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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Grüne fordern höhere Belastung von...

Beitrag 1 - 15 von 21
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Beitrag vom 03.06.2023 - 18:09 Uhr
UserZH Flyers
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User (407 Beiträge)
Man sollte insbesondere die Grünen Wähler extra besteuer wenn sie fliegen. Ausserdem sollten sie Flugverbot bei der Flugbereitschaft bekommen.
Beitrag vom 04.06.2023 - 08:08 Uhr
Userfplgoe
User (22 Beiträge)
Vielleicht sollten sich unsere Politiker mal an die eigene Nase fassen:

=>  https://www.aero.de/news-45205/Regierungsflieger-im-Niger-gestrandet.html

Da fliegen drittklassige Vertreter unserer Regierung für irgendwelche Truppenbesuche (ohne die es in der heutigen Zeit und vor dem ökologischen Gedanken wohl trotzdem nicht geht???) mit für diese Zwecke riesigen Fliegern durch die Gegend und verursachen nicht nur Umweltschäden, sondern dem Steuerzahler auch gewaltige Kosten durch Material, Kerosin, Personal & Co.

Ist da ein Linienflug, meinetwegen auch FirstClass, mit ein paar Begleitern so absolut unzumutbar? Das würde ganz erheblich weniger Kosten und Umweltschäden bedeuten.

Wasser predigen und Wein trinken, oder wie war das? Manchmal macht sich diese Regierung wirklich absolut lächerlich. Ohne Worte.

Dieser Beitrag wurde am 04.06.2023 08:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.06.2023 - 10:52 Uhr
User
User ( Beiträge)
Manchmal ist gut ... war und ist bisher doch immer so.

Politik und Rundfunk sind sehr verlegen wenn es um z.B. die Elektrifizierung ihres Fuhrparks geht wie öffentliche Gebäude und/ oder Ministerien usw. eher selten besonders energieeffizient betrieben werden. Also grundsätzlich und nicht nur die Altbauten.

Bei der Luftwaffe lohnt sich auch ein Vergleich mit den anderen europäischen Ländern.

Fakt ist: die Luftwaffe hat einen deutlich (!) höheren Anteil an VIP Fliegern als Frankreich, Großbritannien und sogar viele kleinere Länder. Die sind aber natürlich nicht nur quantitativ mehr.

Der Auftrag der Bundes-Wehr unterscheidet sich in dem Punkt also kaum vom Auftrag anderer wie z.B. der Bundes-Bahn welche im Grunde nur dazu da ist im schicken Berliner Hbf schicke weiße Züge ein- und ausfahren zu lassen.

All das nur damit irgendein(e) Dame/ Herr auf irgendeinem Balkon in die Ferne zeigen kann in der Erwartung dass das die ausländischen Gäste irgendwie juckt.


Sich vor den inneren Problemen in die Außendarstellung zu flüchten ging schon bei einem anderen deutschen Staat nicht gut aus und ich hoffe dass die vorher noch die Kurve kriegen oder dieses Problem auf anderer Ebene irgendwie gelöst wird.
Beitrag vom 04.06.2023 - 11:39 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
Nach 3 OT Beiträgen mal was zum Thema:

Für die verbleibenden Flüge sollten sich die Privatjetnutzer bemühen, mehr nachhaltigen Treibstoff zu tanken, sagte der Abgeordnete. "Sie haben die finanziellen Mittel, endlich mal Initiativen für eine E-Fuels-Produktion anzustoßen."

Das wäre doch tatsächlich eine Möglichkeit, heute schon Bedarf für E-Fuels in realistischen Maß zu schaffen um den Aufbau der Infrastruktur zu finanzieren.
Die für 2030 benötigten Kapazitäten fallen ja nicht am 1.1.2030 einfach vom Himmel...
"Bemühen" werden sich die Betreiber aber erst, wenn sie gesetzlich dazu verpflichtet werden.


Kleinere Betreiber von Privatjets sind vom europäischen Emissionshandel befreit, der eigentlich für Luftverkehrsunternehmen obligatorisch ist.

Das ist wieder etwas, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Gerade da, wo die gemessen an der Anzahl der transportierten Personen größte spezifische Verschmutzung stattfindet UND wo sich der Anwender Zusatzkosten noch am ehesten leisten könnte, verzichtet man auf CO2 Abgaben UND macht keine Vorgaben für E-Fuels.

Ich habs jetzt nicht recherchiert - kam dieser Vorschlag von der FDP?
Beitrag vom 04.06.2023 - 16:21 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
@enzym,

man - die Regierung von z. B. F - kann auch kleinere Jets chartern. Entscheidend sind nicht die Flieger auf dem Hof, sondern die Flüge, die durchgeführt wurden.
Beitrag vom 04.06.2023 - 16:41 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
@EricM,
gibt es flächenddeckend E-Fuel? Den müssten dann auch die Turboprops und Hubschrauber tanken.

Was sind "Privatjets"? Auch die Flieger, die für Organ- oder Krankentransporte benutzt werden?
Die GA besteht nicht nur aus Lustflügen der Reichen und möchtegern Reichen.

