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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Verspätung des Airbus A350 trübt g...

Beitrag 16 - 30 von 34
Beitrag vom 27.07.2012 - 13:09 Uhr
UserB-2707
User (375 Beiträge)
Die zwei Jahre sind auf dem A350XWB bezogen gewesen. Wie bereits schon geschrieben, bin ich von den Mitteilungen von Airbus vor dem offiziellen Programmstart ausgegangen. Airbus hat vor dem offiziellen Programmstart bei Kunden mit einem EIS in 2012 geworben. Ein Ergebnis war der LOI mit SIA. Ein verbindlicher EIS Termin, soweit gebe ich SDFlight recht, besteht natürlich vor dem offiziellen Programmstart nicht. Sei es wie es sei, Airbus ist mit dem Anspruch beim offiziellen Programmstart des A350XWB ins Rennen gegangen, den Terminplan für den Erstflug und die Erstauslieferung halten zu können. Soweit ich mich erinnern kann, hat man in diesem Zusammenhang in den ersten Jahren nach dem Programmstart immer von einem hinreichenden Zeitpuffer gesprochen. Dieser ist nun offensichtlich aufgebraucht und man sieht sich gezwungen Programmverzögerungen mitzuteilen. Ich hatte die Hoffnung, dass Airbus, nach dem Debakel beim A380, den eigenen Anspruch bei der A350XWB erfüllt, was die Einhaltung des Zeitplanes betrifft, besser zu sein als Boeing bei der B787. Schade...
Beitrag vom 27.07.2012 - 13:46 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
Von Dezember 2006 bis Mitte 2014 gut 7,5 Jahre...Das wurde wohl schon 2006 richtig eingeschätzt!
Und die A350-Phase war nur zum Spaß - diese A350 sollte nicht gebaut werden?
Beitrag vom 27.07.2012 - 13:55 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Sie entsprach nach dem, was der Dreamliner anno dazumals vorgegeben hatte, nicht den Kundenwünschen und wurde wieder verworfen.
Beitrag vom 27.07.2012 - 14:08 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
Kann man sagen, dass mit Kundenwünschen vor allem die Meinung von Sir Steven F. Udvar-Házy
den Ausschlag gab? ER ist schuld ;-))

Dieser Beitrag wurde am 28.07.2012 08:19 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.07.2012 - 14:15 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Der Herr wird sicherlich in seinem Kundenkreis gefragt haben, wer den geplanten Flieger interessant finden würde, insofern ist er ein Stück weit wohl auch als der gebündelte Kundenkreis anzusehen mit seiner damaligen Absage.
Beitrag vom 27.07.2012 - 14:55 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
Die Verzögerung ist alles andere als erfreulich, aber die Konkurrenz tut ja einiges, diesen Lapsus für
Airbus erträglicher zu machen.. Ich wage mal die Schätzung, das Boeing an Stelle hunderter 787-800
die nach Rollout 2007 längst in der Luft sein müßten, Mitte 2014 vielleicht- einen Vorsprung von 80-90
ausgelieferten Dreamlinern haben wird.

mfg n

Dieser Beitrag wurde am 27.07.2012 16:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.07.2012 - 15:21 Uhr
UserLHB748
User (145 Beiträge)
Immer vorausgesetzt das es bei Mitte 2014 bleibt. Wenn ich mich recht erinnere fngen die Probleme bei der 787 nach dem "gefakten" Rollout doch erst richtig an. Bis zum EIS ist es noch ein weiter Weg.
Beitrag vom 27.07.2012 - 16:11 Uhr
Usermasw
User (130 Beiträge)
Wobei ich glaube, dass die Probleme bei Boeing auch schon deutlich früher da waren. Das diese erst nach dem "gefakten" Rollout erst richtig anfingen ist glaube ich eher der Informationspolitik seitens des Herstellers geschuldet.
Natürlich kann da auch auf Airbus noch einiges zukommen, und ich befürchte, dass diese Verschiebung nicht die letzte gewesen sein wird.
Es muss meiner Meinung nach schon sehr viele Probleme lange vor dem Rollout gegeben haben, warum entschließt man sich sonst zu einem derartigen Rollout?
Beitrag vom 27.07.2012 - 16:32 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
@masw,
7 8 7 war ein passendes Datum (07.08.07) - da wollte man nicht "NEIN" sagen.
Aber das waren auch gut 3,3Jahre - nicht Monate - nach Programmstart bzw. erstem festen Auftrag von ANA.
Das entspeche enem A350xwb-Roll out im April 2010...
Ist alles nicht so genial ...wurden die Hausaufgaben gemacht?

