Why 5% ?
Here in Spain we are happy to keep our jobs. For us 3,5% is alot.
Why 5% ?

Saludos

They want to achieve other goals, it's not about 5% more income.
By the way, I can remember the industrial action of the spanish ATC controllers in 2010 ;-)
just my 2 cents ;)

Ein echtes Angebot der GL wäre es gewesen wenn der Chef nicht am Freitag mit der SWISS nach Zürich ins Wochenende geflüchtet wäre, als ob es Ihn nichts angeht... Sondern sich gezeigt hätte, das hätte Größe bewiesen und wäre eine möglichkeit gewesen, mit den Verantwortlichen der Gewerkschaft auf, der viel Zitierten, Augenhöhe zu sprechen. Ich höre nur davon das die Angestellten Opfer bringen sollen und müssen, welchen Beitrag leistet die GL dazu? Davon habe ich noch nichts gelesen... Sorry for Don't writing in Englisch! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Why not 5%?
What do you want to tell us with you statement that the people in Spain are happy to keep their jobs?

You can´t compare Germany and Spain.

Spain was living in the past beyond one's means and so it´s more than OK to get more money now adfter the didn´t get more mone for the last 4 years.

Even the other points are more than OK and are it worth to fight for ...

Ich weiss nur nicht, ob Streik hier nicht kontraproduktiv ist. Vergrault man die Kunden, gibt's auch weniger Jobs. Und die Kunden sind sicher nicht erfreut darüber, am Flughafen in Feldbetten zu übernachten.

I get the impression that the cabin crew are behaving like spoilt children. DLH have looked after them so well, perhaps too well in the past. Maybe it's time to focus on the customers this time, and let management treat the cabin crew like the cabin crew treat customers. If they don't like it, well I'm sure they can find something at Ryan...

Dieser Beitrag wurde am 02.09.2012 03:27 Uhr bearbeitet.

@ Maindude,

I think that's the point: spoilt children. Nowhere in europe it is possible to earn as much as a cabin crew member like at Lufthansa.

@ zire777,

ein persönliches Vorsprechen von C.Franz hätte vermutlich nichts geändert, das wäre dann auch fernab der Sachlichkeit sondern einfach nur eine Art Verlangen nach Genugtuung.

@ Maindude,

I think that's the point: spoilt children. Nowhere in europe it is possible to earn as much as a cabin crew member like at Lufthansa.

Ist das so?

Nein, das ist nicht so! Da kenne ich doch mehrere Damen, die nach fertiger Ausbildung netto 1100 € haben. Von den sogenannten Zuschlägen hätte man übrigens nur etwas, wenn man im Flughafen auf einem Feldbett übernachtet und die geschmierten Brote gleich mitgebracht hat.

@ Reynolds,

ja, ist so. Nicht bei neuen Verträgen in den unteren Stufen - aber je länger man dabei ist, desto teurer wird es für die Lufthansa. Ein Langstrecken Purser verdient ein enorm gutes Gehalt.
Das ganze müssen Sie dann auch noch mit den manteltarifvertraglichen Bedingungen aufrechnen (min. 10days off, i.d.R. >12, Ruhezeit außerhalb der Homebase generell 12h, ein einmaliges Requestsystem, steuerfreie Flugzulage, sehr gute Spesensätze usw.. )

WOW!

12 Stunden Ruhezeit!
10 Tage frei pro Monat!
Spesensätze zum Teil weit unter den offiziellen Pauschalbeträgen...

Lest ihr eigentlich was ihr hier postet?

@MIG86,
12 Stunden Ruhezeit ist Standard und kein Luxus!.
Wenn Du von 12 Stunden noch Fahrt von/zur Arbeitsstelle, Essen, Waschen und Aufräumen abziehst, bleibt wenig Zeit für Einkaufen, Schlafen - ach auch die Fanilie (Scheidungsrate bei DLH!) - übrig.
Am nächsten Tag sollst Du doch Deine ganze Kraft für die Firma einsetzen können.