Zur Ihrer Frage: Von wem sonst? Wer kennt sich denn mit der GA sonst noch aus?
(Welchen Aufwand muss ein Unternehmen für den Emissionshandel betreiben?)

Dieser Beitrag wurde am 04.06.2023 16:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.06.2023 - 16:48 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
@EricM,
gibt es flächenddeckend E-Fuel? Den müssten dann auch die Turboprops und Hubschrauber tanken.

Was spricht dagegen, auch hier mit Beimischungen zu starten, statt private Jets von allen Verpflichtungen in dieser Richtung freizustellen?

Was sind "Privatjets"? Auch die Flieger, die Für Organ- oder Krankentransporte benutzt werden?
Die GA besteht nicht nur aus Lustflügen der Reichen und möchtegern Reichen.

Wahrscheinlich wäre es insgesamt teurer, eine getrennte Verwaltung für solche privilegierten Flüge wie Organtransporte aufzubauen als einfache 5% Beimischung für alle vorzuschreiben.

Zur Ihrer Frage: Von wem sonst? Wer kennt sich denn mit der GA sonst noch aus?
(Welchen Aufwand muss ein Unternehmen für den Emissionshandel betreiben?)

Wohlgemerkt: Hier geht es um Charter-Betriebe und Firmen bzw Einzelpersonen mit Privatjets.
GA ist ja insgesamt noch eine Menge mehr, zB die Vereinsfliegerei.
Beitrag vom 04.06.2023 - 17:17 Uhr
User
User ( Beiträge)
@fbwlaie Fürs Klima vielleicht aber nicht für den Steuerzahler.

Wobei eine doppelt genutzte Privatmaschine durch den Produktionsaufwand einer möglichen zweiten sicher auch klimafreundlicher ist als zwei jeweils nur einfach genutzte Flieger des gleichen Typs.

Warum es an der Stelle einen Hoflieferanten braucht hat ausschließlich sog. "repräsentative Gründe".
Beitrag vom 04.06.2023 - 17:33 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
@EricM,
Beimischen ist bei kleineren Flugplätzen immer umständlich. Da ist es wohl einfacher, gleich fertig gemischtes Kerosin bereitzustellen. Dann wären allerdings auch alle grösseren Hubschrauber (auch der BW) und
Turboprops betroffen.
Die Fixierung auf Jets finde ich nicht nachvollziehbar bzw. sehr "speziell".

Dieser Beitrag wurde am 04.06.2023 17:43 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.06.2023 - 20:33 Uhr
Usermpilot
User (382 Beiträge)
Na dann endlich mal eine Vorbild-Möglichkeit für die Grünen Spitzenpolitiker auf die BW Flugbereitschaft zu verzichten, das ist nämlich auch Privatfliegerei. Vornan wäre Baerbock prädestiniert zur Einsparung,hier ein Teil ihrer Weltumrundung:
Das waren im ersten Amtsjahr folgende Speed-Datings (Quelle NZZ): Paris, Warschau, Liverpool, Brüssel, Bukarest, Prag, Stockholm, Kopenhagen, Rom, Brest, Bratislava, Moskau, Madrid, Brüssel, Genf, New York und Washington, mehrmals in Kiew, in Butscha und Irpin, Griechenland und der Türkei, in Israel, den palästinensischen Gebieten, in Bosnien und Herzegowina, in Kosovo, in der Moldau, in Estland, Lettland, Litauen, Indonesien, Palau und Japan, in die Sahelzone, nach Marokko, Jordanien, Ägypten und Indien.
Eins drauf setzten noch die hauptberuflichen Klima-Kleber, welche einen Gerichtstermin schwänzten, um zur Erholung nach Bali zu fliegen, wohlgemerkt privat. Wer hat hier eigentlich nicht mehr alle Tassen im Schrank?
Beitrag vom 04.06.2023 - 21:01 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
Na dann endlich mal eine Vorbild-Möglichkeit für die Grünen Spitzenpolitiker auf die BW Flugbereitschaft zu verzichten, das ist nämlich auch Privatfliegerei.

@mpilot: Sie können dann sicher auch erklären warum die dienstlich veranlassten Reisen eines Ministers angeblich Privatfliegerei sind.

Klar: Man muss die Grünen nicht mögen. Dazu reichen sicher aber auch logisch nachvollziehbare Argumente...
Beitrag vom 04.06.2023 - 21:46 Uhr
UserDaedalos1504
User (517 Beiträge)
Na dann endlich mal eine Vorbild-Möglichkeit für die Grünen Spitzenpolitiker auf die BW Flugbereitschaft zu verzichten, das ist nämlich auch Privatfliegerei.

@mpilot: Sie können dann sicher auch erklären warum die dienstlich veranlassten Reisen eines Ministers angeblich Privatfliegerei sind.

Klar: Man muss die Grünen nicht mögen. Dazu reichen sicher aber auch logisch nachvollziehbare Argumente...

Es gibt eine geweisse Unschärfe in der Nutzung des Begriffs Privatflieger. Wenn ich in den Privatjet steige, heisst das nicht zwangsweise, ich fliege privat in den Urlaub, sondern ich will schnell und zuverlässig zu einem Geschäftstermin.

