Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa und Verdi arbeiten an Lösung

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Beitrag vom 21.02.2024 - 07:15 Uhr
UserJumpfly
User (438 Beiträge)
Warum müssen eigentlich bei LH immer erst koostenintensive Streiks durchgeführt werden bis man sich mal bewegt und ernsthaft versucht eine Lösung zu finden. Warum nicht den Konflikt gar nicht erst komplett eskalieren lassen und vorher mal versuchen eine Lösung zu finden???
Beitrag vom 21.02.2024 - 07:28 Uhr
Usercontrail55
User (4637 Beiträge)
Warum müssen eigentlich bei LH immer erst koostenintensive Streiks durchgeführt werden bis man sich mal bewegt und ernsthaft versucht eine Lösung zu finden. Warum nicht den Konflikt gar nicht erst komplett eskalieren lassen und vorher mal versuchen eine Lösung zu finden???
Das müssen Sie die Verdi fragen! Warum den Konflikt bereits unmittelbar nach Vorstellung der jeweiligen Positionen eskalieren und nicht vorher mal versuchen eine Lösung zu finden???

Dieser Beitrag wurde am 21.02.2024 07:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2024 - 07:55 Uhr
UserMD 11
User (1040 Beiträge)
Warum müssen eigentlich bei LH immer erst koostenintensive Streiks durchgeführt werden bis man sich mal bewegt und ernsthaft versucht eine Lösung zu finden. Warum nicht den Konflikt gar nicht erst komplett eskalieren lassen und vorher mal versuchen eine Lösung zu finden???
Das müssen Sie die Verdi fragen! Warum den Konflikt bereits unmittelbar nach Vorstellung der jeweiligen Positionen eskalieren und nicht vorher mal versuchen eine Lösung zu finden?? ?

Unsinn
Beitrag vom 21.02.2024 - 07:57 Uhr
UserMD 11
User (1040 Beiträge)
Warum müssen eigentlich bei LH immer erst koostenintensive Streiks durchgeführt werden bis man sich mal bewegt und ernsthaft versucht eine Lösung zu finden. Warum nicht den Konflikt gar nicht erst komplett eskalieren lassen und vorher mal versuchen eine Lösung zu finden???

Weil dieser LH Vorstand einfach nichts lernt. Der Personalkörper wird als lästiger Feind betrachtet und wird mit aller Macht bekämpft.

Condor z.b kann das ganz anders.

Ich habe für die Kollegen am Boden volles Verständnis. Haltet durch. Eure Zeit ist endlich gekommen.
Beitrag vom 21.02.2024 - 08:34 Uhr
UserChristian159
User (876 Beiträge)
Warum müssen eigentlich bei LH immer erst koostenintensive Streiks durchgeführt werden bis man sich mal bewegt und ernsthaft versucht eine Lösung zu finden. Warum nicht den Konflikt gar nicht erst komplett eskalieren lassen und vorher mal versuchen eine Lösung zu finden???

Weil dieser LH Vorstand einfach nichts lernt. Der Personalkörper wird als lästiger Feind betrachtet und wird mit aller Macht bekämpft.

Condor z.b kann das ganz anders.

Vielleicht sollte Verdi der Lufthansa mal die Bedingungen der Condor Tarifverträge anbieten ... unter Umständen gäbe es dann hier auch keine Probleme.
Beitrag vom 21.02.2024 - 09:48 Uhr
UserA320Fam
User (1736 Beiträge)
..., aber ein Lufthansa-Sprecher ließ offen, ob das Unternehmen das Angebot erhöht.

