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Beitrag 1 - 4 von 4
Beitrag vom 23.04.2014 - 19:33 Uhr
UserQueen-of-the-Skies
CPT
User (85 Beiträge)
Der völlig überschuldete Kleinflughafen Lübeck wurde erst im letzten Jahr von der Stadt ( dem Steuerzahler natürlich ) entschuldet und an den windigen "Investor" Amar für einen symbolischen Euro verschenkt.

Nach dem Verschwinden des Mannes mit den angeblichen arabischen Geldgebern wird schon wieder der Ruf nach der Stadt Lübeck und dem Land Schleswig-Holstein zur Rettung laut.


Wieviel Steuergelder wurden in Lübeck in den letzten Jahren verschleudert, um den Miniflughafen und damit die Billigairlines wie Ryanair zu subventionieren?

Es bleibt Fassungslosigkeit angesichts der Grossmannssucht und auch Naivität der Lübecker Politiker.



Dieser Beitrag wurde am 23.04.2014 19:34 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.04.2014 - 19:59 Uhr
UserLuft-Hanseat
User (6 Beiträge)
Zitat: "Wieviel Steuergelder wurden in Lübeck in den letzten Jahren verschleudert, um den Miniflughafen und damit die Billigairlines wie Ryanair zu subventionieren?"

In den letzten 13 Jahren, in denen ca. 6,5 Millionen Passagiere den Flughafen Lübeck benutzt haben, etwa genauso viel, wie der Steuerbürger für 2 Monate BER ohne jeglichen Flugverkehr berappen muss.
Beitrag vom 23.04.2014 - 21:32 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)


Wieviel Steuergelder wurden in Lübeck in den letzten Jahren verschleudert, um den Miniflughafen und damit die Billigairlines wie Ryanair zu subventionieren?

Es bleibt Fassungslosigkeit angesichts der Grossmannssucht und auch Naivität der Lübecker Politiker.



Als die Bürger vor (ich meine 4 Jahren)abgestimmt haben, hatte ich € 50 für jeden nach den Verlustmeldungen gerechnet, also 10 Mio zu dem Zeitpunkt. Leider werde ich als SH Bürger Zwanges beteiligt (zwar mit weniger aber immerhin).

Ich hoffe, dass noch mehr Politiker eingesperrt werden, wie der Rheinland Pfälzische Finanzminister (bald). Leider konnte sich der Beck verdrücken so wie Wowi und Platzeck bislang. Wir brauchen wirklich dringend persönliche Verantwortungsübernahme unserer Volksverdummer.
Beitrag vom 23.04.2014 - 23:25 Uhr
UserSchwaberliner
User (30 Beiträge)
Zitat: "Wieviel Steuergelder wurden in Lübeck in den letzten Jahren verschleudert, um den Miniflughafen und damit die Billigairlines wie Ryanair zu subventionieren?"

In den letzten 13 Jahren, in denen ca. 6,5 Millionen Passagiere den Flughafen Lübeck benutzt haben, etwa genauso viel, wie der Steuerbürger für 2 Monate BER ohne jeglichen Flugverkehr berappen muss.

Wenn ich richtig gerechnet habe, sind dies 500.000 Passagiere pro Jahr. Da stellt sich mir die Frage, ob diese nicht besser von Hamburg abgeflogen wären? Muss denn überall ein Flughafen auf Kosten der Steuerzahler gebaut werden?

Zudem: Die Lage ist nicht geeignet mit fruchtlosen provinz-parlamentarischen Diskussionen Energie und Zeit zu verschwenden! Das "damage control team" (Notgeschäftsführer und Insolvenzverwalter) müssen jetzt erst einmal das "Leck dicht machen".Danach kann die Politik den neuen Kurs bestimmen.Der muss auch dahin führen,dass innerhalb der nächsten 3 Monate alle Flughafenmitarbeiter weiter in "Lohn und Brot" sein werden -aber nicht als städtische Bedienstete!! Denn das Insolvenzgeld bezahlt bereits der Steuerzahler.