die durch schlechte Arbeitsbedingungen massiv beeinträchtigt werden kann, siehe z.B. das Beispiel von fliegerschmunz. Ist beim Spargel ziemlich egal, beim Handy größtenteils auch (außer es raucht einem das Handy am Ohr/im Flieger/in der Wohnung ab...)

Dann müsste ja auch Ryanair als sicherheitskritsche Airline gelten, wenn man glaubt, die Arbeitsbedingungen wären dort unterirdisch. Ich kenne aber keine Statistik, die das zeigen würde.
Sie meinen die Ryanair, deren Chef nach den 2 737 Max Abstürzen gesagt hat, dass das Flugzeug "perfectly safe” sei?

Ach, der Ryanairchef hat auch von Toilettengebühr gesprochen. Ich schaue lieber auf Fakten und nicht auf Worte.

Sie, Fakten? Ich meine mich zu erinnern, dass Sie gerne mal Zitate als darstellen. Aber ist ja auch egal. Jeder muss für sich entscheiden, was er/sie als richtig oder falsch empfindet.
Das sagen Sie doch dann bitte auch dem brasilianischen Kapitän der sich bei Qatar Airways als Arbeitssklave empfindet. Deswegen sprach ich ja von Recruitment Days. Die akquirieren da keine Cleaner oder Loader, sondern Personen, gebildete Menschen, die Verantwortung für Sicherheit und Produkt übernehmen.

Dieser Beitrag wurde am 17.02.2021 15:57 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.02.2021 - 12:56 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Es scheint doch hier eher um Abschottung des Marktes zu gehen als um die Arbeitsbedingungen bei Qatar. Oder glauben Sie, die VC macht sich wegen der dortigen Arbeitsbedingungen Sorgen?

Also doch keine Ironie.
Ich finde den ungehinderten Zugriff auf Eutopa für Quatar nicht ok. Weil das in keinem Verhältnis steht. Die greifen ja nicht nach PAXen die Doha besuchen wollen, sondern es geht ums massive Abgreiden von Umsteigeverkehr. Somit wird in Europa erwirtschaftetes nach Qatar abgezogen ohne adäquates Returngeschäft. Man könnte es in gewisser Form auch als ausbluten bezeichnen.
Ach ja, jetzt kommt bestimmt wieder das Argument, dass die ja auch europäische Flugzeuge kauften. Fragt sich in welchem Verhältnis das zueinander steht.
Ich finde es nicht ok.

Aber Lufthansa und Air France greifen doch auch Passagiere ab, wo sie nur können. Indien - USA war einer der profitabelsten OnD's der Lufthansa. Das hat niemanden gestört.
Und plötzlich, wenn der Wind aus der anderen Richtung kommt, soll das schlecht sein?
Weniger als 50% der LH Passagiere beginnen ihre Reise in Deutschland. Der Rest wird aus anderen Ländern abgegriffen.

Vielleicht sollte man nicht so viel lamentieren, sondern sich kosten- und produktseitig fit für Wettbewerb machen.
Beitrag vom 16.02.2021 - 15:19 Uhr
UserA320Fam
User (1736 Beiträge)

Es scheint doch hier eher um Abschottung des Marktes zu gehen als um die Arbeitsbedingungen bei Qatar. Oder glauben Sie, die VC macht sich wegen der dortigen Arbeitsbedingungen Sorgen?

Also doch keine Ironie.
Ich finde den ungehinderten Zugriff auf Eutopa für Quatar nicht ok. Weil das in keinem Verhältnis steht. Die greifen ja nicht nach PAXen die Doha besuchen wollen, sondern es geht ums massive Abgreiden von Umsteigeverkehr. Somit wird in Europa erwirtschaftetes nach Qatar abgezogen ohne adäquates Returngeschäft. Man könnte es in gewisser Form auch als ausbluten bezeichnen.
Ach ja, jetzt kommt bestimmt wieder das Argument, dass die ja auch europäische Flugzeuge kauften. Fragt sich in welchem Verhältnis das zueinander steht.
Ich finde es nicht ok.

Aber Lufthansa und Air France greifen doch auch Passagiere ab, wo sie nur können. Indien - USA war einer der profitabelsten OnD's der Lufthansa. Das hat niemanden gestört.
Und plötzlich, wenn der Wind aus der anderen Richtung kommt, soll das schlecht sein?
Weniger als 50% der LH Passagiere beginnen ihre Reise in Deutschland. Der Rest wird aus anderen Ländern abgegriffen.