Genau das war doch aber der Anlass für den 2. Warnstreik, bis in die Nacht verhandeln wollen, um dann ohne weiteres Angebot vom Tisch zu gehen.
'Lieber' AG, ohne neues verbessertes Angebot geht das Streiken weiter.
Aus meiner Sicht ist die Gängelei des "lieben" Bodens vorbei.
Beitrag vom 21.02.2024 - 10:02 Uhr
Usercontrail55
User (4637 Beiträge)
Warum müssen eigentlich bei LH immer erst koostenintensive Streiks durchgeführt werden bis man sich mal bewegt und ernsthaft versucht eine Lösung zu finden. Warum nicht den Konflikt gar nicht erst komplett eskalieren lassen und vorher mal versuchen eine Lösung zu finden???
Das müssen Sie die Verdi fragen! Warum den Konflikt bereits unmittelbar nach Vorstellung der jeweiligen Positionen eskalieren und nicht vorher mal versuchen eine Lösung zu finden?? ?

Unsinn
Wieso, genau so war´s.
Beitrag vom 21.02.2024 - 10:04 Uhr
Usercontrail55
User (4637 Beiträge)
Warum müssen eigentlich bei LH immer erst koostenintensive Streiks durchgeführt werden bis man sich mal bewegt und ernsthaft versucht eine Lösung zu finden. Warum nicht den Konflikt gar nicht erst komplett eskalieren lassen und vorher mal versuchen eine Lösung zu finden???

Weil dieser LH Vorstand einfach nichts lernt. Der Personalkörper wird als lästiger Feind betrachtet und wird mit aller Macht bekämpft.

Condor z.b kann das ganz anders.
Ja klar. Das liest sich aber bei der UFO ganz anders.
"Das ist nicht der Condor-Spirit, liebe Geschäftsleitung" "Kündigungen wegen Krankheit werden in einer noch nie dagewesenen Anzahl ausgesprochen, auch bei Mitarbeitern in einem laufendem BEM-Verfahren."
Alles dazu hier
 https://www.ufo-online.aero/de/themen/condor/item/2292-krank-ist-krank.html
Was ist da los in der Wohlfühloase? War der letzte "wir haben uns lieb" Tarifabschluss ohne Nebengeräusche zu großzügig und jetzt muss die Profitabilität woanders erzeugt werden?
Ich habe für die Kollegen am Boden volles Verständnis. Haltet durch. Eure Zeit ist endlich gekommen.
Wenn es schief geht, sind Sie dann auch solidarisch?

Dieser Beitrag wurde am 21.02.2024 10:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2024 - 10:09 Uhr
Usercontrail55
User (4637 Beiträge)
..., aber ein Lufthansa-Sprecher ließ offen, ob das Unternehmen das Angebot erhöht.

Genau das war doch aber der Anlass für den 2. Warnstreik, bis in die Nacht verhandeln wollen, um dann ohne weiteres Angebot vom Tisch zu gehen.
'Lieber' AG, ohne neues verbessertes Angebot geht das Streiken weiter.
Aus meiner Sicht ist die Gängelei des "lieben" Bodens vorbei.
Und aus diesem Grund ist es sehr gut, wenn nicht in der Öffentlichkeit verhandelt wird. Irgendwo wird ein Satz extrahiert und das ist dann die Grundlage für die nächsten Aufreger. Ich denke jede Seite hat den Punkt gemacht, jetzt lasst sie mal in Ruhe machen.
Beitrag vom 21.02.2024 - 11:05 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2338 Beiträge)
Warum müssen eigentlich bei LH immer erst koostenintensive Streiks durchgeführt werden bis man sich mal bewegt und ernsthaft versucht eine Lösung zu finden. Warum nicht den Konflikt gar nicht erst komplett eskalieren lassen und vorher mal versuchen eine Lösung zu finden???

Weil dieser LH Vorstand einfach nichts lernt. Der Personalkörper wird als lästiger Feind betrachtet und wird mit aller Macht bekämpft.

