Beitrag vom 25.01.2011 - 10:41 Uhr
Es heißt nicht Verlustvertrag sondern Verlustvortrag.
Beitrag vom 25.01.2011 - 10:52 Uhr
Da haben Sie natürlich absolut Recht, das ging im Autokorrekt schief. Vielen Dank für den Hinweis!
Beitrag vom 25.01.2011 - 11:03 Uhr
"Allerdings wird vermutet, dass Boeing auch die für seine Testmaschinen ZA004-006 angesetzten Werte aus den Büchern streicht."
Schönreden und Schönrechnen scheinen sich bei Boeing irgendwie besonders zu ergänzen.
Beitrag vom 25.01.2011 - 12:24 Uhr
Also wenn Break-Even der 747-8 erst mit 350 Aufträgen erreicht werden kann, bezweifle ich, dass mit dem Programm jemals schwarze Zahlen geschrieben werden.
Beitrag vom 25.01.2011 - 12:51 Uhr
Bei den mit Zweifeln belasteten 787 wird von Analysten ein fern erreichbarer Break-Even ab einer vierstelligen Anzahl mit einer 1 oder gar 2 am Anfang geschätzt, selbst mit Herausrechnen der Testmaschinen ZA001-006 insgesamt.
Beitrag vom 25.01.2011 - 13:57 Uhr
Break even bei 787 erst ab 2000 Exemplaren? Das glaubste ja wohl selber nicht! Aus welcher Insiderquelle willst Du das denn wieder haben?
Beitrag vom 25.01.2011 - 14:45 Uhr
Man kann ohnehin nicht pauschal sagen "ab Auslieferung X ist das Programm in den schwarzen Zahlen", dafür nehmen zu viele Größen Einfluss auf die Betriebswirtschaft hinter einem neuen Flugzeug. Auch nicht zu vergessen, dass sich Boeing mit der Charge auf die ersten drei 787 auf einen Schlag 2,5 Milliarden US Dollar Luft verschafft hat. Diese Kosten finden sich jetzt nicht mehr im Programm, sondern in den R&D von Commercial Airplanes. Letztlich wird es gerade bei der 787 darauf ankommen, ob es Boeing gelingt, schnell die Produktion aufzuziehen; den Backlog dafür haben sie ja jedenfalls.
Beitrag vom 26.01.2011 - 08:37 Uhr
"Boeing wird (also heute) seine Finanzdaten für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2010 vorlegen."
Dabei werden dann wohl auch detailliertere Programminformationen mit "vorgelegt", zumindest erwartet.