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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Airbus will bis Ende Januar Entschei...

Beitrag 1 - 15 von 17
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Beitrag vom 01.01.2010 - 20:20 Uhr
UserB-2707
User (375 Beiträge)
...die Lasten zu teilen? Warum? Es wurde ein Festpreis vereinbart. Statt immer wieder mit der Einstellung des Programmes zur drohen, insbesondere nach dem erfolgreichen Erstflug, sollten einfach die bestehenden Kunden bei der Stange gehalten und neue Kunden akquiert werden.
Beitrag vom 01.01.2010 - 20:24 Uhr
User
User ( Beiträge)
Der Festpreis bezog sich aber auf die Ursprüngliche Spezifikation, das jetzt mehr Leistung zum gleichen Preis verlangt wird, macht es unternehmerisch unsinnig, das Programm fort zu führen.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 01.01.2010 - 20:27 Uhr
UserB-2707
User (375 Beiträge)
Die Änderung der Spezifikation stellt eine Vertragsänderung dar. Warum wurden dann die Preise von Airbus nicht angepasst, dass es sich rechnet?
Beitrag vom 02.01.2010 - 11:20 Uhr
User
User ( Beiträge)
Weil die Kunden mit Vertragsauflösung gedroht haben und Airbus wegend der Finanzierungsklauseln den Erstflug durchführen musste. Nun fliegt die Kiste und jetzt spricht man über das Geld. Ich würde mich totlachen, wenn Airbus das Projekt einstellt, weil die Kunden sich, erst nicht einigen konnten, was sie wollen und dann das Gewünschte nicht bezahlen wollen.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 02.01.2010 - 11:48 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Wenn Airbus den A400M einstellt werden Deutschland und Frankreich eine Mischflotte aus C17und C130J kaufen müssen was viel Teurer währe weil man 2 Typen betreiben muß !!!
Oder nur die C17 .....aber selbst wenn man auf 48 Stück reduziert was ik für falsch halte denn diese Zahl reicht bei weitem nicht aus für die Luftwaffe auch wenn die C17 fast das Doppelte transportieren kann !!!
1 C17 würde 145 /150 Millionen Euro Kosten !!!
1 A400M...zwischen 135 / 140 Millionen Euro nach neuem Stand der Dinge !!!!
Beitrag vom 02.01.2010 - 12:03 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
Die C17 ist keine Option zur A400M - das ist eine völlig andere Klasse mit einem gänzlich anderen Einsatzprofil.
Oder anders: Wenn eine C17 in Betracht gezogen werden würde, warum nicht gleich zur C5 gehen - die ist noch größer und kann noch mehr Fracht transportieren.

So teuer die A400M auch sein mag, es gibt aber nicht wirklich eine Alternative - selbst für die Amerikaner könnte die A400M in Betracht kommen... und bei den dann zu erwartenden Stückzahlen kann die A400M auch in die Gewinnzone fliegen.

 http://www.flightglobal.com/articles/2009/12/15/336102/eads-builds-case-for-a400m-sale-to-usaf.html
Beitrag vom 02.01.2010 - 12:21 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Das ist nicht ganz so wichtig ...die C17 kann taktische und strategische Transporte durchführe ...die A400M ist mehr taktisch...ausgelegt ...aber in Wirklichkeit brauch die BW beides ....und jeder der Auslandseinsätze will....muß auch nicht nur A...sondern auch B sagen und der BW die benötigte Ausrüstung zur verfügung stellen !!!
Am besten die Zahl der A400M reduzieren auf 48 ....und dazu noch 15-20 C17 Kaufen dann hätte die BW ne vernüpftige Transportflotte .....!!!
Natürlich braucht die BW dann auch ne Tankerflotte ...10-12 A330MRTT dürften ausreichen als Ergänzung der vorhandenen ...A310MRTT !!!
Beitrag vom 02.01.2010 - 12:58 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Eine Einstellung des Programms wäre für Airbus alles andere als zum totlachen. Bei der dann wegen Nichterfüllung des Vertrages fällig werdenden Rückzahlung der Entwicklungskosten von ca. 5,5 Mrd. Euro käme EADS an die Grenze seiner finanziellen Möglichkeiten. Wovon dann die Entwicklung von A350XBW bei den andauerndes Kostenproblemen beim A380 bezahlt werden soll steht in den Sternen.

Die für den Vertrag bei Airbus Verantwortlichen stehen den Katastrophenbankern in nichts nach. Airbus steht rechtlich und kaufmännisch auf völlig verlorenen Posten und kann nur auf ein entgegenkommen der Auftraggeber setzten und das sind alles Regierungen. Die werden die Bedeutung von EADS wirtschaftlich (über 100.000 Beschäftigte) militärisch und technologisch hoffentlich erkennen und einen Kompromiss finden. Airbus muss aber zumindest (wenn auch mit Einschränkungen) das Modell Einsatz tauglich machen.
Beitrag vom 02.01.2010 - 13:23 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Das sehe ik nicht so bei ner "Nichteinstellung " kommen die gleichen Kosten auf Airbus zu das würde den Kohl auch nicht fetter machen EADS...(Airbus) würde das schon überleben !!!
Aber ik denke am Ende wird man sich einigen müssen denn wenn nicht stehen nicht nur Deutschland schlecht da sondern die ganze EU weil sie nicht mal ihr eigenes Transportflugzeug bauen können ...und jetzt in den USA kaufen müssen die ihre obwohl besseren Tanken ...nicht kaufen wollen !!!!

