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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Franz fordert Schranken gegen Golf-A...

Beitrag 1 - 15 von 19
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Beitrag vom 19.03.2012 - 00:09 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Herr Franz fordert Protektionismus in der EU mit allen Mitteln gegen übermächtige Wettbewerber - das muss er wohl tun. Ich frage mich aber immer wieder aus was denn der Wettbewerbsvorteil der Golf-Airlines eigentlich besteht : Ist es nur großer und billiger Kredit und wahrscheinlich sehr günstiger Treibstoff ?
Beitrag vom 19.03.2012 - 01:08 Uhr
UserIkarus380
User (5 Beiträge)
Das ist ja unglaublich. Erst ignoriert die süddeutsche Fluggesellschaft Lufthansa den deutschen Norden und nun wundern sie sich wenn die Golf Airlines in Düsseldorf, Hamburg und Berlin landen.
Hier will Frankfurt und München mal wieder sein Vorteil mit Staatlicher Gewalt sichern und den Norden ausbluten lassen.
Beitrag vom 19.03.2012 - 09:00 Uhr
User
User ( Beiträge)
Günstiger Treibstoff ist ein Trugschluss, der Treibstoff wird ja schließlich eher selten vor Ort raffiniert und ist somit wenn nicht gleich teuer eher sogar teurer als in Amerika oder Europa.
Der wirkliche Vorteil der Golf-Airlines liegen in der kompletten Steuerfreiheit und dem Nichtvorhandensein jeglicher Personalnebenkosten.
Dazu kommen extrem günstige Infrastrukturkosten.
Beitrag vom 19.03.2012 - 09:19 Uhr
Userconcorde-user
User (29 Beiträge)
Das ist ja unglaublich. Erst ignoriert die süddeutsche Fluggesellschaft Lufthansa den deutschen Norden und nun wundern sie sich wenn die Golf Airlines in Düsseldorf, Hamburg und Berlin landen.
Hier will Frankfurt und München mal wieder sein Vorteil mit Staatlicher Gewalt sichern und den Norden ausbluten lassen.

kann nur zustimmen
Beitrag vom 19.03.2012 - 09:20 Uhr
Userandeeew
User (148 Beiträge)
Solange Angela Merkel französische Airbus-Arbeitsplätze wichtiger sind als deutsche Airline-Arbeitsplätze, wird sich an dieser Wettbewerbsverzerrung nichts ändern...
Regards, A.W.
Beitrag vom 19.03.2012 - 09:43 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
Das ist ja unglaublich. Erst ignoriert die süddeutsche Fluggesellschaft Lufthansa den deutschen Norden und nun wundern sie sich wenn die Golf Airlines in Düsseldorf, Hamburg und Berlin landen.
Hier will Frankfurt und München mal wieder sein Vorteil mit Staatlicher Gewalt sichern und den Norden ausbluten lassen.

kann nur zustimmen

Ich ebenfalls. Es kann doch nicht sein, dass es Airlines verboten werden soll Ziele in Deutschland anzufliegen. Man stelle sich mal vor die Amerikaner sagen, "ihr Lufthanseaten dürft nur noch 10 Ziele in Nordamerika anfliegen, denn ihr klaut uns die Paxe."

Natürlich werden Emirates und Co. auf welche Art auch immer subventioniert, aber man sollte bei der ganzen Diskussion nicht vergessen das LH in den 60er/70er massive Subventionen von Vater Staat erhalten hat ohne die LH nicht da stehen würde wo sie heute steht.
Beitrag vom 19.03.2012 - 10:20 Uhr
UserOpus Dominus
Förderverein für Wettbewerb und Verbraucherschutz e.V.
User (106 Beiträge)
Die Protektionismus-Forderungen eines Herrn Franz sind das Einzige was einem Simpel offensichtlich einfällt.
 http://www.mmnews.de/index.php/reisen/9736-lufthansa-kein-anschluss-unter-dieser-nummer
Die Airline hat sichtbar ein ganz erhebliches Problem in der Wirtschaftsführung.
Beitrag vom 19.03.2012 - 10:24 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
LH sollte mal auf dem Boden bleiben .....erstmal sollten die Ihren Service verbessern und nicht mehr so ne aroganten Flugbegleiter einstellen oder viel mehr ausbilden ,dann klappt es vielleicht auch mit mehr Fluggästen !
Ick finde LH und co jammern auf hohem niveau denn Emirates und co haben in der EU einen Marktanteil von ca 8%,natürlich wollen die das steigern aber das ist doch ganz normal, und auch im Interesse von uns Kunden .
Außerdem haben die bei Airbus Bestellungen über mehr als 100Milliarden Euro laufen ,das sind wichtige Arbeitsplätze !
Kann mir nicht vorstellen das LH und co das bei ner Stornierung ausgleichen könnten .

Dieser Beitrag wurde am 19.03.2012 10:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.03.2012 - 11:04 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Günstiger Treibstoff ist ein Trugschluss, der Treibstoff wird ja schließlich eher selten vor Ort raffiniert und ist somit wenn nicht gleich teuer eher sogar teurer als in Amerika oder Europa.
Der wirkliche Vorteil der Golf-Airlines liegen in der kompletten Steuerfreiheit und dem Nichtvorhandensein jeglicher Personalnebenkosten.
Dazu kommen extrem günstige Infrastrukturkosten.

