"Die Lufthansa kämpft mit hohen Betriebskosten und baut daher ihre Billigmarke Eurowings aus, die deutlich niedrigere Gehälter zahlt als die Kernmarke Lufthansa"- so geht LOW Cost- Codeshares mit Netzairlines, komplizierte Strukturen, sehr gut gewählte Standorte (z.B. Salzburg) und on Top deutlich niedrigere PERSONALKosten als bei LH! Man weiss ja gar nicht, wen man hier mehr bedauern soll.

Dieser Beitrag wurde am 07.12.2016 14:42 Uhr bearbeitet.

Mit streikenden Mainlinepiloten kann man keine erfolge mehr erhoffen, zu teuer, zu unsicher.
Spohr geht hier konsequent seinen Weg, und wird auch keinen Abschluss für mehr Geld wie von den KTV Piloten verlangt, hinnehmen. Sein Angebot war und ist: Mindestens 20 % mit den Personalkosten bei den Piloten runter, dann dürfen sie auch die Kurzstrecke weiterfliegen, - oder sonst wird EW diesen Teil sobald als möglich übernehmen. Bei der Langstrecke rechnet es sich - noch.....

Ein "Digitalexperte" :-) Soso ...
O2 ist in einer Branche, die Kunden mit 1€-Billig-All-Flat-Angeboten lockt, um ihnen hinterher mit langjährigen Knebelverträgen tausende € an Anmeldegebühren, überhöhten Grundgebühren, Day-Passes, doch-nicht-flat Überziehungsgebühren und ähnlichem abzunehmen.

Wahrscheinlich muss dann in Zukunft zB der Passagier eines Eurowings-Flugs nach Mallorca während des Flugs über den Alpen nochmal nachzahlen, weil die Flug-Flat überraschenderweise einen Flug über Wasser nicht einschließt ...

In dem Kontext erscheint die Wahl der Personalie dann durchaus konsequent...



Dieser Beitrag wurde am 07.12.2016 12:06 Uhr bearbeitet.

wie in vielen faellen bisher frage ich mich, wie manche teilnehmer bei auftauchen einer neuen position oder besetzung sofort aus der glaskugel lesen koennen. szenarien malen, die jeder grundlage entbehren, aber sicher die zukunft und das ergebnis voraussagen. eine voellig unglaubliche art auf eine meldung zu reagieren und so unnoetig wie ein kropf!

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography//design//madrid

"Die Lufthansa kämpft mit hohen Betriebskosten und baut daher ihre Billigmarke Eurowings aus, die deutlich niedrigere Gehälter zahlt als die Kernmarke Lufthansa"- so geht LOW Cost- Codeshares mit Netzairlines, komplizierte Strukturen, sehr gut gewählte Standorte (z.B. Salzburg) und on Top deutlich niedrigere PERSONALKosten als bei LH! Man weiss ja gar nicht, wem man hier mehr bedauern soll.

@4Upilot
vor allen dingen ...wem man hier mehr bedauern soll.

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography//design//madrid

Ein "Digitalexperte" :-) Soso ...
O2 ist in einer Branche, die Kunden mit 1€-Billig-All-Flat-Angeboten lockt, um ihnen hinterher mit langjährigen Knebelverträgen tausende € an Anmeldegebühren, überhöhten Grundgebühren, Day-Passes, doch-nicht-flat Überziehungsgebühren und ähnlichem abzunehmen.

Wahrscheinlich muss dann in Zukunft zB der Passagier eines Eurowings-Flugs nach Mallorca während des Flugs über den Alpen nochmal nachzahlen, weil die Flug-Flat überraschenderweise einen Flug über Wasser nicht einschließt ...

In dem Kontext erscheint die Wahl der Personalie dann durchaus konsequent...



Was haben Sie denn gedacht, welcher Typus auf den ungeliebten Garnardt folgt? Etwa Mutter Theresa?

Was haben Sie denn gedacht, welcher Typus auf den ungeliebten Garnardt folgt? Etwa Mutter Theresa?

Den "Typus" des Herrn Dirks kann ich nicht einschätzen, aber ich hätte jemanden erwartet der weiß, welche Komplexität im Airline-Geschäft steckt und wie man diese Komplexität optimal managt.

