Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / EADS CEO Louis Gallois und seine Vis...

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Beitrag vom 12.01.2008 - 01:39 Uhr
UserGast
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[b]EADS verbreitet mit "Vision 2020" Optimismus[/b]

DONAUWÖRTH (Dow Jones)--Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat am Donnerstag Details seiner Mittelfristprognose "Vision 2020" vorgestellt und so Optimismus für die eigene Zukunft verbreitet. Kernpunkt der von CEO Louis Gallois entwickelten Unternehmensstrategie ist eine größere Ausgeglichenheit von Sparten und Standorten.   mehr....

Da wird sich Louis aber ganz 6chön verrechnen.

Wenn der Admin pennt poste ich das hier eben.
Beitrag vom 14.01.2008 - 14:27 Uhr
UserGast
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Auch andere haben ihre Visionen schon mit viel Optimismus verbreitet und haben dann viel Geld und viele Arbeitsplätze vernichtet.
Traurige Beispiele für solche Visionäre im Management:
DaimlerChrysler, TUI, Siemens, Telekom ...
Vieleicht darf Airbus sich hier ja bald mit einreihen!
Beitrag vom 14.01.2008 - 14:37 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
BenQ nicht zu vergessen, aber ich stimme Dir voll zu.

[quote]und haben dann viel Geld und viele Arbeitsplätze vernichtet. [/quote]
Um sowas zu verhindern muss man die Gemeinschaft der Arbeiter wieder stärken, aber wer tut das noch, die Gewerkschaften ?

Man brauch nur rum schauen, da muss man nix schreiben dazu, wer Informiert ist weiß wo der Hase läuft.
Beitrag vom 14.01.2008 - 16:59 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Man gut, dass nicht alle so beschränkt denken wie viele Gäste hier im Forum.

Um allein in der Luftfahrt zu bleiben, mal zwei prominente Beispiele:
Boeing war mal ein kleine Klitsche und hat zig Firmen übernommen und ist so nicht nur organisch gewachsen. Die Älteren werden sich vielleicht noch daran erinnern, dass es mal eine Firma McDonnel Douglas gab, die groß im Rüstungsgeschäft aktiv war.

Auch bei den Fluggesellschaften gibt es Beispiel für erfolgreiches Wachstum durch Übernahmen im Ausland. Wer hat von seinen Eltern mal was von der Übernahme der Swiss durch die Lufthansa gehört?
Beitrag vom 14.01.2008 - 17:08 Uhr
UserGast
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[quote]beschränkt denken wie viele Gäste hier im Forum.[/quote]

*Kopfschüttel*

:roll:
Beitrag vom 14.01.2008 - 19:29 Uhr
UserGast
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Ohne den Mut zu Veränderungen nur mit der Angst vor Neuerungen und Veränderungen hätte Karl Jatho den Rest seines Lebens als klein(geistig)er städtischer Angestellter verbracht. Sein Denken war jedoch nicht beschränkt und er blickte mutig in die Zukunft.

Wo sind die Jathos von Heute? In diesem Forum sicherlich nicht!
Beitrag vom 14.01.2008 - 19:40 Uhr
UserGast
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:roll: Du willst  Karl Jathos , nun die heutigen Pioniere werden genause verkannt wie damals der große Pionier der Luftfahrt selber.
Beitrag vom 15.01.2008 - 09:59 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
[quote]Montag, 14.01.2008 19:29 Uhr Ohne den Mut zu Veränderungen nur mit der Angst vor Neuerungen und Veränderungen [/quote]

Hier geht es nicht darum, dass Airbus-Mitarbeiter Angst vor Veränderungen haben. Veränderungen gab es bei Airbus schon immer. Airbus Deutschland hat sich schließlich aus vielen kleinen Einzelfirmen entwickelt (MBB, VFW und viele mehr).
Nur: Die Richtung der Veränderung muss stimmen und die Verändeung muss sinnvoll sein.
Insbesondere für dir Beschäftigten.
Veränderung nur der Veränderung wegen macht keinen Sinn.
Und zu den optimitischen Visionen des ahnungslosen Franzosen fällt mir ein:
Optimismus fängt da an, wo die Fähigkeiten aufhören!
Wir brauchen keine Visionen sonder eine Strategie unter Einbeziehung aller Mitarbeiter.
Beitrag vom 15.01.2008 - 10:05 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Genau, und die Besen die immer wieder besser kehren als die Vorgänger, könnten auch mal besser werden, sonst könnte man nämlich bei den alt hergebrachten bleiben. :wink:

