Lufthansa sollte sich lieber mal überlegen, ob es da nicht andere Kosten gibt, die man nicht mehr tragen sollte. Z.B.: 2 komplette Flugbetriebe nebenher (MUC u. FRA)
Z.B.: Einen Verwaltungsapparat der in Sachen Größe seines gleichen sucht.
Z.B.: Immer und immer wieder immense Beträge in irgendwelche Projekte zu investieren, wo jeder Mitarbeiter sagt "Finger weg! Das wird nix!" (LHI, BMI, Jade Cargo, AUA, etc.) und wenns dann nicht klappt, sagen, dass man es ja mal probieren musste und dann bei der Kostenrechnung wieder gegenüber den Mitarbeitern die Hand aufhalten.
Z.B.: den Konzernvorstand schrumpfen. (Früher waren es drei, heute bei kleinerem Unternehmen fünf)

Lufthansa sollte sich lieber mal überlegen, ob es da nicht andere Kosten gibt, die man nicht mehr tragen sollte. Z.B.: 2 komplette Flugbetriebe nebenher (MUC u. FRA)

Soll LH MUC etwa schließen und das Feld den ME3 überlassen? Was ist dann mit Wien und Zürich? Sorry, aber bis jetzt hat der betrieb zweier Drehkreuze der LH wohl kaum geschadet.

Z.B.: Einen Verwaltungsapparat der in Sachen Größe seines gleichen sucht.

Aha anstatt geringere Gehälter und geänderte Pensionsansprüche für Piloten sollen also lieber Mitarbeiter aus der Verwaltung oder anderen Bereichen gehen. Da streikt die VC dann nicht, dann da betrifft es einen ja nicht.

Keine Frage, der Verwaltungsapparat der LH ist zu groß, aber besonders diese Mitarbeiter haben doch in der Vergangenheit im Vergleich mit den Piloten die meisten Kürzungen hinnehmen müssen.

Kleiner Tipp, es wird nur gemeinsam gehen, das bedeutet auch die Piloten werden zu Kompromissen bereit sein müssen.

Es geht nicht darum, MUC zu schließen. Es geht darum, dass eine komplette Struktur in MUC aufgebaut wurde, obwohl man das ganze vorher auch immer von FRA steuern konnte.
Und wenn Sie wirklich Ahnung hätten, dann wüssten Sie, dass die Piloten immer zu Zugeständnissen bereit waren und sind. Sonst hätte es nie das Angebot zur Schlichtung gegeben.
Vielleicht mal eine andere Informationsquelle nutzen....

Im ersten Post steht nichts von Drehkreuz, sondern von Flugbetrieb.
D.h.
2 mal Flugbetriebsleider (ok, einer der beiden ist nur stelv.),
2 mal Flottenchef für 340er Flotte, 2 mal techn. Pilot, alle Referentenposten doppelt besetzt
2 mal Verwaltung des Flugbetriebs, 2 mal Planung, 2 mal Urlaubsplanung, 2 mal Besatzungseinsatz., 2 mal Planverwaltung usw.

Also alle Strukturen eines Flugbetriebs in Doppelter Ausführung, obwohl man in FRA vorher alles obige bereits hat.

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2015 13:51 Uhr bearbeitet.

@matzinho: die lufthansa hat ja auch eine schichtung angeboten...
hiermit will ich die vc nicht kritisieren, aber in den medien lese ich immer wie die lh der vc entgegen kommt, und denen angebote macht, um den konflikt zu lösen... die stellt sich die vc eine lösung des problems vor? weil wenn alles kann nicht so bleiben wie es ist...

Also doch an anderenorts Stellen streichen, damit die Damen und Herren im Cockpit ihren Standard halten koennen.

Ich hab heute mal bei meinem Chef nachgefragt was er davon haellt meine Altersvorsorge arbeitgeberseitig zu organisieren. Er hat kurz gegrinst und mir gesagt ich soll wieder an die Arbeit gehen damit ich nicht auf bloede Gedanken komme...
Es ist und bleibt eine Frechheit, dass bei den eh schon ueppigen Gehaeltern scheinbar keine private Altersvorsorge moeglich ist. Diese Forderung ist ein Tritt in der Ar... all derer, die mit ihrem guten Geld die mehr und mehr nachlassende Qualitaet der LH und damit derer Mitarbeiter bezahlen...
Von den Forderungen mit 55 abdanken zu koennen mal ganz abgesehen. Als die EASA vor ein paar Jahren das maximale Alter fuer Piloten hochgesetzt hat und LH nicht umgehend Anpassungen vorgenommen hat war es VC und ihrer Gefolgschaft auch nicht recht. Jetzt wieder die Rolle rueckwaerts, ganz nach dem Motto was interessiert mich mein Geschwaetz von gestern.

