Das war doch klar. In Zeiten, wo Leute für einen Flug nach New York weniger zahlen wollen, als für einen Pullover, wird niemand auch nur einen Euro freiwillig mehr zahlen. Und da man die Auswirkung der Klimazerstörung auch nicht direkt mitbekommt, bzw, diese nicht auf sein eigenes Handeln reflektieren kann, ist die Moivation sowieso gleich null. Andererseits denke ich auch, dass Veranstalter und Airlines die Klimaspenden nur als Marketinginstrument ausnutzen, um dem KOnsumenten zu zeigen, wie fortschrittlich und umsichtig sie der Umwelt gegenüber sind. Hauptsache der Spendenbutton ist auf der Webseite und man redet gut darüber - was denn dabei rumkommt ist denen doch wurscht. Die eigene Kasse wird doch auch bei denen nicht aufgemacht.

Das Problem sind doch nicht die Abgaben und Ticketpreise. Das Problem ist die schnelle und intensive Forschung nach Sinnvollen Treibstoff- und Antriebsalternativen.

Ähmm mal ne dumme Frage ...
wenn man also Geld spendet wird die Umwelt nicht belastet???

Freunde das ist doch nur Abzocke von den Umweltorganisationen die wollen doch jetzt nur Kasse machen ... es geht immer nur ums Geld bei keinem und niemanden geht es da wirklich um den Umweltschutz ... oder schwimmen die nach Tokyo oder wo immer sonst ein Umweltgipfel abgehalten wird?

Natürlich muss ein Umdenken stattfinden was generell den Umgang mit unserer Umwelt angeht ... aber bitte nicht so ich zahl ein paar Euro und dann ist mein Gewissen rein ...

hallo das wurde schon ein mal vor ein paar Hundert Jahren von der Kirche abgezogen die Nummer hiess damals Ablassbrief ... ging auch irgendwie in die Hose führte zur Entstehung der ev. Kirche ... Luther und so ...

SOlange eine KLimaabgabe nicht für alle verpflichtend ist, werden sich auch in Zukunft die Leute davor drücken.
Was wäre denn, wenn man nur freiwillig Steuern zu zahlen hätte? Dann würden die Leute doch einen Bogen drum machen.
Volkswirtschaftlich macht eine solche Abgabe überhaupt keinen SInn. Warum sollte auch mein Nachbar billiger in Urlaub fliegen als ich (nur weil ich mein Gewissen beruhigen will)? Also lässt man die freiwillige Spende sein.

So einfach ist das...

Irgendwie hab ich ja das Gefühl, dass die 7 Prozent, die aufs Fliegen verzichten würden, hauptsächlich die sind, die sowieso nicht fliegen würden bzw. es aufgrund der kurzem Wege zum Urlaubsziel auch gar nicht brauchen. Sind eben Statistiken. Ansonsten stellt sich wirklich die Frage, was eine solche Abgabe wirklich bringen sollte.

Es sollte generell eine gesetzlich vorgeschriebene Abgabe auf FLugtickets geben. Soetwas, wie Emissionszertitikate für Urlauber

Emissionszertifikate für Urlauber?

Dann kann man gleich auf alle Produkte, die aus Übersee kommen ebenfalls Emissionsabgaben draufschlagen und zwar nicht zu knapp...

Die Schiffe, die weltweit auf unseren Ozeanen schippern pusten mehr CO2 in die Luft als unser Luftverkehr. Das blöde beim Fliegen ist nur, dass die klimaschädlichen Gase gleich oben in die Atmosphäre ausgestoßen werden. Bei unseren Schiffen, die OHNE irgendwelchen Filtern fahren, merkt man es ja so gut wie gar nicht was die für ein Müll produzieren. Aber wenn man mal schaut was für Rußwolken aus den Schornsteinen kommt, dann ist eine alte DC8 oder Boeing 707 noch vergleichsweise sauber.
Unsere LKW auf den Straßen der Welt sind nicht viel besser. Es fahren selbst in Deutschland LKW herum, die 20 und mehr Jahre auf dem Buckel haben. Auch neuere Fahrzeuge sind dagegen nicht viel Abgasfreundlicher.
Vielleicht wachen ein paar Speditionen mal auf, wenn Deutschlands Innenstädte für diese Stinker tabu sind.

Klar, der Luftverkehr trägt seinen Teil zur Klimaveränderung bei. Im Luftverkehr wird aber immer wieder versucht Triebwerke und Flugzeuge sauberer und effektiver zu konstruieren. Allerdings ist der Luftverkehr auch exorbitant in den letzten Jahren angewachsen, so dass diese Einsparungen eingentlich durch den gewachsenen Verkehr wieder nichtig gemacht werden.

Ach papalapap das ist doch als nur eine reine geldwäscherei