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Beitrag 1 - 3 von 3
Beitrag vom 14.02.2008 - 15:02 Uhr
UserGast
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Im Jahr 2006 verschwiegene Unternehmensnachrichten schrecken Aktionäre auf.....

[b]Airbus muss für deutsche Tochter bürgen[/b]

Die Airbus-Muttergesellschaft in Toulouse hat im Krisenjahr 2006 mittels einer Bürgschaft den Fortbestand ihrer deutschen Tochter gesichert. Das geht aus der erst jetzt im Internet veröffentlichten Bilanz der Airbus Deutschland GmbH hervor.

Bilanziell lag damit 2006 eine Überschuldung der GmbH vor - und damit ein Insolvenzgrund. Durch eine sogenannte "harte Patronatserklärung" der französischen Mutterfirma Airbus S.A.S. sei aber der Fortgang des Geschäftsbetriebs gesichert worden, heißt es im Lagebericht.
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Damit ist unumgänglich klar das die Airbus Unternehmensleitung weiteres Vertrauen nicht verdient hat, wer relevante Handelsnachrichten über die eigene Situation im Unternehmen verschweigt oder verfälscht wird an der Vertrauensfrage scheitern.
Kein Wunder also das Airbus gerne das Unternehmensrisiko auslagern will, mit dieser Gangart wird man auch weiteres Vertrauen im Dollarraum sehr schwer erringen können.
Wie kann eine so Innovativ hervorragende Firma die soviel unterstützt wird, nur so in Schieflage geraten.
Diese Firma muss vom Staatsanwalt "sofort" an die Leine genommen werden, jetzt nachdem die Gangart mit der Vertraulichkeit bekannt ist.
Beitrag vom 14.02.2008 - 15:14 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Wo ist das Problem? Der Arbeitsbereich von Airbus D hatte die ganzen Probleme am Hals und hat deshalb Miese gemacht. In der Konzernkonsolidierung wird das aufgefangen. Außerdem gilt die Schattenseite des Beherrschungsvertrages mit Airbus SAS: Die Muttergesellschaft hat die Verluste zu tragen.

Ist bilanziell nichts anderes wie Anlaufverluste einer ausländischen Vertriebsgesellschaft.
Beitrag vom 14.02.2008 - 15:48 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Sorry, die Nachricht selber ist "nicht" das Problem, die war erwartet, sondern wie mit ihr umgegangen wurde, "und vielleicht wieder umgegangen wird", .....