Worauf "mpilot" hinaus wollte, ist die Doppelmoral der Grünen. Wasser predigen und Wein trinken. Sei es eine exzessive Nutzung der Flugbereitschaft statt Nutzung von Linienflügen oder Nutzung von Linienflügen aus Stuttgart statt Bahn (wie der grüne Verkehrsminister aus Baden-Württemberg) mit der Begründung anders können man die Termine in Berlin sonst nicht wahrnehmen. Das gleiche Recht aber Managern aus der Privatwirtschaft absprechen. Auch diese können Termine sonst nicht wahrnehmen und wollen vielleicht aus Sicherheitgründen nicht Linie fliegen.
Beitrag vom 04.06.2023 - 22:44 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
Na dann endlich mal eine Vorbild-Möglichkeit für die Grünen Spitzenpolitiker auf die BW Flugbereitschaft zu verzichten, das ist nämlich auch Privatfliegerei.

@mpilot: Sie können dann sicher auch erklären warum die dienstlich veranlassten Reisen eines Ministers angeblich Privatfliegerei sind.

Klar: Man muss die Grünen nicht mögen. Dazu reichen sicher aber auch logisch nachvollziehbare Argumente...

Es gibt eine geweisse Unschärfe in der Nutzung des Begriffs Privatflieger. Wenn ich in den Privatjet steige, heisst das nicht zwangsweise, ich fliege privat in den Urlaub, sondern ich will schnell und zuverlässig zu einem Geschäftstermin.

OK, und warum sollte dann der Flug zum Geschäftstermin keine CO2 Umlagen und keinen E-Fuel Anteil im Privatjet zahlen?

Worauf "mpilot" hinaus wollte, ist die Doppelmoral der Grünen. Wasser predigen und Wein trinken. Sei es eine exzessive Nutzung der Flugbereitschaft statt Nutzung von Linienflügen

Was genau ist da exzessiv?

oder Nutzung von Linienflügen aus Stuttgart statt Bahn (wie der grüne Verkehrsminister aus Baden-Württemberg) mit der Begründung anders können man die Termine in Berlin sonst nicht wahrnehmen. Das gleiche Recht aber Managern aus der Privatwirtschaft absprechen. Auch diese können Termine sonst nicht wahrnehmen und wollen vielleicht aus Sicherheitgründen nicht Linie fliegen.

In dem Punkt bin ich bei Ihnen.
Ich frag mich sowieso, was dieses krampfhafte Festhalten an der F2F Kultur soll.
Sowohl Manager als auch Politiker, die auf F2F Sitzungen bestehen, haben nciht verstanden, wie Entscheidungsfindung und -Kommunikation heutzutage stattfindet.
Beitrag vom 04.06.2023 - 23:14 Uhr
UserDaedalos1504
User (517 Beiträge)
Worauf "mpilot" hinaus wollte, ist die Doppelmoral der Grünen. Wasser predigen und Wein trinken. Sei es eine exzessive Nutzung der Flugbereitschaft statt Nutzung von Linienflügen

Was genau ist da exzessiv?


Dazu ein Artikel:
 https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/bundesregierung-fluege-umwelt-klimaschonende-dienstreisen-aussenministerin-annalena-baerbock-gruene-scheitert-an-eigenen-anspruechen-li.324024

Bei Ministern oder Kanzlern ist es ja durchaus okay. Aber müssen Staatssekretäre die Flugbereitschaft nutzen statt auf Linie zu buchen?
Beitrag vom 05.06.2023 - 03:34 Uhr
Userfplgoe
User (22 Beiträge)
Da sind wir wieder bei dem, was ich schon ziemlich am Anfang dieser Diskussion gesagt habe: Ist es so unzumutbar für Dienstreisen einen Linienflug zu nutzen?

Der Begriff 'Privatfliegerei' muss hier vielleicht grundsätzlich mal verschwinden, denn ob ein Flugzeug nun für die Urlaubsreise oder einen Geschäftstermin genutzt wird, ändert nichts an seinem ökologischen Fußabdruck. Und es ändert nichts daran, dass jeden Tag fast überall hin Linienflugzeuge fliegen, die da in der heutigen Zeit eine deutlich umweltbewusstere Alternative bieten.

Ich will jetzt gar nicht mit dem Thema Kurzstreckenfliegerei (z.B. Hamburg-Frankfurt, etc.) selbst mit großen Passagiermaschinen kommen, denn die oft angegebenen Verbräuche liegen da nicht wie im Optimum angegeben bei 2,5-3l Kerosin / Passagier-km, sondern -eben aufgrund der Kurzstrecke und den erheblich höheren Verbräuchen bei Start und Landung- schnell mal eben eher bei 6-8 Litern oder noch darüber.

Aber kleine Chartermaschinen oder die Luftwaffe mit einem Flieger für eigentlich 20-200 Passagiere für einen Minister und seinen kleinen Hofstaat zu bemühen, muss wirklich nicht mehr sein.
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