Vielleicht sollte man nicht so viel lamentieren, sondern sich kosten- und produktseitig fit für Wettbewerb machen.

Aber beruht das nicht auf bilateralen Verträgen die zumindest beiden Seiten auf dem Papier die gleichen Möglichkeiten einräumen? Und ausserdem sind das vom Aufkommen her ganz andere Kaliber. Ich meine Indien-Deutschland zu Doha-Europa ...
Beitrag vom 16.02.2021 - 15:51 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Aber beruht das nicht auf bilateralen Verträgen die zumindest beiden Seiten auf dem Papier die gleichen Möglichkeiten einräumen? Und ausserdem sind das vom Aufkommen her ganz andere Kaliber. Ich meine Indien-Deutschland zu Doha-Europa ...

Indien - USA ist ja nur das profitabelste OnD gewesen. Die Lufthansa scheut sich ja auch nicht, zehntausende Italiener in die USA zu bringen. Das ist halt das Geschäftsmodell einer Hub-Airline.
Und ich bin sicher, viele Europäer werden es begrüßen, mehr Auswahl bei Reisen nach Asien zu haben.
Aber natürlich ist Protektionismus angenehmer für die Airlines und deren Beschäftigten, weil man dann nicht so sehr auf Qualität und Kosten achten muss.
Beitrag vom 16.02.2021 - 17:12 Uhr
UserEricM
User (5500 Beiträge)
Vielleicht sollte man nicht so viel lamentieren, sondern sich kosten- und produktseitig fit für Wettbewerb machen.

"Fit für den Wettbewerb" sagt sich einfach.
Die deutschen Lohnnebenkosten gehören zu den höchsten der Welt. Demzufolge müssten die deutschen Brutto-Gehälter aller Airline Angestellten unter Weltmarktniveau gedrückt werden um kostenseitig "fit für den Wettbewerb" zu werden.
Und das in einem Land mit vergleichsweise hohen Steuern/Abgaben/Zwangsversicherungen UND zudem hohen Verbraucher-Kosten.
Wollen Sie das ernsthaft vorschlagen?





Dieser Beitrag wurde am 16.02.2021 17:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.02.2021 - 17:29 Uhr
Usercontrail55
User (4637 Beiträge)
Vielleicht sollte man nicht so viel lamentieren, sondern sich kosten- und produktseitig fit für Wettbewerb machen.

"Fit für den Wettbewerb" sagt sich einfach.
Die deutschen Lohnnebenkosten gehören zu den höchsten der Welt.
Sicher?  https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Bevoelkerung-Arbeit-Soziales/Arbeitsmarkt/EU_HoeheLohnnebenkosten.html
Demzufolge müssten die deutschen Brutto-Gehälter aller Airline Angestellten unter Weltmarktniveau gedrückt werden um kostenseitig "fit für den Wettbewerb" zu werden.
Es geht aber nicht nur ums Gehalt, da gibt es noch ein paar teure Privilegien und Ineffizienzen.

Und das in einem Land mit vergleichsweise hohen Steuern/Abgaben/Zwangsversicherungen UND zudem hohen Verbraucher-Kosten.
Auch das ist so nicht korrekt.
 https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Wirtschaft-Finanzen/_inhalt.html
Wollen Sie das ernsthaft vorschlagen?
Könte man drüber nachdenken.
Beitrag vom 16.02.2021 - 17:36 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Vielleicht sollte man nicht so viel lamentieren, sondern sich kosten- und produktseitig fit für Wettbewerb machen.

"Fit für den Wettbewerb" sagt sich einfach.
Die deutschen Lohnnebenkosten gehören zu den höchsten der Welt. Demzufolge müssten die deutschen Brutto-Gehälter aller Airline Angestellten unter Weltmarktniveau gedrückt werden um kostenseitig "fit für den Wettbewerb" zu werden.
Und das in einem Land mit vergleichsweise hohen Steuern/Abgaben/Zwangsversicherungen UND zudem hohen Verbraucher-Kosten.
Wollen Sie das ernsthaft vorschlagen?

Nein, das schlage ich natürlich nicht ernsthaft vor.
Ich will, dass alles so bleibt wie es ist, wir überall freien Marktzugang haben, aber wenn uns einer angreift, muss natürlich die Regierung einschreiten. Schließlich zahlen wir viele Steuern, dafür müssen wir auch etwas bekommen.
Das sehen Sie doch bestimmt genau so.
Beitrag vom 16.02.2021 - 17:43 Uhr
UserEricM
User (5500 Beiträge)
Vielleicht sollte man nicht so viel lamentieren, sondern sich kosten- und produktseitig fit für Wettbewerb machen.

