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Beitrag vom 26.09.2014 - 11:23 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Kernpunkt des Problems ist die Uneinsichtigkeit der Piloten, die nicht begreifen wollen, dass die LH keine Zukunft hat, wenn nicht auch der fliegende Teil der Belegschaft für sie deutlich billiger wird. Die tuen so, als ob das Geld in der Kasse ist - nur nicht vom Management rausgerückt wird. Welch ein Unsinn.
Wenn die derzeitige Gehalts- und Versorgungsregel auch bei anderen europäischen Gesellschaften üblich wäre, dann hätte heute die LH schon keine Piloten mehr. Die bleiben aber, weil sie wissen, dass das alles nicht nochmals Ihnen geboten wird.
Es geht also um die Verteidigung von einem völlig unüblichen Mehr, dass ansichtlich der heutigen und zu erwartenden Belastungen für die LH unfinanzierbar ist - aber sicherlich wird. Dadurch werden alle Arbeitsplätzeim Konzern gefährdet. Gegendemonstrationen von nicht priviligierten LH Angestellten sind dringend notwendig.
Beitrag vom 26.09.2014 - 11:30 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
Kernpunkt des Problems ist die Uneinsichtigkeit der Piloten, die nicht begreifen wollen, dass die LH keine Zukunft hat, wenn nicht auch der fliegende Teil der Belegschaft für sie deutlich billiger wird. Die tuen so, als ob das Geld in der Kasse ist - nur nicht vom Management rausgerückt

Kernpunkt Ihres Beitrags ist mal wieder Unwissenheit.
Was wenn nicht "Geld in der Kasse" ist ein Gewinn p.A. von über 1000.000.000 EURO ?!

Des Weiteren wollen die Piloten nicht "mehr" sondern nur "wie gehabt".

Beitrag vom 26.09.2014 - 12:10 Uhr
UserAngros
User (712 Beiträge)
@JohnMacG,

Neueinsteiger sind nur die, deren Arbeitsverträge noch nicht unterschrieben sind.
Was hat man allerdings den Azubi-Piloten erzählt? Wie ist das zu bewerten?
Wieviele werden von dieser Versicherung Gebrauch machen?

Die Absicht die Übergangs Versorgung zu ändern, besteht ja schon länger. Insofern wird der Arbeitgeber den Flugschülern kaum die bisherige Regelung versprochen haben.

Mich würde ehrlich gesagt interessieren, wie Sie zu dieser Auffassung kommen? Wenn man sich über diese Website ( http://lufthansa-pilot.de/) bewirbt, was schließlich die einzige Möglichkeit dafür ist, findet sich kein Hinweis auf die mögliche zukünftige Schlechterstellung. Da wäre die Firma ja auch schön blöd, man tut sich auch so bereits immer schwerer, die nötige Anzahl an Bewerbungen für das Auswahlverfahren zu bekommen. Außerdem gelten die Tarifverträge selbstverständlich nach wie vor, eben bis ein neuer TV abgeschlossen wurde, jede andere Information wäre doch dann pure Spekulation.
Beitrag vom 26.09.2014 - 12:56 Uhr
Userprawda
User (89 Beiträge)
Wohin möchte man?
Das Management steht unter gewaltigen Druck von blackrock. Sie drohen die Aktie zum Einsturz zu bringen.

Was passiert wenn die LH Piloten nachgeben?
Jetzt müssen die Tochtergesellschaften weiter mit den Kosten runter und wenn die das gemacht haben, dann ist die Mutter wieder dran.

Wielange geht das Spiel?
Das kann sehr lange so weitergehen. Notfalls wird man wieder Lobbing betreiben, damit div. Gesetze den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.

Wo ist der Hacken?
Eigentlich ist die EU der Totegräber der Airlines in Europa. Ob der Flieger von FRA nach DEL fliegt oder in die andere Richtung ist egal. Also will man letztenendes indische, pakistanische, phillipinische, etc. Verträge haben. Dort liegt die unterste Schwelle. Aktuell müßten alle Piloten in Europa kündigen und bei einer Airline im Nahen oder Fernen Osten beginnen.
Der kontinentale Verkehr wird auf Regionalverträge zurechtgestutzt bzw. muß Ryainair von "unten" angreifen.
Beides ist eher ein feuchter Traum eines Managers bzw. was kann er dann noch tun?
Die Kollektivverträge sind das schwächste Glied bei einer Airline. Also wird dort angegriffen. Wenn LH mit einen Flughafen FRA oder MUC genauso verfahren würde, wie mit dem Personal, dann müßte Spohr um sein Leben zittern. Dies gilt genauso für die Lobby rund um das Kerosin.
Beitrag vom 26.09.2014 - 13:20 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)


Kernpunkt Ihres Beitrags ist mal wieder Unwissenheit.
Was wenn nicht "Geld in der Kasse" ist ein Gewinn p.A. von über 1000.000.000 EURO ?!



@6062, wie kommst Du denn auf 1 Mrd. Euro. Also in 2013 war der Konzerngewinn gerade mal 313 Mio Euro

Beitrag vom 26.09.2014 - 13:22 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Lieber 6062, Ihre 1 Mrd kann ich nicht finden. Das Konzernergebnis 2013 betrug 326 Mio € (Vorjahr 1205 Mio €). Der Rückgang betrug in diesem einen Jahr 73 %. Da ist null Platz für Zugeständnisse.
Beitrag vom 26.09.2014 - 16:53 Uhr
Usermucin
User (99 Beiträge)
Lieber 6062, Ihre 1 Mrd kann ich nicht finden. Das Konzernergebnis 2013 betrug 326 Mio € (Vorjahr 1205 Mio €). Der Rückgang betrug in diesem einen Jahr 73 %. Da ist null Platz für Zugeständnisse.
Aha. Und der 73% Rückgang ist also Ihrer erlauchten Meinung nach einzig auf die Übergangsversorgung der Piloten zurückzuführen...???
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