Dieser Beitrag wurde am 02.01.2010 13:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.01.2010 - 14:23 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Runway hat völlig Recht; nachdem Airbus überhaupt nur durch erhebliche jahrzehntelange Subventionen durch europäischer Steuerzahler zustande kam und EADS erst vor einigen Jahren an die Börse gelangte kann dieser Öffentlichkeit nun nicht im Ernst verkauft werden, daß sie weiterhin 5,5 Mrd EUR an Entwicklungskosten als Subvention verloren geben soll aufgrund schlechter Arbeit oder Vorsatz der maßgeblich Beteiligten Manager/Politiker/Staatsbeamten.
Beitrag vom 02.01.2010 - 15:48 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Ja das ist aber nun mal so Lumi....!!!
Und mal erlich wieviel Geld haben denn diese Manager/Politiker...denn schon wo anders verbrannt ???...da sind die 5,5 Milliarden Euro doch nur ein Tropfen in der Badewanne !!!!
Die Subventionen für EADS waren gut angelegt ......bin ik der Meinung....denn sonst währen wir total abhängig von den USA ..."Boeing" in sachen Rüstung und Zivilluftfahrt .....Für die meisten Verzögerungen sind doch die Politiker verandwortlich denn alle paar Jahre kommen neue die wieder alles umschmeißen was vorher mühsam erarbeitet wurde !!!
A400M EF2000 NH90 ......u.s.w

Dieser Beitrag wurde am 02.01.2010 15:48 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.01.2010 - 19:19 Uhr
UserB-2707
User (375 Beiträge)
Neben den finanziellen Folgen hätte eine Einstellung des A400M-Programmes einen erheblichen Reputationsverlust für Airbus zur Folge. Der einfachere Weg ist für Airbus die Preise nachzuverhandeln. Die Zesche zahlt dann der Steuerzahler. Die andere Lösung wäre, Airbus hört zu jammern auf und geht auf Kundensuche. Mit einer Programmlaufzeit von 30 bis 40 Jahren (vgl. C-130) dürften sich im hinreichenden Umfang Kunden finden lassen.
Beitrag vom 02.01.2010 - 23:41 Uhr
Usernumi
Schüler
User (31 Beiträge)
Ich glaube die bei der Bundeswehr sind ziemlich sauer, dass sie nicht doch einfach die AN-70 genommen hatten. Diese ist bereits fertig entwickelt und kostet (laut wikipedia) 60-70 Millionen USD pro Stück.
Aber leider lief es ja anders...

"Seit Ende 1997 zog die Bundeswehr in Betracht, einige Antonow An-70 zum Ausbau der Langstreckentransportkapazitäten zu beschaffen, die durch das bisherige Transportflugzeug Transall nicht mehr bewältigt werden können. Nach massivem Lobbying von Airbus und bedingt durch den Wunsch, eine europäische Autarkie bei der Neubeschaffung von Wehrtechnik zu erreichen, wurde schließlich, der Entscheidung anderer europäischer Regierungen folgend, Airbus mit der Konstruktion der Airbus A400M beauftragt." (Quelle: Wikipedia)

Das Land, welches Deutschland vom A400M überzeugte, war übrigens Frankreich...

Dieser Beitrag wurde am 02.01.2010 23:42 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.01.2010 - 00:34 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
Naja,die AN70 ist aber auch nicht viel weiter entwickelt, als die A400M.
Erstflug 1994 (das ist 15 Jahre her!!) , zwei Prototypen bisher gebaut und einer davon schon abgestürzt.
Und ob die auf dem Papier überlegenen Daten der AN70 überhaupt erreicht werden können, weiss auch noch niemand.
Beitrag vom 03.01.2010 - 00:44 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
@Mik, @B-2707@numi :
Ihr habt alle Recht;

Die Lösung liegt bei B-2707 : "Airbus hört zu jammern auf und geht auf Kundensuche",
dem stimme ich zu !!!!!!!!
@numi : EADS/Airbus ist und bleibt Europäische Industriepolitik; in Familien ist und bleibt das Problem Einzelner das Problem der Familie - will jemand ernsthaft die Familie deswegen auflösen, weil einer sich daneben benimmt und die anderen nicht in der Lage oder Willens/in der Lage sind, dem Einhalt zu gebieten ? Die weiteren Fragen sind an die Deutsche Politik zu richten !

Dieser Beitrag wurde am 03.01.2010 00:44 Uhr bearbeitet.
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