Beitrag vom 27.11.2024 - 07:31 Uhr
Sorry, aber gestreifte Bettwäsche (besonders im Interieur Look blau weiß, Maritim) gibt es schon länger und sollte definitiv nicht schützbar sein.
Beitrag vom 27.11.2024 - 08:30 Uhr
Keine Ahnung, wie sowas läuft... beantragt man da einfach erstmal alles und hofft, dass möglichst viel davon durchgeht?
Wenn man sich die Liste so durchliest, ist das schon abstrus, auf was man "Streifen" alles schützen will... Kunstwerke, Besteck, Kleidung, Schmuck, Essen?! Bildung und Erziehung? :D
Also wenn das so durchgeht, dann weiß ich auch nicht mehr. Da wird sich in nahezu allen Bereichen ein Beispiel finden, die schon Streifen nutzen.
Und was genau wird geschützt? Die Farben scheinbar nicht, denn das Beispiel ist ja grau. Sind es die gleich großen Streifen? Streifen generell? Da bin ich auf jeden Fall mal gespannt, was dabei rauskommt.
Beitrag vom 27.11.2024 - 08:55 Uhr
Abgeschaut hat man sich dieses Muster ja von Badetüchern, die ja so an Strand und Urlaub erinnern. Die sollten dann als erstes verschwinden ;-)
PS: Die drei weißen Streifen auf den Bezügen der Kopfstützen sollten eigentlich schon durch jemanden anderes geschützt sein...
Dieser Beitrag wurde am 27.11.2024 09:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.11.2024 - 10:07 Uhr
Bei Zebras dürfte sich das schwer durchsetzen lassen :)
Beitrag vom 27.11.2024 - 10:12 Uhr
Müssen Spotter dann auch für Fotos von deren Flugzeugen bezahlen? 😉
Man beantragt Schutz für seine Marke. Das kann z.B. ein Wort, dessen Schreibweise, die Schrifttypen oder ein Bild, hier die Streifen, sein.
https://www.dpma.de/marken/klassifikation/index.html
Dazu gibt es eine Klassifikation, hier wählt man aus und bezahlt ab einem bestimmten Limit extra.
https://www.dpma.de/docs/formulare/marken/w7733.pdfBeitrag vom 27.11.2024 - 10:29 Uhr
Wenn man sich eine Marke schützen lässt, geht es doch vor allem auch darum, dass sich nicht jemand anderes diese Marke für sich schützen lassen kann.
Also es geht vermutlich nicht um private Badetücher - sondern darum, dass keine andere Airline gestreifte Flieger fliegt, sich selbst als Marke "schützen" lässt und Condor dann wohlmöglich die eigenen verbietet.
Völlig nachvollziehbarer Schritt
Beitrag vom 27.11.2024 - 11:56 Uhr
Wenn man sich eine Marke schützen lässt, geht es doch vor allem auch darum, dass sich nicht jemand anderes diese Marke für sich schützen lassen kann.
Also es geht vermutlich nicht um private Badetücher - sondern darum, dass keine andere Airline gestreifte Flieger fliegt, sich selbst als Marke "schützen" lässt und Condor dann wohlmöglich die eigenen verbietet.
Völlig nachvollziehbarer Schritt
Ja und nein; natürlich macht man das, damit es keine andere Airline macht.
Aber wenn man in den Antrag schaut, dann sieht man, was man sich alles schützen lassen will. Da geht es nicht nur darum, dass keine andere Airline Streifen benutzt, sondern eben auch um Mode, Kunst, Essen, Besteck und Co. Soll heißen: Wenn Sie in Zukunft eine Firma gründen und gestreiftes Besteck verkaufen wollen, dann haben Sie ein Markenrechtsproblem mit der Condor, wenn die dagegen vorgehen. Die Streifen dürfen schlicht nicht zum Markenzeichen Ihres eigenen Unternehmens werden, egal was Sie machen; es muss keine Airline sein.
Beitrag vom 27.11.2024 - 11:58 Uhr
Müssen Spotter dann auch für Fotos von deren Flugzeugen bezahlen? 😉
Für professionelle Zwecke schon ;) So wie Eifelturm und Co ja auch
Beitrag vom 27.11.2024 - 13:23 Uhr
Wenn man sich eine Marke schützen lässt, geht es doch vor allem auch darum, dass sich nicht jemand anderes diese Marke für sich schützen lassen kann.
Also es geht vermutlich nicht um private Badetücher - sondern darum, dass keine andere Airline gestreifte Flieger fliegt, sich selbst als Marke "schützen" lässt und Condor dann wohlmöglich die eigenen verbietet.
Völlig nachvollziehbarer Schritt
Haben Sie den Artikel bis zum Ende gelesen?
Beitrag vom 27.11.2024 - 13:56 Uhr
Wer wissen will, wie "weltfremd" das Thema Markenrechte, Designschutz etc. ist: Ich empfehle einfach mal im Netz nach Lego zu diesem Thema zu suchen, wie dieses Unternehmen gegen andere Klemmbausteinhersteller vorgeht, um ihre Marktherrschaft zu verteidigen. Sehr interessant und teilweise wirklich nur noch zum Kopfschütteln. "Jonnys World" bei Youtube ist da z.B. ein sehr informativer Kanal, er war selber im Clinch mit Lego und beobachtet das sehr intensiv.
Beitrag vom 27.11.2024 - 16:06 Uhr
Wer wissen will, wie "weltfremd" das Thema Markenrechte, Designschutz etc. ist: Ich empfehle einfach mal im Netz nach Lego zu diesem Thema zu suchen, wie dieses Unternehmen gegen andere Klemmbausteinhersteller vorgeht, um ihre Marktherrschaft zu verteidigen. Sehr interessant und teilweise wirklich nur noch zum Kopfschütteln. Ihr aktives Vorgehen gegen Konkurrenten ist ein Versuch, ihre Position auf dem Markt zu schützen. Interessanterweise gibt es aber auch Alternativen, mit denen Sie Geld sparen können, ohne auf Qualität verzichten zu müssen. Auf https://gutscheintemu.de/ finden Sie zum Beispiel günstige Angebote und Promo-Codes für Bausteine anderer Hersteller, die mit Lego kompatibel sind, aber weniger kosten. Dies ist eine gute Möglichkeit, nicht nur den Markt zu erkunden, sondern auch Geld zu sparen, was für viele Menschen wichtig ist. "Jonnys World" bei Youtube ist da z.B. ein sehr informativer Kanal, er war selber im Clinch mit Lego und beobachtet das sehr intensiv.
Ja, Lego scheint zu entscheiden, wer seine eigenen Burgen bauen darf. Ich frage mich, wie viele Unternehmen noch von ihnen blockiert werden?
Dieser Beitrag wurde am 29.11.2024 09:20 Uhr bearbeitet. Beitrag vom 27.11.2024 - 16:22 Uhr
Was ist dann mit den Streifen am Hemd und der Jacke ? Außerdem, soll etwa das Streifenhörnchen Lizenzgebühr zahlen ?
Beitrag vom 27.11.2024 - 16:52 Uhr
Außerdem, soll etwa das Streifenhörnchen Lizenzgebühr zahlen ?
Fake Ticker 2025: Condor verklagt Disney, weil A-Hörnchen und B-Hörnchen markenrechtlich geschütze Streifen von Condor verwenden :)
Der Rosa Riese ist ja damals mit einem ähnlich weitreichenden Antrag auf Verwendung der Farbe Magenta für "fast alles" beim DPMA durchgekommen.
Darunter leiden nicht nur unsere Innenstädte noch heute ...