Stattdessen kommt jemand der schon E-Plus mit seiner Billig-aber-lausig Strategie zum Übernahmekandidat heruntergewirtschaftet hat und der den Komplexitäten der seit Januar laufenden Telfonica-EPlus Integration nicht wirklich gewachsen schien, die O2 immer noch gewaltige Probleme macht.
Er setzte primär auf massives Outsourcing und Stellenabbau und beschloss dann mitten im ausbrechenden Chaos dieser Art Integration, "eine neue Herausforderungen zu suchen".

Klingt so als hätte er gerade im Bereich Komplexitätsmanagement nicht viel beizutragen. Dafür aber viel im Bereich Dampfplauderei zum Thema "Digitale Kompetenzen"...

Was haben Sie denn gedacht, welcher Typus auf den ungeliebten Garnardt folgt? Etwa Mutter Theresa?

Den "Typus" des Herrn Dirks kann ich nicht einschätzen, aber ich hätte jemanden erwartet der weiß, welche Komplexität im Airline-Geschäft steckt und wie man diese Komplexität optimal managt.

Stattdessen kommt jemand der schon E-Plus mit seiner Billig-aber-lausig Strategie zum Übernahmekandidat heruntergewirtschaftet hat und der den Komplexitäten der seit Januar laufenden Telfonica-EPlus Integration nicht wirklich gewachsen schien, die O2 immer noch gewaltige Probleme macht.
Er setzte primär auf massives Outsourcing und Stellenabbau und beschloss dann mitten im ausbrechenden Chaos dieser Art Integration, "eine neue Herausforderungen zu suchen".

Klingt so als hätte er gerade im Bereich Komplexitätsmanagement nicht viel beizutragen. Dafür aber viel im Bereich Dampfplauderei zum Thema "Digitale Kompetenzen"...

Naja, gleiches gesellt sich eben zu gleichem. CS sticht auch nicht durch innovative Ideen und Führungskompetenzen hervor.

Was haben Sie denn gedacht, welcher Typus auf den ungeliebten Garnardt folgt? Etwa Mutter Theresa?

Den "Typus" des Herrn Dirks kann ich nicht einschätzen, aber ich hätte jemanden erwartet der weiß, welche Komplexität im Airline-Geschäft steckt und wie man diese Komplexität optimal managt.

Stattdessen kommt jemand der schon E-Plus mit seiner Billig-aber-lausig Strategie zum Übernahmekandidat heruntergewirtschaftet hat und der den Komplexitäten der seit Januar laufenden Telfonica-EPlus Integration nicht wirklich gewachsen schien, die O2 immer noch gewaltige Probleme macht.
Er setzte primär auf massives Outsourcing und Stellenabbau und beschloss dann mitten im ausbrechenden Chaos dieser Art Integration, "eine neue Herausforderungen zu suchen".

Klingt so als hätte er gerade im Bereich Komplexitätsmanagement nicht viel beizutragen. Dafür aber viel im Bereich Dampfplauderei zum Thema "Digitale Kompetenzen"...

Wen hätten Sie denn genommen?
LH-intern gibts ja anscheinend nur unfähige unsoziale Auspresser.
Und extern? Die Komplexität des Airlinegeschäfts wird ja bei Easyjet und Ryanair erfolgreich gemanagt, aber für das LH-Vorstandsgehalt war da wahrscheinlich keiner zum Wechsel bereit.
Wen hätten Sie denn auf dem Posten gerne gesehen? Nennen Sie doch mal ein paar Namen!

Was haben Sie denn gedacht, welcher Typus auf den ungeliebten Garnardt folgt? Etwa Mutter Theresa?

Den "Typus" des Herrn Dirks kann ich nicht einschätzen, aber ich hätte jemanden erwartet der weiß, welche Komplexität im Airline-Geschäft steckt und wie man diese Komplexität optimal managt.

