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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Ministerium prüft Nachtflugverbot f...

Beitrag 1 - 15 von 16
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Beitrag vom 18.03.2012 - 10:09 Uhr
UserFunjet
User (8 Beiträge)
Oh Mann, erst FRA, jetzt CGN, danke Rot/Grün!!
Deutschland schafft sich ab....
Beitrag vom 18.03.2012 - 12:11 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wieso muss rund um die Uhr ein solcher Service angeboten werden. Ich fliege auch gerne in der Welt rum, gönne aber auch gleichzeitig den Flughafen-Anwohnern - wo auch immer - eine verdiente Nachtruhe. Die müssen schon den ganzen Tag lang genug "einstecken". Und dass das "wieder Arbeitsplätze kostet" lasse ich nicht gelten, es muss nur ein vernünftiges Umdenken stattfinden!!!
Beitrag vom 18.03.2012 - 12:50 Uhr
Usersf260
User (834 Beiträge)
Schön wie alle aus "Wahlkampftaktik" auf den Zug des Nachtflugverbotes aufspringen! Einfach unfassbar!
Beitrag vom 18.03.2012 - 15:05 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Weltweite Nachtflugverbote würden dazu führen, dass viele Verbindungen kaum noch fliegbar wären. Einen Blick auf die Zeitzonen und die Flugpläne verschiedener Fluggesellschften dürften zu erhellende Einsichten führen.
@ OmanAir: nach wie vor ledieden wesentlich mehr Menschen unter Straßenverkehrslärm als unter Fluglärm. Also müsste die Konsequenz sein: keinen Straßenverkehr zwischen 23:00 und 05:00. Bei der Bahn natürlich dieselbe Regelung! Tatsächlich, Deutschland schafft sich ab...!
Beitrag vom 19.03.2012 - 01:18 Uhr
UserIkarus380
User (5 Beiträge)
Wenn ich Immobilienmakler wär würd ich auch billig Grundstücke in Flughafennähe kaufen und Nachtflugverbote fordern.
Oder wie in Dortmund, gleich die Schließung des ganzen Airports einfordern um Immobilien besser zu vermarkten. :)
Beitrag vom 19.03.2012 - 07:07 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
@OmanAir
Lässt DU nicht gelten, schön für Dich. Bezahl dann doch die Arbeitslosen, vielleicht lässt Du das gelten. Die wenigen Flugplätze mit Nachtflugerlaubnis haben meist einen regen Frachtverkehr, so z.B. CGN. Da stehen in guten Zeiten gerne mal um die 40 Frachtflieger gleichzeitig, das der EUROPA Hub von FedEx und UPS, und dass die vor Ort keine Amerikaner einstellen, dürfte wohl jedem klar sein!!
@ Ikarus380. Da bist Du nicht der erste mit der Idee. :) Das gab's schon in Hamburg vor 40-50 Jahren, somit ist die Praxis schon bekannt, und ich denke mal auch gerne genommen.

Mir geht's mittlerweile soooooo auf den Sender, die Leute und Ihre Nachtruhe, Vereinigungen gegen Fluglärm. Ich hab bei meiner Bude Fluglärm, den in Kauf genommen, und es geht (aber das bin nur ich). Der Punkt aber ist: Die Flughäfen gibt's seit zig Jahren, und nun ziehen Leute in die Nähe eines Flughafens und beschweren sich über Fluglärm. Hackt's????
Es gibt ein paar wenige, die schon seit Jahrzehnten in ihrem Ort leben, und wo es z.B. in Flörsheim durch die neue Bahn nun wirklich ganz krasse NEUE Lärmbelästigung gibt. Aber der Rest hat NULL Recht dazu. Nach Raunheim ziehen und sich über Fluglärm beklagen?? HALLO?!?!?!?! Und dann soll Deutschland seine Wirtschaftsleistung dafür beschneiden, dass die Leute ne Karte nicht richtig lesen können, und erst beim 200. Überflug auf Google.maps entdecken, dass sie nun mitten im Endanflug eine Kölner Landebahn gekauft haben? Was denn als Nächstes? In Bayern aufn Berg ziehen, und dann den Staat auf Abtragen der Nordalpen verklagen zum Schutz vor Höhensonne?

