Ich hoffe, dass es sich bei dem Angebot um ein akzeptables handelt und man zu einer Einigung kommt. Wenn VC und LH bei ihrem Streit dann auch endlich aufeinander zugehen, kann man sich bei der LH wieder den wichtigen Baustellen widmen.

Lauthals lachen ist alles was mir dazu einfällt... Die DLH hat ein deutlich verbessertes Angebot unterbreitet... Na klar und zwar eins was für die DLH deutlich besser ist... Habe schon verlauten hören, das dieses ach so tolle Angebot weitere Unverschämte Forderungen an das Kabinenpersonal beinhaltet. Die Führung der DLH hat, genau wie schon bei den Verhandlungen mit dem Cockpit, jegliche Verhandlungen torpediert, indem alle Vorschläge der Verhandlungskommision Rundweg abgelehnt wurden. Genauso lief es auch bei dieser Schlichtung. Die Schlichter haben für beide Seiten vertretbare Kompromisse erzielt doch die GL der DLH hat dies ungesehen abgelehnt und neue Forderungen auf den Tisch gebracht. Diese Ignoranz gepaart mit fehlendem Engagement wirklich mit den AN der DLH zusammen zu arbeiten, zeigt jedem der noch etwas Verstand hat. Es geht hier gar nicht darum das die Lufthansa, ein für Passagiere attraktiven Flug produziert, sondern nur darum Aktionäre zu befriedigen und sich schön noch selber ein Stück vom Kuchen in die Taschen zu schieben. Ich höre immer nur von Forderungen der GL, aber ich habe noch nirgends gelesen das die GL selbst Angebote unterbreitet hat, wie denn der Eigene Beitrag dazu aussieht, dieses angeblich kurz vor der Insolvenz stehende Unternehmen, zu rette. Oder zu sanieren. Ein Ergebnis welches übrigens diese Werten Herren&Damen selbst zu verantworten haben.

Die Hoffnung stirbt zuletzt! Ich glaube nicht, dass die LH-Geschäftsleitung momentan ein ehrliches Interesse an einer Lösung des Konflikts mit dem fliegenden Personal hat. Vielmehr wird hier doch schon recht lange und damit erfolgreich auf Zeit gespielt um ungestört Tatsachen auf betrieblicher Ebene schaffen zu können, welche die eigene Position verbessern. Das spannende dabei ist nur, welchen Preis sie dabei bereit sind zu bezahlen? Ist die Schmerzgrenze schon erreicht, oder geht man gar soweit, den Laden durch Streiks zu ruinieren und nach einem Modell Swiss wieder neu anzufangen?

Die Hoffnung stirbt zuletzt! Ich glaube nicht, dass die LH-Geschäftsleitung momentan ein ehrliches Interesse an einer Lösung des Konflikts mit dem fliegenden Personal hat. Vielmehr wird hier doch schon recht lange und damit erfolgreich auf Zeit gespielt um ungestört Tatsachen auf betrieblicher Ebene schaffen zu können, welche die eigene Position verbessern. Das spannende dabei ist nur, welchen Preis sie dabei bereit sind zu bezahlen? Ist die Schmerzgrenze schon erreicht, oder geht man gar soweit, den Laden durch Streiks zu ruinieren und nach einem Modell Swiss wieder neu anzufangen?

Die Antwort ist denkbar einfach. Der LH Vorstand wählt die billigere Variante. Wenn das was Sie beschrieben haben am Ende günstiger kommt als auf die Forderungen der VC einzugehen, wird es eben genauso kommen. Da können die beratungsresistenten VC Krieger so lange streiken wie sie nur wollen.

Alle Achtung lookbehind. Beachtenswerte Formulierung. Vertrete voll Ihre Ansichten. Ich denke die Streik's laufen so lange bis die jeweiligen Gewerkschaftskassen aus den fetten Jahren leer sind, wie viele Kraniche in der Nebensaison.

Eine Lösung der Umstände wäre bspw. Die Flotte komplett auf abgeschrieben, sowie komplettes Personal auch Pilot und Kabine auf Zeitarbeit umstellen und bei Bedarf abrufen. Die Tickets mit Vorbehalt verkaufen wie "Wir können nur ab einer gewissen Auslast fliegen". So könnte vielleicht eine gewisse Seriosität geschaffen werden.

Dieser Beitrag wurde am 13.06.2015 13:31 Uhr bearbeitet.