Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Franz erwartet weiter sinkende Gewin...

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 01.04.2012 - 18:37 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
Erstmal alles schlecht Reden damit die eigenen Tatem im Licht des doch so schweren Umfelde noch glänzender erscheinen.

Ich kann es langsam nicht mehr hören.
Beitrag vom 01.04.2012 - 20:27 Uhr
User773
User (65 Beiträge)
@6062

...so ist es!
Beitrag vom 01.04.2012 - 21:52 Uhr
Userairborn
User (240 Beiträge)
@6062
Sorry, in den Grundaussagen hat Franz meines Erachtens absolut Recht. Beim besten Willen..., aber ich kann in dem Artikel nicht erkennen, dass er sich mit seien Taten (nicht Tatem..) in irgend einer Weise gebrüstet hat.
@773
Einen Beitrag schreiben, der aus drei Worten besteht ist der Mühe nicht Wert, diesen aufzumachen und noch zu lesen.
Wenn Du Deiner Aussage Nachdruck verleihen kannst, dann liefere hier doch bitte Argumente für Deine Aussage.

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2012 07:29 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.04.2012 - 09:15 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
@airborne

Vielen dank fuer das korrekturlesen meines beitrages.
Was den grossen triumpf des franz betrifft, so bitte ich dich nochmal
ueber den inhalt meines vorherigen posts nachzudenken, hierbei
sollte dir auffallen, dass Franzs handlung ( Die Bekanntgabe des eigenen Erfolges) in der zukunft liegen wird und daher noch nicht vom Autor hätten beschrieben werden können.

Das motto lautet vereinfacht : in der ersten publikation (siehe oben :)
wird die situation als schlecht beschrieben um sie dann in der naechsten ( siehe Zukunft ;) als meisterlich
gelöst zu feiern

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2012 17:34 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.04.2012 - 09:30 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)

Wird die situation als schlecht beschrieben um sie dann in der naechsten als meisterlich
gelöst zu feiern
Die Vorgänger von "Meister Franz" haben für dieses Szenario in der Vergangenheit ein bisschen zu viele Probleme angehäuft. Der Schwenk in Richtung Leiharbeitskräfte und die Einsparsumme von 1,5 Milliarden Euro lassen für Meisterfeiern kaum Platz. Zudem wird der Wettbewerb erkennbar härter. Das kann aber auch alles den Äußerungen von Franz entnehmen. Luxusprobleme hat die Lufthansa mit Sicherheit nicht.
Beitrag vom 02.04.2012 - 16:11 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Das einzige, was man Hernn Franz und Vorgänger Mairhuber in diesem Zusammenhang vorwerfen kann, ist die Tatsache das dieses Lamento im Grunde genommen 3 oder 5 Jahre zu spät dran ist.
Immer noch scheinen viele Verantwortliche in Europa und in Deutschland zu glauben,. der Luftverkehr wäre eine Kuh, die es zu melken gilt.
Die Einzigen die aber noch Geld verdienen sind Monopolbetriebe wie die DFS oder Fraport.
Die Fluggesellschaften haben zum atmen kaum noch Luft oder sind schon weg.
Die Liste der Ehemaligen ist auch in Deutschland ziemlich lang...
Beitrag vom 03.04.2012 - 11:06 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Sich erst ein dichtes Zuliefernetz zerschießen und auszudünnen, weil man in kleinem Gerät ja zu hohe Stückkosten sieht. Jetzt Randstrecken mit zu großem Gerät beackern, noch mehr Geld ausgeben und sich beklagen, dass die Belastungen so hoch und die Margen so gering sind.

Jeder gesund denkende Mensch hätte LÄNGST in eine adequate Turboprop-Flotte investiert, damit wäre auf der Kurzstrecke auch wieder bei geringerer Auslastung ein Produkt flächendeckend anzubieten bei WESENTLICH geringeren Betriebskosten (Tendenz steil steigend mit zunehmendem Rohölpreis). Gleichzeitig hätte man wieder einen echten Vorteil gegenüber der bösen Konkurrenz aus Nahost, wenn man nicht nur an wenigen Hubs den Umsatz generieren will, sondern diese auch in alle Himmelsrichtungen an die Regionalairports vernünftig (Frequenz!) anbindet. Das "vor Ort sein" als deutsche Airline würde bei konkurrenzfähigen Preisen ohne Probleme auch jetzt noch eine klare Überlegenheit sichern. Wenn man es an Wochenend- und Feiertagen auf vielen Strecken schon nicht mal mehr nötig hat im Ansatz die Frequenzen anzubieten, die eine Air Berlin auffährt (2x vormittags/2x nachmittags), dann muss man sich nicht wundern, wenn man verdrängt wird. Es will scheinbar nicht verstanden werden, dass die Langstrecke für sich ohne einen robusten Unterbau nicht funktioniert. Die Schweizer Tochter ist hier wesentlich effizienter und konsequenter aufgestellt.

Na klar belastet der Emissionhandel, die Nachtflugverbote, Steuern, Zuschläge, etc. - grundlegende, strategische Fehlentscheidungen werden dadurch aber nicht weniger schwerwiegend.