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Beitrag vom 15.03.2016 - 19:08 Uhr
UserFluglaie
User (284 Beiträge)
Sorry, ich wollte nur ein paar Rechtschreibfehler in meinem Beitrag vom 14.03. korrigieren. Ich komme leider mit der "Bearbeiten" Funktion nicht zurecht. Entschuldigung.
Beitrag vom 15.03.2016 - 20:20 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
@A300B4ever,

mir ist auch unverständlich, dass man nach dem Tod des Patienten solche Daten veröffentlicht.
Beitrag vom 16.03.2016 - 15:17 Uhr
Userswift1212
User (146 Beiträge)
@A300B4ever,
@fbwlaie
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Bei der BEA und den Ermittlern läuft hier einiges recht merkwürdig und irgendwie etwas sehr einseitig ab.
Habe mit dem Bericht noch einige Verständnisprobleme .
Aber vielleicht kann ja jemand die Hinweise zu den Medikamenten auf Seite 34 des BEA Berichtes genauer erklären, wie das zu versehen ist und welche Konsequenzen das haben müsste:
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 http://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Beipackzettel/Escitalopram-Lundbeck-20mgml-Tropfen-z.-Einnehmen-10358174.html
Nebenwirkungen von Escitalopram Lundbeck 20mg/ml Tropfen z. Einnehmen:
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Suizidale Gedanken, suizidales Verhalten
Fälle von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten während der Therapie mit dem Arzneimittel oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden.
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 http://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Beipackzettel/Zolpidem-HEXAL-10mg-Filmtabletten-24124.html
Nebenwirkungen von Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Mental: Ruhelosigkeit, Aggressivität, Wahnvorstellungen, Ärger, mentale Störungen (Psychosen), Schlafwandeln, unpassendes Verhalten und andere unerwünschte Verhaltenseffekte, Verlust des Erinnerungsvermögens (Amnesie), die mit unangemessenem Verhalten verbunden sein kann. Solche Reaktionen treten vermehrt bei älteren Patienten auf;
- Bestehende Depressionen können während der Anwendung des Arzneimittels oder anderen Schlaftabletten (Hypnotika) in Erscheinung treten.
- Die Einnahme des Präparates über eine lange Zeit kann zu körperlicher oder psychischer Abhängigkeit führen: Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels plötzlich beenden, kann es sein, dass Sie an Entzugserscheinungen leiden.
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 http://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Beipackzettel/Mirtazapin---1-A-Pharma-30mg-Schmelztabletten-6320361.html
Nebenirkungen: Mirtazapin - 1 A Pharma 30mg Schmelztabletten
- Suizidale Gedanken, suizidales Verhalten*:
* Fälle von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten während der Therapie mit diesem Arzneimittel oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden.
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Hätte da von der BEA vielleicht ein Verbot dieser Medikamente und eine ausschließliche Anwendung nur unter Aufsicht und nach einer eingehenden Überprüfung der Patienten(Sicherheitsüberprüfung) erwartet.
– Die Patienten können physisch nicht an zwei Orten gleichzeitig sein, wenn es die Behandlung nur an einem Ort gibt. So ein Patient kommt dann nicht mehr an einen Waffenschrank, in ein Cockpit, ein AKW, zu einer Großveranstaltung oder an irgendeinen anderen kritischen Ort.
Aber solche Medikamente einfach zu verschreiben, herausgeben und dann den Patienten mit dem Beipackzettel einfach laufen zu lassen, das geht gar nicht!


Dieser Beitrag wurde am 16.03.2016 15:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.03.2016 - 18:03 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
@swift1212,
was vielleicht helfen mag, könnte Folgendes sein:
- Psychiater oder Psychologen nur auf Überweisung vom Hausarzt
- Psychopharmaka nur von Psychiatern.
Man denke nur an den oben genannten Fernsehbericht über SSRI-Produkte, die in der Anfangsphase nicht ganz unproblematisch sind, aber jeder Arzt locker verschreibt!

L. wußte nur zu gut, dass mit der ersten Droge seine Fluglizenzen ungültige wurden.
Beitrag vom 16.03.2016 - 21:30 Uhr
Userbig_stress
User (118 Beiträge)
@Viri, ich denke schon, dass ich Carsten duzen würde. In einem Forum ist das auch ok.

Zu deiner Frage: ich übe eine verantwortungsvolle Tätigkeit in der Branche aus. Bei jedem Zwischenfall rattert bei mir das Gedächtnis, wo ich ggf. zu wenig getan habe.

Und ja ich wäre bereit, mich untersuchen zu lassen über das Maß der Dinge hinaus. Ich glaube auch nicht, dass ich im Falle einer Berufsunfähigkeit "fallen gelassen" würde. Darüberhinaus weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es im Leben von Menschen zu kritischen Ereignissen kommen kann, die zu einer Gefährdung andere führen kann. Und da kann ich nur sagen, dass sich mir Menschen anvertrauen und dass ich im Zweifel schon Leute aus dem Verkehr gezogen habe, die sich oder andere gefährdet haben. Im Falle psychischer Erkrankungen ist das zugegebener Maßen natürlich nicht ganz trivial .
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