Saegt nur alle weiter an dem Ast auf dem Ihr sitzt, aber beschwert Euch am ende nicht wenn der Ar... nach dem Aufprall weh tut.

Also von der Technik her brauchen wir die Piloten da vorn sowie bald nicht mehr. Der A350 und A380 braucht sie eigentlich nicht mehr. Das Flugzeug ist technisch soweit das es komplett allein fliegt. Also macht nur weiter so. Leider muss ich sagen rück mein Jahresurlaub immer näher und ich kriege langsam Angst!?!

Also doch an anderenorts Stellen streichen, damit die Damen und Herren im Cockpit ihren Standard halten koennen.

Ich hab heute mal bei meinem Chef nachgefragt was er davon haellt meine Altersvorsorge arbeitgeberseitig zu organisieren. Er hat kurz gegrinst und mir gesagt ich soll wieder an die Arbeit gehen damit ich nicht auf bloede Gedanken komme...
Es ist und bleibt eine Frechheit, dass bei den eh schon ueppigen Gehaeltern scheinbar keine private Altersvorsorge moeglich ist. Diese Forderung ist ein Tritt in der Ar... all derer, die mit ihrem guten Geld die mehr und mehr nachlassende Qualitaet der LH und damit derer Mitarbeiter bezahlen...
Von den Forderungen mit 55 abdanken zu koennen mal ganz abgesehen. Als die EASA vor ein paar Jahren das maximale Alter fuer Piloten hochgesetzt hat und LH nicht umgehend Anpassungen vorgenommen hat war es VC und ihrer Gefolgschaft auch nicht recht. Jetzt wieder die Rolle rueckwaerts, ganz nach dem Motto was interessiert mich mein Geschwaetz von gestern.
>

Solche Statements können Arbeitgeber nur freuen, da es zeigt, wie leicht deutsche Arbeitnehmer sich über den Tisch ziehen lassen, wenn man ihnen nur lange genug die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust vor Augen hält. Jetzt seien sie mal ganz ehrlich: wenn sie eine solche Übergangsversorgung hätten und ihr Arbeitnehmer mir nichts, dir nichts diese streichen will, würden sie da sagen: "Ach macht doch nichts, ich tu das ja gerne für meinen Arbeitgeber!" oder würden sie sich nicht zur Wehr setzen?

Man hat es doch bei der UFO gesehen. Großzügig ist man der Geschäftsführung entgegen gekommen und was ist passiert? Man ist bei Eurowings übergangen worden und nun werden die SunExpress Langstreckenflieger von SunEx Personal bereedert, nicht wie ursprünglich vereinbart von LH. Spätestens da ist auch der UFO klar geworden, dass man ordentlich über den Tisch gezogen wurde und dass man der GF einfach kein Vertrauen mehr schenken kann. Aber dafür ist es jetzt zu spät.

Es ist einfach nur traurig, wie hier vorauseilender Gehorsam verlangt wird, während der Arbeitgeber tut, was er will und sich einen Dreck um seine Mitarbeiter schert, während er seine Kunden vergrault und trotzdem noch Gewinne einfährt. Da werden Verträge einfach für ungültig erklärt ("Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?") und Mitarbeiter wiederholt erpresst und als Störfaktor behandelt. Die ganze Firma müsste noch viel mehr bestreikt werden, und zwar nicht nur von den Piloten, sondern von ALLEN!


Dieser Beitrag wurde am 17.03.2015 14:34 Uhr bearbeitet.

Also doch an anderenorts Stellen streichen, damit die Damen und Herren im Cockpit ihren Standard halten koennen.

Ich hab heute mal bei meinem Chef nachgefragt was er davon haellt meine Altersvorsorge arbeitgeberseitig zu organisieren. Er hat kurz gegrinst und mir gesagt ich soll wieder an die Arbeit gehen damit ich nicht auf bloede Gedanken komme...
Es ist und bleibt eine Frechheit, dass bei den eh schon ueppigen Gehaeltern scheinbar keine private Altersvorsorge moeglich ist. Diese Forderung ist ein Tritt in der Ar... all derer, die mit ihrem guten Geld die mehr und mehr nachlassende Qualitaet der LH und damit derer Mitarbeiter bezahlen...