Condor z.b kann das ganz anders.
Ja klar. Das liest sich aber bei der UFO ganz anders.
"Das ist nicht der Condor-Spirit, liebe Geschäftsleitung" "Kündigungen wegen Krankheit werden in einer noch nie dagewesenen Anzahl ausgesprochen, auch bei Mitarbeitern in einem laufendem BEM-Verfahren."
Alles dazu hier
 https://www.ufo-online.aero/de/themen/condor/item/2292-krank-ist-krank.html
Was ist da los in der Wohlfühloase? War der letzte "wir haben uns lieb" Tarifabschluss ohne Nebengeräusche zu großzügig und jetzt muss die Profitabilität woanders erzeugt werden?
Ich habe für die Kollegen am Boden volles Verständnis. Haltet durch. Eure Zeit ist endlich gekommen.
Wenn es schief geht, sind Sie dann auch solidarisch?

Immerhin hat die GF von Condor auf das letzte, auf ähnliche Weise von der Gewerkschaft vorgetragenen, Konflikt- Potential, angemessen und mit der GW gemeinsam reagiert, das Problem wurde gelöst, ganz ohne Streiks.

Mal abwarten wie die GF von Condor jetzt auf die Hinweise vom 08.02.24 (!) reagiert. Ich bin da fast sicher: auch hier werden sie eine Lösung GEMEINSAM mit Ihren MA finden und das nicht mit einen jahrelangen Gezerre (vorsichtig ausgedrückt) und ohne Streiks.


Schon ein Unterschied!
Beitrag vom 21.02.2024 - 11:16 Uhr
UserHeinzi
User (124 Beiträge)
Leider haben die vergangenen 20 Jahre gezeigt, dass bei Verhandlungen mit Lufthansa immer auf Zeit gespielt wird. Lufthansa hat sich vor Jahren gar von einem ehemaligen Verhandlungsführer von Geislnahmen beraten lassen, wie Tarifverhandlungen zu führen sind. Das sagt schon alles über die Art und Weise, wie man seine Mitarbeiter betrachtet. Immer wieder hat es endlose Verhandlungen mit marginalen Ergebnissen für die Mitarbeiter gegeben. Die "neue" Art der Verhandlung ist aus meiner Sicht eben nicht mehr diese Zeitverschwendung. Verhandlung - kein aubaufähiges Zwischenergebnis - Streik - neue Gespräche ohne neue Substanz - Streik - Vortschritte in Verhandlungen - weitere Verhandlung, erneute Rückschritte - Streik. Nur das versteht Herr Spohr. Und Streiks müssen immer den Kunden treffen, leider. Sonst läuft ein Streik ins Leere. Man muss sich halt schon Fragen, warum sich alle Berufsgruppen eines Konzerns samt ihren Töchtern ständig in Auseinandersetzungen mit den Geschäftsführungen liegen. Im übrigen hat er auch meine Reise gestern verhindert. So ist Lebbe
Beitrag vom 21.02.2024 - 11:21 Uhr
Usercontrail55
User (4637 Beiträge)
Warum müssen eigentlich bei LH immer erst koostenintensive Streiks durchgeführt werden bis man sich mal bewegt und ernsthaft versucht eine Lösung zu finden. Warum nicht den Konflikt gar nicht erst komplett eskalieren lassen und vorher mal versuchen eine Lösung zu finden???

Weil dieser LH Vorstand einfach nichts lernt. Der Personalkörper wird als lästiger Feind betrachtet und wird mit aller Macht bekämpft.

Condor z.b kann das ganz anders.
Ja klar. Das liest sich aber bei der UFO ganz anders.
"Das ist nicht der Condor-Spirit, liebe Geschäftsleitung" "Kündigungen wegen Krankheit werden in einer noch nie dagewesenen Anzahl ausgesprochen, auch bei Mitarbeitern in einem laufendem BEM-Verfahren."
Alles dazu hier
 https://www.ufo-online.aero/de/themen/condor/item/2292-krank-ist-krank.html
Was ist da los in der Wohlfühloase? War der letzte "wir haben uns lieb" Tarifabschluss ohne Nebengeräusche zu großzügig und jetzt muss die Profitabilität woanders erzeugt werden?
Ich habe für die Kollegen am Boden volles Verständnis. Haltet durch. Eure Zeit ist endlich gekommen.
Wenn es schief geht, sind Sie dann auch solidarisch?