Korrektur: 3,3 Monate war natürlich falsch!

Dieser Beitrag wurde am 27.07.2012 18:09 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.07.2012 - 17:02 Uhr
User
User ( Beiträge)
Es ist schon recht amüsant wie hier in beinahe jedem Beitrag gemutmaßt wird: "Ob das alles so passt? Hat man wirklich die Probleme erkannt? Da werden noch apokalyptische Probleme kommen!!!"

Naja zum Glück werden die wirklichen Gründe/Informationen hier nie bekannt gemacht, dann würden die ganze Verschwörungstheorien und Endzeitprognosen ja aufhören und es würde sehr sehr ruhig werden hier. So ist es zumindest noch lustig.

Termine/Programme/Forschungen werden wie es passt interpretiert/verdreht und durcheinandergeschmissen, Fortschritte machen grundsätzlich ja eh nur die anderen, Airbus schafft es sowieso nicht, (wird nicht direkt gesagt, aber denken soll es bitte jeder.) Zum Glück trifft es ja oftmals nicht zu, und Airbus wehrt sich ja auch nicht bzw hat sowieso die schlechteste Presseabteilung aller weltweiten Unternehmen.

Wenn es um die eigenen Firmen und Berufe gehen würde, wäre das wahrscheinlich nicht so endzeitlich, nur arbeiten die meisten hier, wenn denn überhaupt schon/nicht mehr (Schüler, Rentner) in solchen Berufen, die offenbar nicht ganz so interessant sind, denn für die meisten Berufgruppen gibt nicht mal Foren, bzw nicht so viele. So lässt es sich fein über andere philosophieren.

Somit von mir ein grinsendes Weiterso. Ihr (Ein Großteil von euch) entfernt euch immer weiter von der Realität, in sämtlichen Themen. Eure Paranoia muss schon sehr ausgeprägt sein.

Worüber sprechen wir denn: Um eine Verscheibung im besten Fall von zwei Tagen (30 Juni auf 1 Juli) im schlimmsten Fall um 6 Monate. Nach all den Erkenntnissen in der Materialkunde im Flugzeugbau, nichts was beunruhigen sollte. Ich empfehle ausdrücklich die Vorträge an der HAW für jeden, der nicht nur mutmaßen sondern auch mal mitreden will. Sehr interessant das ganze, was sich da im Zuge der A380 entwickelt hat. Für den Laien, wie mich, immer wieder ein genuss, so an wirkliche Informationen zu kommen. Was hier steht, ist doch größtenteils nur paranoider Kram
Beitrag vom 27.07.2012 - 17:56 Uhr
Userscrat982
User (43 Beiträge)
Es ist schon recht amüsant wie hier in beinahe jedem Beitrag gemutmaßt wird: "Ob das alles so passt? Hat man wirklich die Probleme erkannt? Da werden noch apokalyptische Probleme kommen!!!"

Naja zum Glück werden die wirklichen Gründe/Informationen hier nie bekannt gemacht, dann würden die ganze Verschwörungstheorien und Endzeitprognosen ja aufhören und es würde sehr sehr ruhig werden hier. So ist es zumindest noch lustig.

Termine/Programme/Forschungen werden wie es passt interpretiert/verdreht und durcheinandergeschmissen, Fortschritte machen grundsätzlich ja eh nur die anderen, Airbus schafft es sowieso nicht, (wird nicht direkt gesagt, aber denken soll es bitte jeder.) Zum Glück trifft es ja oftmals nicht zu, und Airbus wehrt sich ja auch nicht bzw hat sowieso die schlechteste Presseabteilung aller weltweiten Unternehmen.

