Der Anfang vom richtigen Ende? Ein schwacher August ist für die Cash Generierung sehr schlecht und stellt bei der jetzigen Bilanzqualität die Liquidität für die saisonal schwächeren Monate in Frage.

Der Anfang vom richtigen Ende? Ein schwacher August ist für die Cash Generierung sehr schlecht und stellt bei der jetzigen Bilanzqualität die Liquidität für die saisonal schwächeren Monate in Frage.
Wo steht denn, dass man weniger umgesetzt hat?

Wichtig für die Liquidität im Winter ist der Free Cash Flow und über den ist hier gar keine Aussage getroffen.

cash flow fuer Monat August ..... Pille Palle!!!! Bei einer Airline wie aiberlin die meist die Plaetze in diesen Monaten schon ueber Grosshaendler und Veranstalter weit im Voraus verkauft hat und dafuer auch das Geld schon geflossen ist, faellt der Monat August wie von Vielen gedacht nicht so serh ins Gewicht wie bei normalen IATA Gesellschaften die nur vom Einzelplatzverkauf leben. airberlin hat zur Ferienzeit ca. 10% nur Vollcharterfluege deren Gelder meist schon 60 tage vor Abflug fliessen und egal ob auisgebucht oder nicht, dieser Flug ist bezahlt!! (sollten Branchen Kenner auch wissen...?)
Nicht die Auslastung ist wichtig, sondern der Sitzpreis Kilometer um festzustellen ob Geld verdient wird oder nicht! Sollte aero eigentlich wissen, dachte ich??
.....die angeschlagene Lufthansa-Konkurrentin........ mit solchen Komentaren kann man natuerlich auch Meldungen in die Laenge ziehen oder auch gerne die pers. Meinung von einer Redaktion wiedererkennen...! Nicht so schoen!

Die Auslastung (Sitzladefaktor) ist mit Vorsicht zu geniessen. Viel wichtiger ist der Ertrag pro Meile. Es ist somit besser eine Auslastung von 80 % zu haben und 1.50 Euro pro Meile zu verdienen als 90 % und nur einen Euro pro Meile zu verdienen. Eines ist jedoch klar, AirBerlin ist bereits jetzt mit 150 Mio. Euro überschuldet und gemäss den Gesetzen vieler Länder eigentlich bereits PLEITE! Da AirBerlin jedoch sehr billige Tickets verkauft, die Auslastung schlecht ist, ist davon auszugehen, dass AirBerlin nicht mal in den besten Monaten des Jahres Geld verdient. Somit geht es jetzt weiter bis alle verkaufbaren Werte verkauft sind und die Liquidität dann aufgebraucht ist. Und dann gibt es nur noch drei Möglichkeiten: 1. Eine andere Airline kauft sie auf, redimmensioniert sie und versucht sie wieder profitabel zu machen (unwahrscheinlich); 2. AirBerlin geht Konkurs oder in Nachlassstundung (was wohl geschehen wird in den nächsten 12 Monaten); 3. Die Regierung rettet AirBerlin (unwahrscheinlich da es sich offiziell um eine britische Gesellschaft handelt und das gemäss EU Richtlienien verboten ist. Fazit: Man kaufe Ticket nicht zu viel im Voraus.

Nicht die Auslastung ist wichtig, sondern der Sitzpreis Kilometer um festzustellen ob Geld verdient wird oder nicht!

Soso. Sitzpreis Kilometer. Eine ganz neue Maßzahl für Fluggesellschaften, kannte ich bisher noch nicht.

2. AirBerlin geht Konkurs oder in Nachlassstundung (was wohl geschehen wird in den nächsten 12 Monaten);

Sicher nicht.

Dieser Beitrag wurde am 07.09.2013 18:22 Uhr bearbeitet.

Nicht die Auslastung ist wichtig, sondern der Sitzpreis Kilometer um festzustellen ob Geld verdient wird oder nicht!

Soso. Sitzpreis Kilometer. Eine ganz neue Maßzahl für Fluggesellschaften, kannte ich bisher noch nicht.

2. AirBerlin geht Konkurs oder in Nachlassstundung (was wohl geschehen wird in den nächsten 12 Monaten);

Sicher nicht.

Bei Airlines wird das Revenue per Mile genannt.

Wenn man mit 144 Mio Euro überschuldet ist, ist man eigentlich schon Konkurs. Ich empfehle Ihnen einen Kurs in Rechnungslegung z. B. IFRS.

Letzlich ist der Umsatz bzw. der Gewinn entscheidend. Wenn man im August mit dem selben Personal und der selben Zahl an Fliegern mehr Flugbewegungen realisiert, ist die Auslastung relativ egal, da die operativen Kosten pro Flug so oder so niedriger sind.

Im übrigen ist der Schuldenstand erst einmal nebensächlich. Die Frage ist ist viel mehr, ob man ausreichend mit Liquidität versorgt ist. Ob es das eigene Geld oder das der Banken ist, bleibt dabei (stark vereinfacht gesagt) nebensächlich.

Bei Airlines wird das Revenue per Mile genannt.

Revenue per Available Seat Mile um genau zu sein. Ich brauche da sicher keine Nachhilfe, danke.