Von den Forderungen mit 55 abdanken zu koennen mal ganz abgesehen. Als die EASA vor ein paar Jahren das maximale Alter fuer Piloten hochgesetzt hat und LH nicht umgehend Anpassungen vorgenommen hat war es VC und ihrer Gefolgschaft auch nicht recht. Jetzt wieder die Rolle rueckwaerts, ganz nach dem Motto was interessiert mich mein Geschwaetz von gestern.

Saegt nur alle weiter an dem Ast auf dem Ihr sitzt, aber beschwert Euch am ende nicht wenn der Ar... nach dem Aufprall weh tut.

Das Thema ist ja jetzt schon wirklich alt und rauf und runter gekaut. Informationen jede Menge. Das man aber immer wieder in diese unwissenden Stammtischparolen verfällt ist wirklich erschreckend.

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2015 14:31 Uhr bearbeitet.

Frage deinen Chef doch mal, ob er für die die Fertigung einen zweiten Standort eröffnen will, dort auch alle Strukturen, die ihr jetzt habt, nochmals aufbauen wollt.
Er wird genau so grinsen und dich zurück zum arbeiten schicken.
Verträge sind gültig und Verträge sind einzuhalten- von beiden Seiten.
Über deren Inhalt kann man sprechen. Wenn mein Gegenüber aus dem Inhalt des einen Vertrages was weg nehmen will, will ich aber im Gegenzug dafür was haben.
Schön für deinen Chef, dass Du ohne Gegenleistung was hergeben willst.

Hier sind so viele Leute unterwegs, die ihren Senf ohne Hintergrundwissen zu allem abgeben (müssen), dass es echt weh tut das zu lesen. Auch dein Beitrag strotzt nur von Unwissenheit.

Also von der Technik her brauchen wir die Piloten da vorn sowie bald nicht mehr. Der A350 und A380 braucht sie eigentlich nicht mehr. Das Flugzeug ist technisch soweit das es komplett allein fliegt. Also macht nur weiter so. Leider muss ich sagen rück mein Jahresurlaub immer näher und ich kriege langsam Angst!?!

Noch so ein Irtum.Wir können sie ja mal in eine Drohne setzen.Wissen sie eigentlich ,dass man dafür auch Piloten braucht die am Boden sitzen.Von denen gibt es eine ganze Menge in Ramstein,wo sie am PC sitzen.Man könnte meinen man spielt ein PC-Spiel.

Was man so braucht :
ILS an jedem Flughafen,ausgebildete PC-Piloten und so weiter.Wenn der Airport kein ILS hat,dann kann das Flugzeug auch nicht landen ohne einen Menschen vorne im Cockpit.
Zudem braucht es die Piloten,weil es die Aufgabe ist den Autopiloten zu überwachen und einzustellen.Und das wichtigste ist ,dass man auf den Notfall vorbereitet ist.Und da sind die LH-Piloten gut ausgebildet.
Es gibt genug Fälle wo der Autopilot falsche Daten liefert und der Pilot nicht weiß was er tun soll.Stichwort TK -Flug IST-AMS.

Auch ganz wichtig: Flugzeuge sind leicht zu hacken .Wenn der Pilot vorne sitzt kann er es bemerken und manuell fliegen.Wenn keiner drin sitzt führt es zur Katarstrophe.

Ich finde es richtig, dass Lufthansa jetzt in die Offensive geht.

Bislang war das Management zu defensiv, die Piloten lehnten jedes Entgegenkommen ab und rückten schon gar nicht von ihren Maximalforderungen ab, nicht einmal ein Iota.

So könnte das Spiel noch ewig gehen, bis auch die geduldigsten Kunden nicht mehr Lufthansa buchen. Ohnehin ist Lufthansa jetzt schon unzuverlässiger als Iberia in ihren "besten" Zeiten.

Da ist es schon besser, wenn das Management jetzt seinerseits vollen Konfrontationskurs fährt, selbst auf die Gefahr hin, die airline gegen die Wand zu fahren. Sonst machen es die Piloten oder UFO.