Wenn es um die eigenen Firmen und Berufe gehen würde, wäre das wahrscheinlich nicht so endzeitlich, nur arbeiten die meisten hier, wenn denn überhaupt schon/nicht mehr (Schüler, Rentner) in solchen Berufen, die offenbar nicht ganz so interessant sind, denn für die meisten Berufgruppen gibt nicht mal Foren, bzw nicht so viele. So lässt es sich fein über andere philosophieren.

Somit von mir ein grinsendes Weiterso. Ihr (Ein Großteil von euch) entfernt euch immer weiter von der Realität, in sämtlichen Themen. Eure Paranoia muss schon sehr ausgeprägt sein.

Worüber sprechen wir denn: Um eine Verscheibung im besten Fall von zwei Tagen (30 Juni auf 1 Juli) im schlimmsten Fall um 6 Monate. Nach all den Erkenntnissen in der Materialkunde im Flugzeugbau, nichts was beunruhigen sollte. Ich empfehle ausdrücklich die Vorträge an der HAW für jeden, der nicht nur mutmaßen sondern auch mal mitreden will. Sehr interessant das ganze, was sich da im Zuge der A380 entwickelt hat. Für den Laien, wie mich, immer wieder ein genuss, so an wirkliche Informationen zu kommen. Was hier steht, ist doch größtenteils nur paranoider Kram

Der beste Kommentar seit langer Zeit.
Danke @Nachdenklich
Beitrag vom 27.07.2012 - 18:14 Uhr
UserAbigail
User (36 Beiträge)
Es ist schon recht amüsant wie hier in beinahe jedem Beitrag gemutmaßt wird: "Ob das alles so passt? Hat man wirklich die Probleme erkannt? Da werden noch apokalyptische Probleme kommen!!!"

Naja zum Glück werden die wirklichen Gründe/Informationen hier nie bekannt gemacht, dann würden die ganze Verschwörungstheorien und Endzeitprognosen ja aufhören und es würde sehr sehr ruhig werden hier. So ist es zumindest noch lustig.


Das ist auch der Grund, warum hier eigentlich nur noch Leute posten die Airbus und Boeing für Fußballmannschaften halten, die um den Flugzeugbauweltpokal spielen.
Flugzeugbau ist aber ein sehr professionelles Geschäft, und manche Beiträge hier sind mehr als albern.

Die Medien tragen aber auch ein Teil dazu bei. "Airbus im Sinkflug (2007)", "Boeing im Sinkflug(2011)", sind da die Vorlagen. Es ist ja schon so, dass hier 25 Jahre alte Berichte als Beweis aus dem Museum geholt werden.
Na ja, in den letzten 25 Jahren hat sich ja auch nichts verändert, und Sachen wie "Dolores" hat es nie gegeben.

Mal was zum Thema:
Die Probleme bei der 787 wurden erst nach dem Roll-Out bekannt, ja und?
Was hat das mit der 350 zu tun?. Es gibt mehrere Wege ein Flugzeug zu bauen, und beide Hersteller haben ein anderen. Wenn Hersteller A an einer bestimmten Stelle Probleme hat, heißt das nicht dass Hersteller B die selben Probleme bekommen wird.

Schönes WE wünsch ich euch

Dieser Beitrag wurde am 27.07.2012 18:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.07.2012 - 19:21 Uhr
Userhmd
User (253 Beiträge)
Es ist in der Entwicklung schon üblich, dass man das Projekt einfach umbenennt und dann so tut, als hätte man ab einem neuen Null-/Startpunkt unfassbar effizient gearbeitet. Speziell die PR-Abteilungen sind da unglaublich erfinderisch um die eigenen Produkte und die Versagen der eigenen Planung ins beste Licht zu rücken.

