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Beitrag 1 - 2 von 2
Beitrag vom 07.03.2008 - 19:10 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Ich weiss nicht, ich weiss nur, dass gleich alle wieder über mich
herfallen werden: Was soll der Unfug mit den Emissionen. Bringt
doch nicht viel.

In einem Idustriepark hier in meiner Nähe werden Lebensmittel gelagert, meist Tiefkühlkost. Da stehen Abend für Abend zig-LKWs, die die ganze Nacht die Tiefkühlmotore an ihren dicken Diesel laufen haben. Nur weil sie nicht abladen können und bis zum nächsten Morgen warten müssen (ja weil die halt nicht richtig disponieren dort im Kühlhaus). Und davon gibt es deutschlandwit tausende LKWs. Was glaubt Ihr denn, was da unnötig an Smog erzeugt wird. Und Umweltbengel Gabriel, dem ich das schon mal schrieb, antwortet arrogant auf so was gar nicht, tun erst recht nicht. Scheint nicht populär genug für ihn zu sein.

Was soll das mit den Umweltauflagen: Da ist nichts mehr grosses zu
retten. Flugzeuge sind ein besonders Ziel für Verrückte, na und.
Die Welt verändert sich laufend. Deshalb sollten wir unseren Fort-
schritt nicht ständig unter den Scheffel stellen. Brint nichts, wenn nchtalle an einem Strang ziehen. Und das ist nicht der Fall. Leider.
Beitrag vom 07.03.2008 - 20:45 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Meinem Vorredner möchte ich mal ein richtig dickes "du hast es erfasst" zusenden. Alle Welt hackt auf den Flugzeugen herum und versucht das Klima mit Hilfe von bei den Haaren herbeigezogenen Emissionszertifikaten etc. zu retten. An sich ist es ja gut und schön wenn man versucht seine Umwelt zu retten, jedoch hört auch bei mir das Verständnis für diese einzig für Werbezwecke geschaffenen Vorschriften der Politik auf - frei nach dem Motto: "Wähler, seht her, wir tuen etwas für die Umwelt, also müssen wir gewählt werden". Hat eigentlich ein einziger Politiker jemals die Analysen und Meinungen der tatsächlichen Insider wahrgenommen? Sie beinhalten, dass das durch Flugzeuge ausgestoßene CO2 gerade einmal 3-5% des Weltweiten CO2 Aufkommens beträgt. Folglich kann ich der Frage nur mit einem "Nein" entgegenkommen, ansonsten würden leicht zu beschleunigende und weitaus relevantere Prozesse, wie beispielsweise die schnellere Durchsetzung von
Euro-Abgasnormen bei PKWs (schon heute kann Euro 6 erreicht werden - die vorgeschriebene Einführung ist allerdings auf das Jahr 2014 datiert) oder wie das oben genannte Alltagsbeispiel mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Das, was es zu begreifen gilt, liegt in der Tatsache, dass es nicht reicht, in einem regelmäßigen Rhythmus sich einen oftmals falschen "Umweltsünder" herauszusuchen und auf den durch die Medien erzeugten Aberglauben der Leute zu setzen. Vielmehr sollten die tatsächlichen "Klimakiller" ausgeschaltet werden und dann beginnt die Diskussion ganz sicher nicht bei den Flugzeugen, die wohl die effizienteste Forbewegungsart darstellen.