In EDFH steht schon seit längerem nicht mehr das Fliegen der Flugzeuge im Vordergrund, sondern sprichwörtlich das "Fliegen" der Geschäftsführer. In den vergangenen Jahren hat sich unter Mitwirkung und Aufsicht der Politik ein Sumpf gebildet, der weniger die Entwicklung des Airports als vielmehr die eigene Bereicherung als Geschäftsmodell verfolgte. Da gab es auch keine Skrupel einen relevanten Geschäftsbereich mal so einfach an die Ehefrau aus-zu- sourcen und sich gleichzeitig als erfolgreicher Sanierer darzustellen, denn dieser Geschäftsbereich seie ja defizitär und die EDFH GmbH werde somit entlastet. Immerhin, so kann es wenigstens jeder verstehen. Wie das mit der politisch beeinflußten Vergabe solch lukrativer Managerjobs läuft, kann man am Beispeil von Maria Anna Muller nachvollziehen. von 1998 -2007 war Sie in EDFH für die Vermarktung zuständig. Dann wurde Sie Chefin des Airports Rostock Laage, seit 2012 sitzt Sie im Geschäftsführersessel von Kassel. Sicherlich dürften die katastrophal geringen Flugbewegungen dort kaum Ihr bescheidenes Gehalt erbringen. Letztlich muß der Steuerzahler für die ganze Misere herhalten und die "Apron Schufter" werden wohl auch in EDFH als erste auf der Straße sitzen, während den Geschäftsführern der Abflug über opulente Abfindungen zur sanften Landung verhilft..