"Fit für den Wettbewerb" sagt sich einfach.
Die deutschen Lohnnebenkosten gehören zu den höchsten der Welt.
Sicher?  https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Bevoelkerung-Arbeit-Soziales/Arbeitsmarkt/EU_HoeheLohnnebenkosten.html

Ja, ziemlich sicher - im Kontext von CATA (Katar, die Aussage gilt aber auch ggü anderen Golfstaaten)

Demzufolge müssten die deutschen Brutto-Gehälter aller Airline Angestellten unter Weltmarktniveau gedrückt werden um kostenseitig "fit für den Wettbewerb" zu werden.

Es geht aber nicht nur ums Gehalt, da gibt es noch ein paar teure Privilegien und Ineffizienzen.
Ok, aber es sollte niemand glauben, wenn das mal ernsthaft in diese Richtung losgeht, dass dann bei den Piloten schluss sein wird.
Die Keule "Wettbewerbsfähigkeit" berechnet auf der Basis des Arbeitslohns mit Nebenkosten trifft dann prinzipiell jeden ...

Und das in einem Land mit vergleichsweise hohen Steuern/Abgaben/Zwangsversicherungen UND zudem hohen Verbraucher-Kosten.
Auch das ist so nicht korrekt.
 https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Wirtschaft-Finanzen/_inhalt.html

Auch das ist nur eine inner-europäische Perspektive, die mit einem Wettbewerb mit Katarischen Staatsfirmen wenig zu tun hat.

Wollen Sie das ernsthaft vorschlagen?
Könte man drüber nachdenken.
Beitrag vom 16.02.2021 - 17:52 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Es geht aber nicht nur ums Gehalt, da gibt es noch ein paar teure Privilegien und Ineffizienzen.
Ok, aber es sollte niemand glauben, wenn das mal ernsthaft in diese Richtung losgeht, dass dann bei den Piloten schluss sein wird.

Warum heben Sie denn jetzt auf Piloten ab? Wollen Sie hier wieder eine solche Diskussion provozieren?
Gut, die VC ist hier vorgeprescht, da war Ihr Gedanke wohl, das hier am meisten zu verlieren ist.

Die Keule "Wettbewerbsfähigkeit" berechnet auf der Basis des Arbeitslohns mit Nebenkosten trifft dann prinzipiell jeden ...

Natürlich, was glauben Sie denn? Das Problem ist, dass Sie keine Ahnung von den internen Privilegien bei der LH haben.
Beitrag vom 16.02.2021 - 18:54 Uhr
UserEricM
User (5500 Beiträge)

Die Keule "Wettbewerbsfähigkeit" berechnet auf der Basis des Arbeitslohns mit Nebenkosten trifft dann prinzipiell jeden ...

Natürlich, was glauben Sie denn? Das Problem ist, dass Sie keine Ahnung von den internen Privilegien bei der LH haben.

Das ist halt das Problem mit Andeutungen... @contrail55 scheint der Meinung zu sein, man könnte mal drüber nachdenken Wettbewerbsfähigkeit auf Basis von Gesamtkosten-Parität des Mitarbeiters herzustellen.

Und ich denke nicht, dass, selbst wenn ale internen Privilegien der LH abgeschafft wären, eine solche Parität oder "Wettbewerbsfähigkeit" ohne massiven Verlust an Lebensqualität aller Angestellten hergestellt werden könnte, alleine aufgrund der Strukturen der Lohnnebenkosten und der Steuern/Versicherungen hier in DE gegenüber den Golfstaaten.
Beitrag vom 16.02.2021 - 19:02 Uhr
UserEricM
User (5500 Beiträge)
Wollen Sie das ernsthaft vorschlagen?

Nein, das schlage ich natürlich nicht ernsthaft vor.
Ich will, dass alles so bleibt wie es ist, wir überall freien Marktzugang haben, aber wenn uns einer angreift, muss natürlich die Regierung einschreiten. Schließlich zahlen wir viele Steuern, dafür müssen wir auch etwas bekommen.
Das sehen Sie doch bestimmt genau so.