Nur um mal ein Beispiel zu geben, Mercedes steigt bei BrawnGP in der Formel1 ein. Die stellen notabene das Weltmeister Auto. Mercedes übernimmt und fährt anschliessend 3 Jahre hinterher. Was erzählt die PR-Abteilung, dass man sich im Aufbau befindet und in der Regel mindestens 5 Jahre zum Formen eines weltmeisterschaftsfähigen Teams benötigt. Das texten sie, obwohl sie die ganze Technikabteilung und das Knowhow übernommen haben.

Und dass man die Sache nicht 1:1 mit Fussballmannschaften vergleichen kann, stimmt natürlich. Nur ist dort wie auch z.B. der Formel1 ein kompetitiver Wettbewerb mit Mitarbeitern die erheblich professioneller arbeiten als der Durchschnittsangestellte. Von daher seh ich da keinen grossen Unterschied. Dass man den direkten Wettbewerb immer zu spüren bekommt, ist im Sport / Formel1 noch viel mehr der Fall, es gibt da keinen Grund etwas abzuwerten. Im Fall der Formel1 ist z.B. in technischer Hinsicht locker mit einem Airliner mithalten kann. Das Duopol ist natürlich ählich wie in einem Tennis-Match, alle Punkte die ich nicht mache, macht der Gegner, von daher seh ich jetzt sehr viel Analogien im Sport zum Wettbewerb Airbus vs. Boeing.
Beitrag vom 28.07.2012 - 01:36 Uhr
Userduboka909
User (200 Beiträge)

Nur um mal ein Beispiel zu geben, Mercedes steigt bei BrawnGP in der Formel1 ein. Die stellen notabene das Weltmeister Auto. Mercedes übernimmt und fährt anschliessend 3 Jahre hinterher. Was erzählt die PR-Abteilung, dass man sich im Aufbau befindet und in der Regel mindestens 5 Jahre zum Formen eines weltmeisterschaftsfähigen Teams benötigt. Das texten sie, obwohl sie die ganze Technikabteilung und das Knowhow übernommen haben.

was du hier aber vergisst ist, dass brawn gp mehr oder weniger eine eintagsfliege war. deren vorgängerteam (honda) hat ist in den jahren davor auch nicht immer um den sieg gekämpft. desweiteren haben sie sich für die eine saison nur auf das nötigste geschrumpft um überhaupt antreten zu können. deswegen kann man schon sagen, dass mgp ein team im aufbau ist..

back to topic: natürlich schönt die pr-abteilung alles.. wozu ist die denn da? die ist eines der marketing elemente eines unternehmens und ist im endeffekt nur da, um werbung zu machen.... also man soll eigendlich nicht alles auf die wagschaale werfen, was von der gesagt wird...
Beitrag vom 29.07.2012 - 11:11 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Die Verzögerung ist alles andere als erfreulich, aber die Konkurrenz tut ja einiges, diesen Lapsus für
Airbus erträglicher zu machen.. Ich wage mal die Schätzung, das Boeing an Stelle hunderter 787-800
die nach Rollout 2007 längst in der Luft sein müßten, Mitte 2014 vielleicht- einen Vorsprung von 80-90
ausgelieferten Dreamlinern haben wird.

mfg n
>
Na etwas mehr dürften es vermutlich schon werden aber der Liefervorsprung von Boeing wird für Airbus noch erträglich sein. Da ist ein Blick zurück vielleicht ganz interessant. In der Boeing 787 Lesson Learnt (internes Airbus Papier) wird mit Stand Febr. 2007 folgende Boeing-Prognose als Produktionsmenge zitiert:
2007 = 8
2008 = 35
2009 = 71
2010 = 122
2011 = 124
2012 = 124 (per Ende 2012 gleich 484 Lieferungen)
Real wird bis Ende 2012 die Zahl bei Auslieferungen ca. 30 liegen.

Hätte Boeing das ursprüngliche Ziel eingehalten wäre die Situation für Airbus deutlich ungemütlicher geworden. Erstens hätten sich wohl noch mehr Airlines für 787-Bestellungen entschieden und noch weniger für A350. Auch die beachtliche Zahl an A330-Verkäufen wäre merklich kleiner gewesen. Also noch mal viel Glück gehabt aber weitere Verzögerungen sollten mit allen Mitteln vermieden werden.