Nein, es ist eben kein Standard. Natürlich, möchte man sich mit Air France, Iberia, Alitalia o.ä. vergleichen, dann schon - denen geht es ja auch allen wirtschaftlich hervorragend oder wie ist das? Das ist der falsche Ansatz.
Man muss sich mit der direkten Konkurrenz vergleichen. Das sind in Europa die Billigflieger, und außerhalb die Araber - Südamerika to come. Und dort sieht es deutlich anders aus. Air France, die sich in einer deutlich schlechteren Position befindet als die Lufthansa, hat das auch in AN Kreisen begriffen.
12h Ruhezeit sind immerhin 2h mehr als das gesetzliche minimum, und wenn Sie, lieber Freightdawg, einmal das gesetzliche Limit, ein echtes minimum Rest (was jetzt ja auch noch herab gesenkt werden soll wenn es nach der EASA geht) erlebt hätten dann würden Sie jede einzelne der 120 Minuten als puren Luxus empfinden.
Beschränkte Dienstzeit bei einem Checkin welche im Tagesrhythmustief liegt (somit max. 3 Legs möglich), das ist im Vergleich zu dem was in Europa unter der Konkurrenz (!!!) mittlerweile Standard ist purer Luxus. Bei Airlines wie Eurowings, Augsburg Air, Lufthansa CityLine die insgesamt immerhin 100 Flugzeuge bereedern und somit für das Kontgeschäft nicht unerheblich sind, träumt man von solchen MTV Konditionen.
Bei der Lufthansa hat man schon fast luxuriöse Standby Regelungen, das finden Sie so auch nirgends - und ich könnte noch ewig aufzählen. Im Übrigen habe ich, völlig gleichgültig aus welchem Bereich der Lufthansa, noch nie einen Dienstplan gesehen bei welchem sich der AN mit 10 Off Tagen begnügen musste.

In Frankfurt und München mag so ein Wirtschaften ja irgendwie mit ach und krach tragbar sein, aber wenn die Belegschaft im Lufthansa Hauptkonzern nicht endlich erkennt, dass die Zeiten sich geändert haben und man sich gerade dezentral neuen Herausforderungen stellen muss, dann wird die nachfolgende Generation (für die ja angeblich immer gestreikt wird) eine Lufthansa in dieser Form nicht mehr erleben.

Zum Thema Scheidungsrate: Jeder der sich auf die Fliegerei einlässt weiß um diese Zahlen. Niemand wird sich hinstellen können und ernsthaft behaupten "die böse Airline hat mich gelockt und jetzt hat sich mein Mann getrennt". Wer es nicht machen möchte, der muss es auch nicht machen. Selbst wenn es einem Flugbegleiter/in erst während der Ausbildung aufgefallen ist, so wäre es ein leichtes diese abzubrechen, diese 7 Wochen sind bei weitem kein point of no return...


Verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte nicht, dass irgendwer seine Arbeit unter Wert verkauft oder Dumpinglöhne akzeptiert, Qualität, sofern sie mal geleistet wird, hat ihren Preis. Die Lufthansa nimmt auch in der Kabine nicht jeden und das ist auch gut so. Die generelle Blockadehaltung der UFO hat allerdings ist kindisch, polemisch und erstickt jeglichen Kompromiss im Keim. Der Konzern muss sparen, und das geht auch an einer Belegschaftsgruppe von 19000 Flugbegleitern nicht einfach so vorbei. Das ist Fakt und das muss akzeptiert werden.

Das Problem scheint ja auch gar nicht die Uneinsichtigkeit der Belegschaft zu sein (egal ob Flugbegleiter, Piloten, Techniker oder wer auch sonst noch) dass es zu Einsparungen kommen muss.

Es scheint ein Problem mit der Glaubwürdigkeit gegenüber dem Management zu geben. Man befürchtet wohl, dass die Arbeiterklasse Opfer bringen soll und das Management hinterher den Großteil der Einsparungen wieder "verjubelt" in Form von Eigenprovisionen, zweifelhaften Flottenentscheidungen, Managerabfindungen (Golden Handshakes) usw.

So interpretiere ich zumindest die Postings von zire 777.

Danke, nachvollziehbar, die Skepsis ist nach der Trauergeschichte um BMI und Schlingerkursen im Kontverkehr der letzten Konzernführung ja auch mehr als berechtigt. Nun benötigt allerdings jeder Konzern eine Führung die Entscheidungen treffen muss. Und die sind selten allseits beliebt.

Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken als würde ich irgendwem etwas weg nehmen wollen oder was nicht gönnen, im Gegenteil. Nur irgendwann muss die Sanierung beginnen - so lange dies noch möglich ist.