-.-

Tut mir leid der Ausbruch, ich habe garantiert einigen Menschen unrecht getan und generalisiert., es gibt ja immer zwei Seiten der Medaille. Aber das musste grad mal raus...
Beitrag vom 19.03.2012 - 10:28 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Na vor allem geht es hier nur um die Passagierflüge, die laut Grünem Staatssekretär weniger als 5% der Nachtflugbewegungen ausmachen. Da das auch die leiseren Fiieger sind, bringt das gar nichts. Da wäre es vernünftiger, die Einnahmen des Flughafens zu stärken, um mehr für passiven Lärmschutz auszugeben. Das ist alles nur billiger Wahlkampf.

Aber man sollte auch mal bedenken, dass UPS gerade TNT übernommen hat. Die haben vor Jahren Ihr Drehkreuz von Köln nach Lüttich verlagert. Mit einer solchen Politik drängt man UPS geradezu, irgendwann auch zu gehen. Und dann gute Nacht Arbeitslosenrate in Köln
Beitrag vom 19.03.2012 - 14:11 Uhr
Usersixpence
*sixpence-pictures // fine art photography // design
User (727 Beiträge)
wenn ich "fluglärmgegner" höre, sträuben sich mir die haare. mit argumenten ist diesen leuten leider nicht beizukommen wie in einer vielzahl von anderen diskussionen hier im forum klargeworden. die politik besteht anscheinend überwiegend aus wahltaktierenden, ideologisch blinden und von keinerlei wirtschaftlichem sachverstand angehauchten oportunisten. die masse der angeblich "betroffenen" wollen gar keine ahnung erwerben, wovon sie reden und als konsequenz kann man leider nur zu windkraftgegener / stromleitungsgegnern / flugplatzgegnern / endlagerungsgegnern / etcetera sagen wie die amerikaner : NIMBY = not in my back yard.
von dieser sorte haben wir bei uns leider ein paar zu viele! leider!

saludos a todos

charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2012 01:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.03.2012 - 19:23 Uhr
UserReal Dreamliner
"Konstrukteur"
User (367 Beiträge)
wenn ich "fluglärmgegner" höre, strääuben sich mir die haare. mit argumenten ist diesen leuten leider nicht beizukommen wie in einer vielzahl von anderen diskussionen hier im forum klargeworden. die politik besteht anscheinend überwiegend aus wahltaktierenden, ideooigisch blinden und von keinerlei wirtschaftlichem sachverstand angehauchten oportunisten. die masse der angeblich "betroffenen" wollen gar keine ahnung erwerben, wovon sie reden und als konsequenz kann man leider nur zu windkraftgegener / stromleitungsgegnern / flugplatzgegnern / endlagerungsgegnern / etcetera nur sagen wie die amerikaner : NIMBY = not in my back yard.
von dieser sorte haben wir bei uns leider ein paar zu viele! leider!

saludos a todos

charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid

Und wieder ein Beitrag, der von Allgemeinplätzen nur so strotzt. Bringe mir mal die Argumente, so weit das von Madrid aus möglich ist. Ihr sitzt alle wie das Kaninchen vor dem Wort "Arbeitsplatz"(Synonym für Schlange) und wollt alles kritiklos hinnehmen, so bald Euch jemand das Wort Arbeitsplatzabbau entgegenrülpst. Ich wiederhole mich gerne: Ich bin kein Flughafengegner und ich behaupte mal, daß hier keine gegen den oder einen Flughafen ist. Was die meisten gerne wollen ist 6 Stunden Ruhe in der Nacht, mehr nicht. Ich betrachte das als Menschenrecht.
Ich bin mir sicher, daß FRA weiterhin existieren wird, nur wird es nicht mehr soviel Wachstum geben. Ich vergleiche das mal mit den Banken. Die wollen auch immer mehr und bekommen das auch, solange jeder den Erpressungsversuchen glaubt. Da Du in Madrid sitzt, kannst Du die Folgen von Gier und Erpressung ja 1:1 beobachten. Wie siehst Du das?