Vielleicht sind die Veränderungen ja gar nicht so verkehrt, aber wenn man nur die hälfte darüber weiß ist das Misstrauen um so größer, das muss doch nun auch mal nach ganz oben durchgedrungen sein.
Beitrag vom 15.01.2008 - 12:38 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Ich habe da auch eine Vision:
Die Entwicklung und der Erstflug sowie die Auslieferungen des A350 wird sich um mind. 2 Jahre nach rechts verschieben. Die dringend benötigten Investitionen für den A350 sind noch immer nicht freigegeben. Zur Zeit läuft vieles auf Sparflamme wo eigentlich richtig Druck drauf sein müsste.
In der Konzernzentrale findet ein Hauen und Stechen zwischen den "Partnern" statt, um Bauanteile, Kompetenzen und vor allem um Geld.
Es wird Airbus viel Geld kosten, die Airliner beim A350 bei der Stange zu halten (analog A380).
Die Manager die das zu verschulden haben sind bis dahin schon mit ein paar Millionen Abfindung in anderen Positionen. Auslöffeln darf das Debakel die Arbeitsebene mit Überstunden und Sparprogrammen. Und die Probleme beim A400M und die noch immer vorhandenen Probleme beim A380 machen das ganze nicht einfacher.
Da hilft auch die Flucht in die USA und die Rüstung nicht. Das gibt höchstens neueProbleme.
Statt in Übersee weitere Baustellen aufzumachen, sollten hier erst mal die wichtigsten Probleme gelöst werden.
Beitrag vom 15.01.2008 - 12:56 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Gut formuliert, so oder so ähnlich sehe ich das auch, und ich Glaube nicht das die Herren sich das zu Herzen nehmen werden, weil Hausaufgaben etwas für Schüler sind, und nicht für Manager.

[quote]Die Manager die das zu verschulden haben sind bis dahin schon mit ein paar Millionen Abfindung in anderen Positionen.[/quote]
Das ist eine beliebte Strategie, deshalb werden die Verträge ja auch so abgeschlossen, das man nach zwei Jahren seinen Anspruch hat, und dann ist Pfeife rauchen und Däumchen drehen dran.

Es liegt an den Leuten die das wissen und es nicht auf den den Versammlungen anprangern.

Das kann man nur ändern wenn man den Druck erhöht nach oben, in dem man immer mehr und immer öfters zu Diskussionen im Betrieb ruft.

Die Manger fahren den Betrieb vor die Wand, und alle Arbeiter fahren mit..... keiner Bremst. :shock:
Beitrag vom 15.01.2008 - 16:35 Uhr
UserGast
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Mehr Kläuse braucht die Welt!
Beitrag vom 15.01.2008 - 17:33 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
:roll: Nein, mehr Papagaien die beisen. :wink:

Aber die heutigen Arbeiter trauen sich ja noch nicht mal mehr einen Hammer aus dem Fenster zu schmeißen wenn ein Manager unten vorbei läuft. :wink: ( Muss ja nicht treffen ) :D

Geschweige denn in der BV aufstehen, tun auch nur noch wenige. :roll:

So öffnet man den Managern Tor und Tür.
Beitrag vom 15.01.2008 - 17:41 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
dann sollen die Arbeiter mal den Betrieb führen, mal gucken wir lange er dann überlebt! Klar die Manager sind an allem Schuld, die entscheiden ja auch was! Immer dieses "ich weiss alles besser und die Manager sind an allem Schuld" Gerede....
Beitrag vom 15.01.2008 - 17:45 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
:roll: Du möchtest ein Beispiel, nimm NOKIA heute ganz aktuell. :twisted:
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