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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Airbus erhöht Reichweiten und Nutzl...

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 09.07.2012 - 13:43 Uhr
Userkarle
User (246 Beiträge)
Hm, also die ganz kleine Lösung für die A333? Reichweite über höheres MTOW, ansonsten keine Nachbesserungen am airframe oder an den Öfen?

Weiß man, wie lang die A330 neben der A350 verkauft (nicht: Gebaut) werden soll?
Beitrag vom 09.07.2012 - 15:30 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Ich denke Airbus wird die A330 weiter bauen, solange sich noch Kunden finden lassen. Das dürfte so ablaufen wie bei der 767 für die sich ja scheinbar auch noch der ein oder andere Kunde (Frachter und Tanker) als günstige Alternative zur 787 findet. Im Frachter Bereich hat Airbus ja im Grunde genommen auch kein anderes Modell am Markt, auch wenn eine Frachtversion der A350 projektiert ist.

Die angekündigten Änderungen sind allerdings schon etwas klein ausgefallen. Ein bisschen mehr Modifikation vor allem in punkto Triebwerke und evtl. neue Flügelenden mit "Sharklets" wäre besser gewesen. Scheinbar möchte man dem A350 keine Konkurrenz aus dem eigenen Haus machen. Schade…
Beitrag vom 09.07.2012 - 15:30 Uhr
Userberlindresden
Informatiker
User (486 Beiträge)
Die Änderungen werden auch für die A330-200 und A330-200F verfügbar werden. Verbesserungen wird es auch am Flügel und an den Triebwerken geben. Das Paket wird eine Aufpreisoption.

Quelle:  http://www.airbus.com/newsevents/news-events-single/detail/airbus-offers-longer-range-a330-with-increased-payload/

Zu den Sharklets meinte Leahy auf der Pressekonferenz, dass es untersucht wurde und keine Lösung gefunden wurde, die ausreichend Ersparnis bringt, den Entwicklungsaufwand zu rechtfertigen (angeblich ~1%). Es wird wohl weiter dran gebastelt und laut seiner Aussage ~2020 ist das vielleicht möglich für den A330. Was durchaus auch eine Aussage bzgl. der Lebenszeit des Programms ist.

Dieser Beitrag wurde am 09.07.2012 16:39 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.07.2012 - 11:49 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Ein Prozent Ersparnis wäre ja grundsätzlich nicht zu verachten. Der Aufwand für verbesserte Sharklets erscheint mir dafür aber auch unverhältnismäßig hoch. Zudem kann ich mir nur schwerlich vorstellen das Kunden die Entwicklungskosten über höhere Preise mittragen würden denn der Preisvorteil gegenüber den Plastikfliegern ist ja nicht unwichtig. Die in Kosten und Risiko begrenzte Aufwertung erscheint mir als die beste Lösung und eine spätere nochmalige Änderung ist doch eher unwahrscheinlich.

Die Frage warum nicht bereits bei der Entwicklung der Frachtversion über höheres MTOW entschieden wurde bleibt dabei unbeantwortet. Der Erfolg bisher ist ja auch nicht überwältigend. Es gab zudem schon etliche Stornierungen und die (Nicht-)Abnahmen speziell einiger Leasingfirmen lassen nichts Gutes vermuten. Die Amis haben sich zudem für B767F entschieden. Ist billiger und reicht für die vorgesehenen (inneramerikanischen?) Einsatzzwecke eben aus.

Deshalb die Frage an MD11 und alle andere Experten: wie wirkt sich das höhere Startgewicht auf die Nachfrage der Frachtversion aus. Ist da mehr Reichweite oder mehr Zuladung wichtig und verändert das die Leistungsfähigkeit entscheidend oder mangelt es weiterhin an Reichweite?.
Beitrag vom 22.07.2012 - 12:40 Uhr
User
User ( Beiträge)
Tendenziell ist bei Frachtern die Zuladung nicht der limitierende Faktor, und beim A332 F auch die Reichweite nicht - er schafft es schon in der aktuellen Ausführung deutlich weiter als die 763 F.
Aufgrund der generell recht kurzen Legs bei Frachtflügen spielt die Reichweite auch kaum eine Rolle. Generell ist die A332 F ja schon heute im Grunde der Midsize Freighter mit der größten Reichweite.
Denke nicht dass die Nachfrage nach der A332 F dadurch steigen wird.