Dieser Beitrag wurde am 19.03.2012 19:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.03.2012 - 22:15 Uhr
UserJG1965
Elektrotechniker
User (77 Beiträge)
Also ich habe 35 Jahre in Mainz-Kostheim gewohnt und kann leider auch nur sagen das der Fluglärm immer mehr geworden ist, und wenn ich jetzt alle 3 Monate nach Hause komme muss ich auch sagen das es immer mehr wird ...
und hier zu argumentieren das die Leute erst alle nach dem Flughafen nach Mainz, Wiesbaden und Umgebung gezogen sind ist ein bissel arg platt und einfach.
Gerade die hier am lautesten schreinen das man doch bitte den Flughafen und die Airlines mit ihren Argumenten verstehn soll kann ich nur sagen und wo bleibt euer Verständnis für die Anwohner?

Bitte nicht falsch verstehn ich bin auch gegen überzogene Forderungen aber in Frankfurt haben wir die Situation das man den Leuten versprochen hat wenn die neue Landebahn kommt wird alles besser und es gibt ein Nachtflugverbot. Das genau war das Versprechen der Politik (nicht umbedingt das Versprechen der FRAPort, aber es wurde auch von ihr nicht wirklich dieser Aussage wiedersprochen) alles in der Hoffnung wenn die Bahn da ist und erst einmal in Betrieb ist wird sich schon wieder alles beruhigen. So nur dumm gelaufen das sich eben nicht alles beruhigt hat und genau auf auf dieses Versprechen wurde nun bei der einstweiligen Verfügung sich vom Gericht berufen, etwas platt ausgedrückt man hat die Anwohner ruhig gestellt mit der Vortäuschung falscher Tatsachen und genau das war die Urteilsbegründung zu der einstweiligen Verfügung für das aktuelle Nachtflugverbot. Jetzt stellt sich beim eigentlich Verfahren raus das anscheinen Formfehler beim Planfeststellungsverfahren gemacht worden sind und das macht es nun dem Gericht erstrecht einfach das Nachtflugverbot dauerhaft fest zuschreiben. Diesen Fehler muss sich Fraport anrechnen lassen, den anderen hat die CDU-Landesregierung zu verantworten.

und bitte lasst diesen so blöden und abgetroschen Satz Deutschlanf schafft sich ab ...
der kommt aus einer ganz anderen Ecke und ich denke in diese Ecke will sich wohl keiner hier stellen lassen ...

Ach ja und die Lichter gehn deswegen auch nicht aus ...

wenn jedes Mal die Welt unter- bzw. die Lichter ausgehen würden nur weil so Argumentiert wird dann hätten wir es alle schon hinter uns ...

bleibt mal alle locker ...
Beitrag vom 20.03.2012 - 08:31 Uhr
UserExupery
User (13 Beiträge)
Also ich habe 35 Jahre in Mainz-Kostheim gewohnt und kann leider auch nur sagen das der Fluglärm immer mehr geworden ist, und wenn ich jetzt alle 3 Monate nach Hause komme muss ich auch sagen das es immer mehr wird ...
und hier zu argumentieren das die Leute erst alle nach dem Flughafen nach Mainz, Wiesbaden und Umgebung gezogen sind ist ein bissel arg platt und einfach.
Gerade die hier am lautesten schreinen das man doch bitte den Flughafen und die Airlines mit ihren Argumenten verstehn soll kann ich nur sagen und wo bleibt euer Verständnis für die Anwohner?


