Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Airbus-Werksverkäufe: Bieter haben ...

Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 11.03.2008 - 11:24 Uhr
UserGast
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Ob das der Anfang vom Ende der sinnlosen Werksverkäufe ist!?
Beitrag vom 11.03.2008 - 11:34 Uhr
UserGast
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Also ich habe es ja schon öfters hier geschrieben, wenn man von Seiten der EADS im Nov 1 Milliarde in Gold angelegt hätte dann hätte man Heute 25% von 100% schon wieder raus mit der man die CFK Technik finanzieren könnte ohne auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben.

Und der Goldpreis wird bei 1000 Euro nicht seinen Höchststand erreichen es steht der Dollarkollaps bevor da ist man im Gold gut aufgehoben.

Das man Flugzeuge künftig in Gold bezahlen sollte ist von mir ernst gemeint gewesen, jedes Land muss in Gold gehen um den erarbeiteten Wert seines Zahlungsmittel zu rechtfertigen, alles was da jetzt geschieht ist zum Nachteil von Airbus, man denk nicht genug darüber nach im EADS Board und gibt Flugzeuge eigentlich weit "unter" Wert raus, dass würde ich als Geschäftsmann niemals machen.

Wenn der Dollar jetzt weiter fallen sollte kann sich fasst jeder einen Airbus leisten. (Bildlich gesprochen). :D

Man stelle sich das mal vor Bitte wo das noch hinführen kann.
Beitrag vom 11.03.2008 - 14:07 Uhr
UserGast
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Da scheint der "reiche Onkel Cerberus" aus USA wohl kalte Füße zu bekommen und macht gerade einen Rückzieher. Ohne die Investoren aus USA ist OHB/MTA nicht in der Lage hier irgendwas zu kaufen.
Das ist ja ein unglaublicher Eiertanz!
Schaun' wir mal wie das weitergeht?
Beitrag vom 11.03.2008 - 14:38 Uhr
UserGast
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Eine meiner persönlich öffentlichen Meinung ist:

Das Airbus den Mut zum Aufbruch verloren hat, man hat sich die Finger verbrannt beim A380 und jetzt sitzt der Schmerz so tief, dass man lieber nach Mitverantwortung sucht, obwohl dass nur bedingt durch schlechtes Handeln des Boards hervorgerufen ist.

Mit sinkendem Dollar steigt der Goldpreis das ist seit Ewigkeiten so, und Airbus hat es einfach nicht erkannt das hier die Überlebenschance verborgen ist, nun kann man nur noch einen der letzten Waggons erfassen aber man sollte es schleunigst tun.

Die Dollar Abbruch-Lawine kommt bald ins rollen da bin ich mir Sicher.

Waren Buffet hat recht, wenn Er schreibt in seinem Buch mancher Morgen bricht früher an als die Sonne kommt. :wink:
Beitrag vom 11.03.2008 - 20:48 Uhr
UserGast
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Vorsicht, cityflyer gibt wieder seine Kommentare von sich.
Ich rate zur Vorsicht, der Mann ist bekannterweise krank.
Von Beruf ist er nicht Pilot sondern Schweinemetzger.
Vorischt, antwortet ihm am besten nicht. Ist nur Mist,
was er bringt.
Beitrag vom 12.03.2008 - 10:27 Uhr
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Die Probleme mit den möglichen Partnern und Investoren sind deutlich größer als von offizieller Seite mitgeteilt wird. Inzwischen wird auch ein Ausetzen der Verkäufe auf unbestimmte Zeit diskutiert. Mit einer Entscheidung noch im März für OHB/MTA und unterschriebenen Verträgen bis zum Sommer ist man weiter entfernt denn je.
Im aktuellen Mtarbeiterbrief von Tom Enders wird auch nicht mehr konkret von Verkäufen und Verpartnerungen gesprochen. In der Vergangenheit wurde hierauf immer bestanden.
Man spricht inzwischen nur noch von einer Neuorganisation.
Da wird wohl gerade zurückgerudert - mit kleinen Ruderschlägen - vieleicht merkt es ja keiner!
:shock:
Beitrag vom 12.03.2008 - 14:15 Uhr
UserGast
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Ähnliches haben wir heute im Kollegenkreis auch schon diskutiert. Ob das mit den Werksverkäufen in der ursprücglichen Form überhaupt noch klappt ist mehr als fraglich.
Da haben sich unsere Manager wohl etwas verlaufen, im Dschungel der Globalisierung und der verlängerten Werkbänken. Alles nicht so einfach, wenn der neue Partner und Investor auch sein Geld verdienen will.
Beitrag vom 13.03.2008 - 08:37 Uhr
UserGast
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Vor einigen Monaten gab es hier im Forum schon mal die Vermutung, dass der Werksverkauf von Airbus inzwischen gar nicht mehr gewollt ist. Wegen möglichem Gesichtsverlust im Management kann man das aber so nicht in der Presse kommunizieren. Zur Zeit werden daher die Hürden für die Käufer in den Verkaufsverhandlungen so hoch gelegt, dass sich ein Kauf der Werke und die erforderlichen Investitionen nicht rechnen würden. So kann man in der Öffentlichkeit sein Gesicht waren und sagen: "Wir haben alles versucht." Und bleibt trotzdem im Besitz der Werke. Diese werden dann aus dem Airbusverbund herausgelöst und als eigenständige Tochter direkt unter EADS wieder angesetzt. Neue Verträge, Tarife etc. sind dann vorprogrammiert. Da diese Tochter unterm Strich kein Geld verdienen muss (sie muss sich nur selber tragen) kann man hier die Verträge durchaus auf Dollarbasis abschliessen.
So kann mann günstig die Rumpfschalen und andere Bauteile produzieren und brauch nicht die Gewinne und die Renditen irgendwelcher Käufer oder Investoren finanzieren.

Wie der 3.Gast schon sagte: Schaun wir mal wie das weitergeht!?
Beitrag vom 13.03.2008 - 08:54 Uhr
UserGast
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@all moin,

also ich sehe das nicht so ganz wie Du @Airbussler.

Die schnelle Veränderung was es gab ist so nicht im Bestreben des Verkaufs geplant gewesen, keine wird im nachhinein später sagen wenn man das erst einmal zurück stellt, die Wissen nicht was die wollen da oben, den gerade das zeigt doch das man am Puls operiert.

Die Werke könnten ein Goldschätzchen werden, man müsste voran treiben das die noch zu legen, 80% vom Ertrag in das Geschäft und 20% in die Spart tüte und das intelligent angelegt, in kurzer Zeit würde sich das zum Rückhalt der ganzen Gesellschaft entwickeln.