Eigentlich sollten auch die Passagiere den Piloten zu verstehen geben, dass sie kein Verständnis für deren unzeitgemässe Forderungen haben und nicht mehr Lufthansa buchen. Vielleicht finden die Piloten ja am Golf besserer Arbeitsbedingungen.

Zeigt den Piloten, dass es reicht!

Ich finde es richtig, dass Lufthansa jetzt in die Offensive geht.

Bislang war das Management zu defensiv, die Piloten lehnten jedes Entgegenkommen ab und rückten schon gar nicht von ihren Maximalforderungen ab, nicht einmal ein Iota.

So könnte das Spiel noch ewig gehen, bis auch die geduldigsten Kunden nicht mehr Lufthansa buchen. Ohnehin ist Lufthansa jetzt schon unzuverlässiger als Iberia in ihren "besten" Zeiten.

Da ist es schon besser, wenn das Management jetzt seinerseits vollen Konfrontationskurs fährt, selbst auf die Gefahr hin, die airline gegen die Wand zu fahren. Sonst machen es die Piloten oder UFO.

Eigentlich sollten auch die Passagiere den Piloten zu verstehen geben, dass sie kein Verständnis für deren unzeitgemässe Forderungen haben und nicht mehr Lufthansa buchen. Vielleicht finden die Piloten ja am Golf besserer Arbeitsbedingungen.

Zeigt den Piloten, dass es reicht!

Das stimmt doch überhaupt gar nicht. Die Piloten sind der LH sehr entgegen gekommen (-> JUMP ist so ein Fall) und haben viele Kompromissvorschläge gebracht, sogar eine Schlichtung angeboten. Die GF hat sie alle abgelehnt und beharrt ihrerseits auf ihre Maximalforderung (die GF ist diejenige, die Maximalforderungen ohne Kompromisse stellt). Aber Herr Spohr wird auch noch merken, dass er die Lufthansa nur MIT dem Personal, nicht dagegen führen kann.

Dein Post klingt fast so, als wäre er von der PR-Abteilung der LH persönlich und die Aussagen darin sind überdies nicht der Realität entsprechend.

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2015 15:38 Uhr bearbeitet.

Wann schliesst LH endlich den Laden und schmeisst alle Piloten raus. Dann Neuanfang mit eingeschraenktem Flugbetrieb und ohne VC. Die merken gar nicht dass der Ast schon fast durchgesaegt ist. Bald fliegt sowieso niemand mehr mit LH und damit machen sich die Piloten selbst ueberfluessig. Koennen sich dann alle bei Ryanair bewerben, ich bezweifle aber dass sie da genommen werden. Da brauchen sie dann nicht mehr auf die Uebergangsversorgung mit 55 warten, koennen schon vorher Hartz 4 beantragen.

Das stimmt doch überhaupt gar nicht. Die Piloten sind der LH sehr entgegen gekommen (-> JUMP ist so ein Fall) und haben viele Kompromissvorschläge gebracht, sogar eine Schlichtung angeboten. Die GF hat sie alle abgelehnt und beharrt ihrerseits auf ihre Maximalforderung (die GF ist diejenige, die Maximalforderungen ohne Kompromisse stellt). Aber Herr Spohr wird auch noch merken, dass er die Lufthansa nur MIT dem Personal, nicht dagegen führen kann.


Wenn dem wirklich so wäre und die GF entgegen der offiziellen Meldung zu keinerlei Kompromissen bereit ist, warum zieht ihr die Streiks denn dann nicht richtig durch? Warum behauptet die GF genau das Gegenteil und ihrerseits wieder, dass die VC zu keinerlei Kompromissen bereit ist? Warum dann immer nur die punktuellen Streiks? Heute Kurz- und Mittelstrecke, nächste Woche dann wieder Langstrecke, die Woche drauf dann vielleicht Cargo oder Germanwings… Was hat diese Taktik bisher bitte gebracht außer natürlich dem Ansehen der LH und dem Ansehen der Piloten zu schaden? Wie lange soll dieses hin und her noch so weiter gehen?

Ich will das Management von LH hier nicht in Schutz nehmen und kann verstehen, dass man auf Seiten der Piloten auf alte Verträge und liebgewonnene Annehmlichkeiten nicht verzichten mag, aber letztlich wird es so wie jetzt nicht ewig weiter gehen. Man muss die Realität und die veränderten Gegebenheiten eben ernst nehmen und bei seinen Forderungen berücksichtigen.