Ich weiss nicht, ob Ihr Sarkasmus hier angebracht ist.
Tatsächlich nennt man das Interessenvertetung. Dafür ist unsere Regierung eigentlich da ...
So wie die EU auch (willkürliches Beispiel) afrikanischen Staaten, die mit uns Handel treiben wollen, im Gegenzug Marktöffnungen für hochsubvebntionierte EU Agrar-Exporte abpresst, die die dortigen Bauern in die Pleite treiben und dadurch Hungersnöte auslösen.

Da fragt man sich schon, warum ausgerechnet die Golfstaaten eingeladen werden, unseren Airlines weit über das normale Maß gegenseitiger Rechtegewährung hinaus Konkurrenz durch subventionierte Hubs zu machen...

Außser natürlich, dass afrikanische Bauern kein Öl haben und keine Flugzeuge hierzulande kaufen...


Dieser Beitrag wurde am 16.02.2021 19:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.02.2021 - 19:03 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Die Keule "Wettbewerbsfähigkeit" berechnet auf der Basis des Arbeitslohns mit Nebenkosten trifft dann prinzipiell jeden ...

Natürlich, was glauben Sie denn? Das Problem ist, dass Sie keine Ahnung von den internen Privilegien bei der LH haben.

Das ist halt das Problem mit Andeutungen... @contrail55 scheint der Meinung zu sein, man könnte mal drüber nachdenken Wettbewerbsfähigkeit auf Basis von Gesamtkosten-Parität des Mitarbeiters herzustellen.

Und ich denke nicht, dass, selbst wenn ale internen Privilegien der LH abgeschafft wären, eine solche Parität oder "Wettbewerbsfähigkeit" ohne massiven Verlust an Lebensqualität aller Angestellten hergestellt werden könnte, alleine aufgrund der Strukturen der Lohnnebenkosten und der Steuern/Versicherungen hier in DE gegenüber den Golfstaaten.

Und die Lufthansa darf jetzt auch nicht mehr nach Schweden fliegen, weil dort die Lohnnebenkosten höher sind als in Deutschland.

Aber was ist Ihre Lösung? Abschottung, Reglementierung? Bei wem? In welchem Ausmass?
Beitrag vom 16.02.2021 - 19:44 Uhr
UserEricM
User (5500 Beiträge)

Die Keule "Wettbewerbsfähigkeit" berechnet auf der Basis des Arbeitslohns mit Nebenkosten trifft dann prinzipiell jeden ...

Natürlich, was glauben Sie denn? Das Problem ist, dass Sie keine Ahnung von den internen Privilegien bei der LH haben.

Das ist halt das Problem mit Andeutungen... @contrail55 scheint der Meinung zu sein, man könnte mal drüber nachdenken Wettbewerbsfähigkeit auf Basis von Gesamtkosten-Parität des Mitarbeiters herzustellen.

Und ich denke nicht, dass, selbst wenn ale internen Privilegien der LH abgeschafft wären, eine solche Parität oder "Wettbewerbsfähigkeit" ohne massiven Verlust an Lebensqualität aller Angestellten hergestellt werden könnte, alleine aufgrund der Strukturen der Lohnnebenkosten und der Steuern/Versicherungen hier in DE gegenüber den Golfstaaten.

Und die Lufthansa darf jetzt auch nicht mehr nach Schweden fliegen, weil dort die Lohnnebenkosten höher sind als in Deutschland.

Aber was ist Ihre Lösung? Abschottung, Reglementierung? Bei wem? In welchem Ausmass?

Strengere Reglementierung als bisher.
Da grundsätzlich im Bereich Luftverkehr außerhalb von WTO Regularien alles verboten ist, was nicht durch bilaterale Verträge erlaubt wird, ist es auch kein Problem, hier perspektivisch engere Maßstäbe anzulegen.

Gerade weil man vermutlich feststellen wird, dass nach Corona die bisher bilateral limitierten Frequenzen und Destinationen aufgrund des massiv gefallenen Volumens keinerlei Steuerungswirkung mehr haben werden.
Beitrag vom 17.02.2021 - 01:01 Uhr
UserHPA
User (45 Beiträge)
Ach ja, jetzt kommt bestimmt wieder das Argument, dass die ja auch europäische Flugzeuge kauften. Fragt sich in welchem Verhältnis das zueinander steht.
Ich finde es nicht ok.
Naja das Verhältnis lässt sich doch Recht einfach überprüfen und ist sehr eindeutig für Airbus. Warum soll genau hier der Protektionismus greifen? Letztlich kann der Kunde immer n6 selbst überlegen, ob er in Doha umsteigen will. Das ist nach wie vor ein deutlicher Vorteil von europäischen Airlines.