Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Deutsche Flugsicherung will Gebühre...

Beitrag 1 - 15 von 17
1 | 2 | « zurück | weiter »
Beitrag vom 06.06.2014 - 18:01 Uhr
UserZH Flyers
-
User (408 Beiträge)
Erst macht man der deutschen Luftfahrt das Leben schwer um dann nachher Emirates und Co die Schuld zu geben am "unfairen" Wettbewerb. Man könnte ja auch in Deutschland eine wettbewerbsfreundliche Wirtschafts- und Luftfahrtindustrie schaffen.
Beitrag vom 06.06.2014 - 22:32 Uhr
UseraeroneORFIgednat
User (25 Beiträge)
"Deutsche Flugsicherung will Gebühren um 30 Prozent erhöhen"

@ aero.de Die wichtigste Mitteilung fehlt in der Schlagzeile: Ab 2015, erst!
Beitrag vom 06.06.2014 - 22:35 Uhr
UserFly-away
Moderator
Modhinweis
-----------
1 Beitrag gelöscht.
Fly-away
Moderator
Beitrag vom 06.06.2014 - 22:47 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
es steht in dem Artikel doch drin, welcher Zeitraum betroffen ist --> "Dies müsse für den nächsten Planungszeitraum von 2015 bis 2019 korrigiert werden."

dennoch sind 6 Monate Vorlauf recht wenig, wenn man bedenkt dass bereits Tickets für diesen Zeitraum verkauft werden. Denn wenn die Airlines diese Gebührenerhöhung auf die Tickets umlegen wollen, ist es in vielen Fällen bereits zu spät.
Beitrag vom 06.06.2014 - 23:28 Uhr
UseraeroneORFIgednat
User (25 Beiträge)
Für Menschen die Flug-"Tickets" kaufen ist hinsichtlich möglicher Preiserhöhungen ganz wichtig zu wissen ab wann (2015) die DSF Gebühren um 30 Prozent erhöhen will, sind Planungszeiträume bei Airlines, die Preise zu jeder beliebigen Zeit ändern können, erstmal völlig sekundär!
Beitrag vom 07.06.2014 - 09:02 Uhr
Usernessie
User (674 Beiträge)
Gab es nicht neulich einen Streik der Lufthansapiloten, die damit die Lufthansa zwingen wollten, die versprochenen Rentenleistungen aufrecht zu erhalten?

Derartige Leistungen werden üblicherweise ja auch auf die Ticketpreise umgelegt....
Beitrag vom 07.06.2014 - 09:41 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Wenn man schon gemerkt hat das Preis- bzw. Kostenerhöhungen (Ticketsteuer, Emissionsabgabe, Betriebsbeschränkungen an den Airports) anderenorts dazu geführt haben, dass die Nachfrageerwartungen nicht erfüllt wurden, dann hat man sich eigentlich schon die Begründung dafür gegeben, dass eigene Gebührenerhöhungen die Situation nicht verbessern werden. Offenbar haben aber noch nicht genug Leute von der Preiselastizität der Nachfrage gehört oder sie verstanden. Wenn jeder nur an sich denkt, so wie die Piloten, Fluglotsen oder der Finanzminister an seinen Steuersäckel, darf man sich nicht wundern wenn das Geschäft zunehmend an uns vorbei geht und das Luftfahrtsystem in Deutschland geschwächt wird.
Beitrag vom 07.06.2014 - 09:47 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
sind Planungszeiträume bei Airlines, die Preise zu jeder beliebigen Zeit ändern können, erstmal völlig sekundär!
Wenn Airlines Tickets schon verkauft haben, unter der Annahme bestimmter Kosten und diese Kosten dann höher ausfallen, dann ist das für die Airline keineswegs unwichtig.
Beitrag vom 07.06.2014 - 11:30 Uhr
Userseven4seven
User (11 Beiträge)
Oder die Fluglotsen passen sich der Wirtschaft an und bemerken, dass sie Global gesehen viel zu gut verdienen (ähnlich wie Lufthansapiloten) und senken ihrer Gehälter. Ich finde die sollten aus ihren Dornröschen aufwachen!
Beitrag vom 07.06.2014 - 14:45 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
Den Passagieren ist es zudem meist völlig wurscht wie sich die Ticketpreisen zusammensetzten. Letztendlich zählt nur was unterm Strich bezahlt werden muss.
Beitrag vom 07.06.2014 - 14:58 Uhr
UserBlaudanben
User (166 Beiträge)
Die DFS dürfte einfach ihre Maximalforderung ans Ministerium geschickt haben. Die Gebührenzahler haben ihren Protest sicherlich auch schon ans Ministerium geschickt, so dass jetzt über die Erhöhungen verhandelt wird. Glaube nicht, dass die Verdienste gesenkt werden können. Da muss die Produktivität gesteigert werden, um dann etliche DFSler einsparen zu können. Am Ende könnte für die DFS auch eine Null stehen, und für die Beschäftigten eine größere Reduktion zukommen.
Beitrag vom 07.06.2014 - 15:29 Uhr
UserFlyTweety
User (318 Beiträge)
Wieder mal eine sagenhafte Manipulationsmeldung der interessierten Wirtschaft.