@saftfrucht: Also ist es günstige Finanzierung,Infrastruktur und Steuerbefreiung. Der Anteil niedrigerer. Personalnebenkosten wird sich aber nur auf den nicht-westlichen Anteil des Personals beschränken. Ich denke, allein schon das kolportierte Investitionsvolumen von mehr als 100 MRD EUR lässt die westlichen Konzernspitzen erschauern.
Beitrag vom 19.03.2012 - 12:44 Uhr
User
User ( Beiträge)

@saftfrucht: Der Anteil niedrigerer. Personalnebenkosten wird sich aber nur auf den nicht-westlichen Anteil des Personals beschränken.

Wieso? Die arbeiten alle in Dubai. Da gibt es keine Sozialabgaben und so einen Blödsinn. Die paar Hanseln die hier den Check-in machen, kann man getrost vergessen in so einer Rechnung.
Beitrag vom 19.03.2012 - 16:53 Uhr
Usersf260
User (834 Beiträge)
Zum einen trägt EK, QR und EY zur Arbeitsplatzsicherung auch bei Airbus in Deutschland bei und zum anderen sind die Stationen hier in D nicht nur 5-6 Leute... Desweiteren hängt da noch ein Riesenrattenschwanz mit dran,wo Jobs geschaffen und geischert werden...
Ja klar bieten die Gulfcarrier wesentlich besseren Service an, da sie eine ganz andere Kostenstruktur haben als LH. Aber auch so Innovationen wie Inflight Entertainment System hat LH jahrelang verpennt. Jetzt wirds eingeführt und als große Neuheit gepriesen. Eine Schande! Andere Airlines haben das schon seit fast 20 Jahren. Und das System kostet hier wie dort quasi das gleiche Geld. LH steig von deinem hohen Roß!
Beitrag vom 19.03.2012 - 18:32 Uhr
Userfirstclass
Vielflieger
User (24 Beiträge)
ich kann das ganze Gejammere nicht mehr hören. Lufthansa hat doch bisher das gleiche mit seinen Konkurrenten in Deutschland gemacht. Aber bei den Golfairlines ist das nicht so leicht.
Beitrag vom 19.03.2012 - 23:46 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)

@saftfrucht: Der Anteil niedrigerer. Personalnebenkosten wird sich aber nur auf den nicht-westlichen Anteil des Personals beschränken.

Wieso? Die arbeiten alle in Dubai. Da gibt es keine Sozialabgaben und so einen Blödsinn. Die paar Hanseln die hier den Check-in machen, kann man getrost vergessen in so einer Rechnung.

Soll das heißen, Krankheitskosten und Alterssicherung werden vom Emirat Dubai getragen und nicht von den Beschäftigungsparteien ?
Beitrag vom 20.03.2012 - 08:35 Uhr
Usertraveller
User (47 Beiträge)
Fan von Protektionismus war ich noch nie. Aber abgesehen davon ist es ein Irrglaube, dass alle Passagiere, die durch Zugangsbeschränkungen nicht mit einem Golf-Carrier fliegen können, auf Lufthansa umsteigen. Auch wenn die Situation in Deutschland aufgrund des größeren Streckennetzes der LH anders sein wird als in Österreich: Hier hat sich die OS mit der Behauptung, EK würde durch Double Daily mit 773ER und A345 nach Dubai Paxe auf der Langstrecke abziehen, ziemlich blamiert. Denn EK muss bei der Austro Control eben aufgrund der Beschwerde der OS die Transferpaxe melden. Und siehe da: Nicht einmal vier Prozent der EK-Paxe fliegen zu Zielen, die die OS ansteuert. Dass die OS Mumbai jetzt einstellt, wurde letztes Jahr noch der EK angekreidet. Laut einem im "Kurier" veröffentlichten Artikel, der die Zahlen von der Austro Control listet, machen die Mumbai-Paxe bei EK gerade mal einen halben OS-Flieger (B-767) pro Monat aus. Schade, dass man für Deutschland keine Vergleichszahlen hat.

 http://kurier.at/wirtschaft/4488583-aua-das-maerchen-ueber-erzrivalen-emirates.php


Dieser Beitrag wurde am 20.03.2012 08:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.03.2012 - 08:52 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Eines scheinen die hier ja zahlreich vertretenen Wüstenfans gefissentlich zu übersehen: egal ob Emirates, Etihad oder Qater, wir reden hier von Staatsairlines! Und zwar Staatsairlines, die von ihre staatliche Eigentümer jede gewünschte Infrastruktur praktisch zum Nulltarif bereitgestellt bekommen, die an ihre Hubs keine kostendeckende Gebühren zahlen müssen und keine Einschränkungen durch Nachtflugverbote befürchten müssen.
Es sind Airlines, deren Staaten verstanden haben dass der Luftverkehr die Wachstumsindustrie des 21. Jahrhundert ist, deren Staaten sie nicht unentwegt mit Steuern und Gebühren belasten.
Lufthansa war auch mal eine Staatsairline, bis man sich in Deutschland darauf einigte, das die Durchführung von Luftverkehr keine Staatsaufgabe sein sollte. Deshalb wurde Lufthansa 1997 vollständig privatisiert. Und hat den Schritt in die Marktwirtschaft erfolgreich bestanden. Es ist nicht ohne Grund, dass Lufthansa Europas grösste und erfolgreichste Airline ist.
Konkurrenz belebt das Geschäft. Aber nur solange alle unter ähnliche Bedingungen arbeiten müssen.
Bei anderen Konkurrenten war das übrigens auch nie ein Problem...
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