Stattdessen kommt jemand der schon E-Plus mit seiner Billig-aber-lausig Strategie zum Übernahmekandidat heruntergewirtschaftet hat und der den Komplexitäten der seit Januar laufenden Telfonica-EPlus Integration nicht wirklich gewachsen schien, die O2 immer noch gewaltige Probleme macht.
Er setzte primär auf massives Outsourcing und Stellenabbau und beschloss dann mitten im ausbrechenden Chaos dieser Art Integration, "eine neue Herausforderungen zu suchen".

Klingt so als hätte er gerade im Bereich Komplexitätsmanagement nicht viel beizutragen. Dafür aber viel im Bereich Dampfplauderei zum Thema "Digitale Kompetenzen"...

Keine Ahnung woher Sie alle Informationen haben. Wenn man da etwas recherchiert kann man Vieles so oder so sehen. Status Quo bei EW war und ist die zu große Nähe zu LH und ein Mangement welches eher hausbacken agiert und auch nicht gerade durch eine hohe Innovationskraft glänzte. Eher hechelt man den Marktführeren in LC Bereich hilflos hinterher.

Herr Dirks hat zumindest im Mobilfunkbereich eine Phase hoher Innovationen begleitet. Wieviel er da selbst kreiert hat wissen wir nicht. Zumindest hat er die Räume für andere Ansätze geschaffen. Das könnte ja jetzt auch zu gebrauchen sein. Hier findet man ganz gute Hintergründe, auch zur E Plus Geschichte.  https://www.teltarif.de/dirks-rueckblick-e-plus-telefonica/news/66364.html
Da er ja nur CEO der Telefonice DE war schwingt in vielen Berichten mit, dass er wohl andere Ideen hatte als der Mutterkonzern in Spanien, der sehr schnell Geld sehen wollte aber vielleicht nicht den langen Atem hatte. Bleibt die Frage wievile Freiräume er wirklich hatte.

Wie auch immer, wir wissen da nicht viel über die Hintergründe und Zusammenhänge. Da ein Manger ja nicht von einer Person bestellt wird, sonder ein ganzes Gremium zustimmen muss hat es wohl mehrere überzeugt. Von Grabenkämpfen im AR über die Besetzung des Postens ist zumindest nichts bekannt. Ich persönlich finde einen frischen Ansatz von außen eher besser als eine interne Lösung. Zu eine Karriere gehrt auch das Scheitern. Wichtig ist nur, dass man daraus lernt. Schaun wir also mal, was da passiert.

Dieser Beitrag wurde am 07.12.2016 16:34 Uhr bearbeitet.

Hier findet man ganz gute Hintergründe, auch zur E Plus Geschichte.  https://www.teltarif.de/dirks-rueckblick-e-plus-telefonica/news/66364.html

Demnach kann man es aber auch so sehen, dass er in der Lage war verschiedene Anbieter auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Das scheint bei EW ja ein wichtiger Aspekt zu sein. Insbesondere wenn noch weitere Flugzeuge anderer Gesellschaften integriert werden sollen.

Warum sollte der Finanzvorstand bei Kühne Ahnung vom Gurken einkochen haben? Würden Sie von Herrn Zetsche persönlich Ihr Auto reparieren lassen? Vielleicht kann er es ja, aber dafür gibt es eben jeden mit seinem eigenen Aufgabengebiet. Und in bestimmten Positionen ist es wohl egal ob das "eigene" Unternehmen eine Supermarktkette oder eine Airline ist.

@LH830: es erwartet vermutlich niemand, dass er ein Flugzeug fliegen kann. Ansonsten hinkt ihr Vergleich ein kleinwenig.

Ich denke, dass wir "Luftfahrer" ein wenig vom hohem Ross
"Nur was fliegt ist komplex" herunterkommen. Andere Branchen
Sind auch komplex...

Allerdings: bei der Akzeptanz der Mitarbeiter wird es nicht helfen, dass man einen Telefonverkäufer engagiert...

Abwarten. Schlimmer als bisher kann es ja kaum werden. Immer die selben Köpfe wurden zwischen den einzelnen AGs hin und her rochiert, aber so richtig voran ging es nicht. Jetzt geht man extern, das gibt in meinen Augen schon mal Vorschuss. Keine Leichen im Keller und er kommt aus einer dynamischen Branche. Woher hätte er/sie den kommen sollen für mehr Akzeptanz?