Es ist ein schlichter Wahnsinn, dass überhaupt solche Verträge abgeschlossen werden. Nach diesem finanziellen Desaster gibt es eigentlich nur eines: Zurück an den Start und alles durchforsten, was in den letzten Jahren schiefgelaufen ist. Das ist offensichtlich eine ganze Menge, da darf man sich von dem "Supergewinnen" in den letzten Jahren nicht täuschen lassen. Auch für den Flughafen gilt: Je schneller sich Politik verabschiedet, desto besser. Aufgabe der Politik ist es, optimale Rahmenbedingungen für die Menschen und Wirtschaft zu schaffen, aber sicher nicht, einen Flughafen zu führen. (siehe AUA)

Das kann ich nur unterschreiben. Ob allerdings aus dem Durchforsten was wird, daran hab ich meine Zweifel.
Der Neustart kommt, da bin ich mir (ziemlich) sicher.

Eigentlich braucht man in Wien nur Richtung Westen blicken: München und Zürich zeigen vor, wie es geht. Was das Durchforsten betrifft: Klar, da wird vertuscht und beschönigt, wo es nur geht. Wie überall.

Eigentlich braucht man in Wien nur Richtung Westen blicken: München und Zürich zeigen vor, wie es geht.
Das glaub ich, war in der Vergangenheit ein Fehler. Skylink ist das beste Beispiel dafür: Siehe seine konzeptlose 'Ziehen wir mit München gleich'-Planung. Das zieht sich durch von der V-Bahn (Riem), über die Piers (verbessertes MUC T1-Konzept) und die T2-Kopie Skylink bis hin zu dem inzwischen fallengelassenen Nordpier (M-T2 Satellit). Konkurrenz ist ja ganz gut, aber bitte nicht auf Kosten der eigenen Identität. Statt sich chronisch an MUC zu orientieren, muss Wien sein eigenes Profil entwickeln, Und das ist so unterschiedlich wie die Märkte und Funktion der beiden Airports.