@EricM
Ja, das stimmt natürlich aber ich hoffe doch das dieser Rumpf genug reserven hat und das die auch vernünftig überwacht werden.
Das hofft natürlich jeder.
Ich möchte aber nicht in einem 13 Jahre alten Flugzeug sitzen, von dem alle nur hoffen, dass es auch 14, 20 oder 30 Jahre im regelmäßign Betrieb schafft, nicht auseinanderzufallen.
Sollten sich die Anschuldigungen also bestätigen, muss Boeing mit einer Verifikationsmethode um die Ecke kommen, die ein Gefährdung der Reisenden durch diesen - weiteren - Murks ausschließt.
Ja, das wird wieder was kosten, vermutlich regelmäßig.
Boeing, seine aktuellen Aktionäre und die Airlines, die Boeing über den Tisch gezogen hat.
Dafür das die alle abgezogen wurden, kaufen die aber recht viel.
Ich meinte dass die Kunden erwartet haben, ein Produkt zu kaufen, dass an die 50 Jahre betrieben werden kann, also nach zB 20 Jahren noch einen entsprechenden Verkaufswert hat.
Wenn sich jetzt rausstellen sollte, dass die ersten Strukturprobleme bereits nach sagen wir mal im Schnitt 25 Jahren auftreten, oder falls jetzt alle Jahre zusätzlich Nieten untersucht werden müssen und die Maschine dafür jeweils 2-3 Wochen ausfällt, senkt das den Wiederverkaufswert nach 20 Jahren schon gegen Null.
Das könnte durchaus noch Konsequenzen haben, die die bisherigen und aktuellen Kunden nicht auf dem Schirm haben.
Dieser Beitrag wurde am 12.04.2024 18:46 Uhr bearbeitet.