30 % , Millionensummen, fünfstellige Beträge für die Betrachtung eines einzlnen Lotsen (dem ich mein Leben anvertraue).

Aber hat es für eine einzelne Zeile gereicht, um den Anteil der Lotsendienste innerhalb des Ticketpreises in € zu beziffern?
Ups, die Zahl ist wohl zu klein...

Was machen die "30 %" jetzt aus?
30 Cent? Einen Euro? 5?

Heißt das, ich kann mir im nächsten Urlaub nur 19 statt 20 Biere leisten?

Oh mein Gott, wir werden alle sterben!!!
Beitrag vom 07.06.2014 - 17:41 Uhr
Usermucin
User (99 Beiträge)
Wieder mal eine sagenhafte Manipulationsmeldung der interessierten Wirtschaft.

30 % , Millionensummen, fünfstellige Beträge für die Betrachtung eines einzlnen Lotsen (dem ich mein Leben anvertraue).

Aber hat es für eine einzelne Zeile gereicht, um den Anteil der Lotsendienste innerhalb des Ticketpreises in € zu beziffern?
Ups, die Zahl ist wohl zu klein...

Was machen die "30 %" jetzt aus?
30 Cent? Einen Euro? 5?

Heißt das, ich kann mir im nächsten Urlaub nur 19 statt 20 Biere leisten?

Oh mein Gott, wir werden alle sterben!!!

So ist es.
In der Tat liegt der Anteil der Flugsicherungskosten am Flugticket im unteren einstelligen Bereich.
Beitrag vom 07.06.2014 - 17:42 Uhr
Usermucin
User (99 Beiträge)
Oder die Fluglotsen passen sich der Wirtschaft an und bemerken, dass sie Global gesehen viel zu gut verdienen (ähnlich wie Lufthansapiloten) und senken ihrer Gehälter. Ich finde die sollten aus ihren Dornröschen aufwachen!

Aha, (deutsche?) Fluglotsen verdienen also "global" gesehen zu viel...
Was genau soll das bedeuten bitte?
Beitrag vom 07.06.2014 - 17:56 Uhr
User21papacharlie
Linkl.
User (194 Beiträge)
Oder die Fluglotsen passen sich der Wirtschaft an und bemerken, dass sie Global gesehen viel zu gut verdienen (ähnlich wie Lufthansapiloten) und senken ihrer Gehälter. Ich finde die sollten aus ihren Dornröschen aufwachen!

Aha, (deutsche?) Fluglotsen verdienen also "global" gesehen zu viel...
Was genau soll das bedeuten bitte?


eben. global gesehen würden dann auch kleidernäherinnen oder putzfrauen viel zu viel verdienen. man muss sowas in relation zu den lebenshaltungskosten etc setzen. wenn ich jetzt in frankfurt fluglotse wäre, habe ich auch hohe kosten, außer ich ziehe ne stunde vom flughafen weg.
Außerdem: 30% erhöhung machen vom Ticketpreis keinen großen Unterschied, weil einfach der Anteil so klein ist.
1 | 2 | « zurück | weiter »