Interessant. Auch ich habe 25 Jahre in Mz-Kostheim gewohnt und bin auch aktuell noch regelmäßig dort. Es ist nicht zu bestreiten, dass sich der Luftverkehr merklich vermehrt hat, aber in beinahe gleichem Maße hat sich die Lautstärke der an- und abfliegenden Flugzeuge verringert.
Was aber mMn viel schlimmer ist: Der Durchgangsverkehr der LKW. Diese wurden in den letzten 30 Jahren nicht spürbar leiser. Täglich (auch nachts) donnern die LKW einer großen bekannten Kasteler Spedition durch die Gegend und da kräht kein Hahn nach.
Was ist mit den Menschen, die in der Nähe der Bahnschienen oder des Rheins wohnen? Können wir bitte auch den Güterverkehr bzw. die Schifffahrt in der Nacht verbieten?

Mir geht es langsam tierisch auf den Keks, dass die ganze Lärmdiskussion auf den Schultern einer einzigen Branche ausgetragen wird. Wenn man eine "Nachtruhe" durchsetzen möchte, dann bitte doch für alle Krachmacher.



Dieser Beitrag wurde am 20.03.2012 08:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.03.2012 - 09:26 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Ich kann mir nicht vorstellen, das 17 Nachtflüge irgendjemanden krank machen bzw. den Schlaf rauben. Innerhalb der 6 Stunden sind das ca. 2,8 Flugbewegungen pro Stunde. Diese sind dann auch noch auf verschiedene Gebiete verteilt. Das hängt von der Windrichtung ab und davon ob ein Flugzeug landet oder startet. Dazu kommt, dass die neue Bahn nachts ohnehin nicht genutzt wird. Im Endeffekt ist die "Belastung" jedes einzelnen sehr gering und in meinen Augen vernachlässigbar. Ich wohne übrigens in der Einflugschneise und kann wunderbar schlafen.

Wenn das Ganze dann auch noch mit höheren Anflugwinkeln und einem kontinuierlichem Sinkflug kombiniert wird sinkt der vermeintliche Lärm nochmals. Zusätzlich könnten für die Fluggesellschaften Anreize geschaffen werden leiseres Fluggerät einzusetzen. z.B. Senkung der Landegebühren und Steuern für Flugzeuge die einen bestimmten Grenzwert unterschreiten. Dies würde langfristig auch tagsüber den Lärm senken. Soweit denken unsere Politiker aber nicht. Die können nur zusätzliche Kosten schaffen (Siehe CO² Abgabe und Ticketsteuer). Steuern und Abgaben senken ist bei denen ja leider ein Fremdwort.

In meinen Augen ist das ein guter Kompromiss, der jedem auch langfristig mehr Ruhe bringt und gleichzeitig die Entwicklung der Region nicht bremst.


Dieser Beitrag wurde am 20.03.2012 09:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.03.2012 - 10:44 Uhr
Userfbwlaie
User (4897 Beiträge)
@Godzilla7,

3° Anflug bedeutet ca. 100m Sinken pro 1,8 km
4° Anflug bedeutet ca. 140m Sinken pro 1,8 km

Wenn dann der Pilot nicht aufpaßt (bzw. sich der Wind verstärkt) und der Schub erhöht werden muß - dann kann es kurzfristig laut werden.
M. E. sollten schon mehr als 4° möglich gemacht werden - da sollten die Fluggesellschaften auch mal Dampf machen!
Beitrag vom 20.03.2012 - 10:48 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Auch die Flugzeuge müssen dafür geschaffen sein, was aerodynamische Bremsleistung und Go-Around-Performance angeht. Von automatischen Landungen ganz zu schweigen...
Beitrag vom 20.03.2012 - 17:17 Uhr
Userfbwlaie
User (4897 Beiträge)
@Reynolds,

klar, Forderungen zu stelle ist eine Sache, diese dann umzusetzen eine andere...
Aber weshalb fängt man in FFM auf der Nordbahn mit 3° an...3,5° ist doch Standard?

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2012 17:18 Uhr bearbeitet.
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