eine Frage betreffend den Text: Was haben die A318 für BA an speziellen Modifikationen, die sie für den steileren Anflug fähig machen?

Danke für die Antworten

Man kann mit vollen Landeklappen die Bremsklappen ausfahren, damit schafft man 6 Grad statt 3 Grad Anflüge.

Würde mich mal interessieren, ob es überhaupt noch einen markt für die beiden flieger gibt:) nachdem open skies schon massenhaft geld verbrennt und auch unternehmen wie private air eine eco class eingerichtet haben.
Ein relikt aus der zeit vor der krise! life´s a bitch!

ist nicht der erste, gab schon vor einiger Zeit einen Corporate Jet (an dem das auch zertifiziert wurde).

VOrteil ist, daß man z.B. London City anfliegen kann, also gehörig Zeit um nach Stanstead oder Heathrow zu kommen spart. In der VIP Version mit ACTs kann man auch ohne Stop über den Teich fliegen. Sehr angenehm für die die es sich leisten können :wink:

Wie Inside Man schon erwähnte kann damit der zentral gelegene kleine und überschaubare Londoner Stadtflughafen bedient werden wo sonst nur kleinere Flieger landen und starten können. (Start/Landebahn nur 1500 m)

Damit ist man wesentlich schneller und bequemer in der City als über die anderen Flughäfen und erspart sich u. U. das Chaos von Heathrow. Das nimmt Otto Normalverbraucher zwar hin weil für ihn der günstigere Preis zählt. Für einen Boni-Banker oder sonstwie wohlhabenden Pax. ist das sicherlich kein Grund sich das anzutun, auch heutzutage nicht.

Konsequenterweise hat BA deshalb auch nur Business-Sitze vorgesehen. Sollte das nicht ganz zur Auslastung reichen kann man ja noch stattdesssen noch einige Economysitze zu erhöhten Preisen anbieten. Ich glaube das wird sich rechnen. Ärgerlich dürfte nur sein das in Ost-Westrichtung ein Tankstopp eingelegt werden muss.

@Vorabendeinchecker

die gestellte frage wurde doch von dir bereits beantwortet?! OZT scheint mit der antwort ja auch zufrieden zu sein. also weiter im geschehen.

Anscheinend will BA einen shuttle nach JFK oder Newark einrichten. Tankstopp in Shannon weils westbound mit der range nicht reicht.Da werden gleichzeitig die Einreiseformalitäten nach den USA erledigt und nach der Ankunft marschiert man gleich durch den Zoll.

Die Idee sicher bestechend, ich persönlich finde den Gedanken einer Landung mit dem Airbus in LCY nackenhaaresträubend. Habe Landungen durchgeführt mit E 135 und Falcon 900, immer wieder eine challenge. Aber da sitz ich auch nicht 10 Meter überm Boden beim Flare. Beim Airbus drohen da viel konkreter Hard oder long landing.
Und beide nicht wirklich eine Option. Bin gespannt auf die ersten Erfahrungsberichte in einer geregelten Ops...

Bin einmal an Bord einer Swiss Avro und einmal mit einer VLM (Fokker 50) nach London City geflogen. Aber mit einem A318 ist das sicher noch eine ganze Nummer anspruchsvoller für die Piloten.

In LCY kommt es regelmäßig zu go arounds - sind das im steep approach eigentlich die selben procedures?

Ansich schon, da ändert sich am Verfahren nichts, außer dass man aufgrund der Luftraum- und Hindernissituation sehr kurzfristig neue Richtungs- und Höhenvorgaben erwarten kann, meist wird man nördlich des Platzes gehalten und vom veröffentlichten Missed Approach gleich entbunden. London ist in der Regel ein Beispiel für hervorragende Flugverkehrskontrolle in einem Ballungsraum.

[quote]was bedeutet die Computeransage kurz vor dem Aufsetzen[/quote]

Meintest du "minimum"?

Das ist der Punkt an dem man während eines Instrumentenanflugs die Landebahn sehen muß um landen zu können.
Wird bei passieren einer definierten Höhe vom Flugzeug ausgerufen, früher hat das der Flugingenieur oder der nicht fliegende Pilot ausgerufen - das war die Zeit als M - i - n - i - m - u - m das längste Wort in der Fliegerei war, speziell bei marginalem Wetter :wink:

Ich hör da 2x "Minimums".