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Beitrag 1 - 6 von 6
Beitrag vom 16.04.2025 - 08:50 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (3186 Beiträge)
Geht es dabei um Aufklärung (Drohnen) die über anderen Staatsgebieten (hier wohl Russland) im Einsatz sind und aufklären (spionieren) oder geht es um Systeme die aus dem eigenen, quasi legalen Luftraum fremde Gebiete und dortige Aktivitäten auskundschaften?
Beitrag vom 16.04.2025 - 09:47 Uhr
UserFRAHAM
User (1053 Beiträge)
Der Aufzählung der verschiedenen vernetzten Technologien nach und was am meisten Sinn macht: beides.Bei Drohnen würde ich den eigenen Luftraum gesetzt sehen, weil eine Verletzung eines souveränen Luftraumes keinen Sinn macht, solange man mit Satelliten (von denen es mehr als genug gibt) ohne Gefährdung auf die andere Seite schauen kann.
Beitrag vom 16.04.2025 - 10:11 Uhr
UserMHalblaub
User (1011 Beiträge)
Geht es dabei um Aufklärung (Drohnen) die über anderen Staatsgebieten (hier wohl Russland) im Einsatz sind und aufklären (spionieren) oder geht es um Systeme die aus dem eigenen, quasi legalen Luftraum fremde Gebiete und dortige Aktivitäten auskundschaften?

Da Russland nicht Mitglied der NATO ist, gehe ich davon aus, dass die NATO-Grenze auf NATO-Gebiet überwacht werden soll.

Mit Flugzeugen muss man nicht über einem Gebiet fliegen, um es zu überwachen. Siehe Geräte wie AWACS (E-3 Sentry oder E-8) oder wie gerade auf Flightradar zu sehen, über dem Baltikum fliegt wie SVF650 oder Bombardier Challenger 650 Artemis.

Finnland hat eine recht lange Grenze, die es zu überwachen gilt.

Ansonsten sollte man sich Rat bei Leuten holen, die sich damit auskennen: die Ukrainer. Genau das, was die Deutschen Drohnenbauer bereits machen.

Beitrag vom 16.04.2025 - 14:18 Uhr
UserXOR
User (92 Beiträge)
Im Gegensatz zu diesem aero.de Artikel ist der unten verlinkte durchaus lesenswert.

 https://www.hartpunkt.de/drohnenwall-populistische-debatte-endgueltig-auch-in-der-verteidigung-angekommen/

Drohnen sind alles andere als die nächste nebenwirkungsfreie Wunderpille welche Wasser zu Benzin macht.
Beitrag vom 16.04.2025 - 17:29 Uhr
UserMHalblaub
User (1011 Beiträge)
Drohnen sind alles andere als die nächste nebenwirkungsfreie Wunderpille welche Wasser zu Benzin macht.

Das Fazit im Artikel von hartpunkt ist, nur Drohnen alleine reichen nicht aus aber ohne Drohnen wird man sein blaues Wunder erleben.

1918 dachte man auch, Panzer seien nicht mehr für den Krieg eine überholte Technik.

Ich nehme gerne ab und zu ein Ibu trotz Nebenwirkungen.

Im Gegensatz zu diesem aero.de Artikel ist der unten verlinkte durchaus lesenswert.

Der Artikel hier, ist eine Nachricht, und der Artikel bei hartpunkt ist ein Kommentar. aero.de kann nichts dafür, dass Ihnen eine Nachricht nicht sexy genug ist.

Beitrag vom 16.04.2025 - 21:54 Uhr
UserXOR
User (92 Beiträge)
Drohnen sind alles andere als die nächste nebenwirkungsfreie Wunderpille welche Wasser zu Benzin macht.

Das Fazit im Artikel von hartpunkt ist, nur Drohnen alleine reichen nicht aus aber ohne Drohnen wird man sein blaues Wunder erleben.

Das Interessante an dem Artikel ist nicht das Fazit und von einem blauen Wunder ist auch nicht die Rede.

Drohnen brauchen an nur einem einzigen Tag aufgrund von Wetter nicht fliegen zu können ...

so geschehen in Bachmut, Awdijiwka etc. und so ähnlich schon z.B. bei der Ardennenoffensive 1944 als die USAAF aufgrund anfangs schlechter Witterung nicht fliegen konnte und so der Wehrmacht signifikante Anfangserfolge ermöglicht hat.

Der Erfolg der Drohnen im Ukrainekrieg ist vorallem auf die schlechte und/ oder nicht vorhandene Ausrüstung der Russen und Ukrainer zurückzuführen.

Angriffsdrohnen so wie sie dort verwendet werden stellen im Grunde nur die nächste Stufe der IEDs dar und ein gut gerüstetes Militär braucht keine IEDs und ist in der Lage sich gegen solche zu verteidigen.
Zu den Aufklärungsdrohnen muss man wissen dass sie wie so vieles sehr effektiv sein können wenn der Gegner schläft aber auch einen großen elektronischen Fußabdruck hinterlassen und zumindest die Ukrainischer Seite schläft hier nicht und ist in der Lage diese lückenlos aufzuklären und die Kräfte am Boden darüber zu informieren und wenn möglich zeitnah Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Die Ausnahmen wie z.B. der Verlust eines Patriot Werfers in der Nähe von Awdijiwka aufgrund einer Kommunikationspanne welche dazu führte dass die Mannschaft des Werfers von der Russischen Aufklärungsdrohne nichts wusste bestätigen die Regel.

1918 dachte man auch, Panzer seien nicht mehr für den Krieg eine überholte Technik.

1918 gab es keine Alternative zu Panzern.
Heute kann ein Eurofighter zur Not auch aus 100km Entfernung durch diverse Wolken und Nebelwände einen Panzer im Wald aufklären während die Drohne mangels Radar ihn aufgrund seiner Tarnung selbst aus 100m nicht sieht.
Die Russen würden nicht versuchen für ihre Su34 einen SAR Pod zu entwickeln wenn es anders währe.

Im Gegensatz zu diesem aero.de Artikel ist der unten verlinkte durchaus lesenswert.

Der Artikel hier, ist eine Nachricht, und der Artikel bei hartpunkt ist ein Kommentar. aero.de kann nichts dafür, dass Ihnen eine Nachricht nicht sexy genug ist.

Der Artikel hier ersetzt quasi die Flugtaxiartikel nachdem diese Firmen inzwischen alle pleite sind.
Die wurden auch fast alle von aero.de geschrieben.