Immerhin hat die GF von Condor auf das letzte, auf ähnliche Weise von der Gewerkschaft vorgetragenen, Konflikt- Potential, angemessen und mit der GW gemeinsam reagiert, das Problem wurde gelöst, ganz ohne Streiks.

Mal abwarten wie die GF von Condor jetzt auf die Hinweise vom 08.02.24 (!) reagiert. Ich bin da fast sicher: auch hier werden sie eine Lösung GEMEINSAM mit Ihren MA finden und das nicht mit einen jahrelangen Gezerre (vorsichtig ausgedrückt) und ohne Streiks.


Schon ein Unterschied!
Na klar ist es das. Lesen Sie in einem anderen Thread den Unterschied zwischen Tarifverhandlungen einer Gewerkscaft und der Arbeit des Betriebsrates. Da muss man kein Prophet sein um sicher zu sein, dass das Thema ohne Streik gelöst wird.
Es laufen ja aktuell die VTV 24, da ist man noch ein gutes Strück auseinander.
Mal abwarten, wie das ausgeht. Verdi war da schneller und hat hier, sieh an, sieh an, eine integrierte (nicht On Top) Inflationsprämie abgeschlossen. Wie kommt´s? Kuscheln die mit der Condor GF?

Dieser Beitrag wurde am 21.02.2024 11:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2024 - 12:22 Uhr
Usersunwave
User (56 Beiträge)
Bettina Volkens musste 2019 nach der Tarifeinigung mit UFO sofort die Taschen packen und wurde gegangen von Spohr. Ein Foto mit Baublies, wollte man eigentlich nicht haben. Kurz davor hatte man noch gesagt, die UFO sei gar keine Gewerkschaft mit der man Tarifverträge abschließen kann/darf/will.
(vgl.  https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lufthansa-ein-foto-das-es-nicht-geben-duerfte-1.4681853 )

Die Verhandler haben alle schiss, ein wenig sozial und menschlich zu sein, sonst sind sie weg vom Fenster. Das zeigt sich eigentlich in allen höheren Abteilungen wieder. Keiner traut sich mehr Entscheidungen zu treffen, weil es Ärger geben könnte oder die höhere, versprochene Stelle könnte dann weg sein.

Für die Tarifbeschäftigten aller Airlines kann es nur ein Segen sein, wenn Spohr endlich gehen würde. Jemand der jedesmal zeigt, wie wenig er von seinem Personal (Tarifbeschäftigte) hält (vgl. Grounding Germanwings :"Die haben einfach zu viel gestreikt"). Er hat es leider immer noch nicht geschafft, zu verstehen, dass auch die Tarifbeschäftigten mit ihm in einem Boot sitzen müssten und nicht nur seine gut bezahlten Schafe die der Außertariflichen Beschäftigten. Denn komischerweise setzt man nie den Rotstift beim dicken Wasserkopf an.
Beitrag vom 21.02.2024 - 12:37 Uhr
UserX-Ray
User (518 Beiträge)
Denn komischerweise setzt man nie den Rotstift beim dicken Wasserkopf an.

Ja, schon komisch.

 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lufthansa-konzernumbau-101.html
Beitrag vom 21.02.2024 - 13:02 Uhr
Usersunwave
User (56 Beiträge)
Denn komischerweise setzt man nie den Rotstift beim dicken Wasserkopf an.

Ja, schon komisch.

 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lufthansa-konzernumbau-101.html

LoL - sie posten was von 2015! Und mir geht es um
die außertariflichen Beschäftigten im Glashaus in Frankfurt. Das sind ja nicht alles Manager. Aber halt eine Menge an Personal! Wird ein neues AOC aufgemacht benötigt man ebenso wieder Dutzend neuer AT‘ler.
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