Ach, wissen Sie, FloCo, das ist ja alles kein Problem.

Um ehrlich zu sein, es macht manchmal sogar Spass. Zum Beispiel wenn so Dünnbrettbohrer wie Ich-bin-ein-ganz-helles-Köpfchen-@marbu mir was von Lohn und Gehalt erzählen will ...

:-D Schon jetzt der Post des Tages für mich ;-)

Aber ich hör jetzt lieber wieder auf...sonst kommt gleich wieder die Moderation und wirft dem Thread "persönliche Scharmützel" vor und droht mit Verwarnungen und Read-Only ^^

Na da werden wir doch mal wieder sachlich ;-) Falls noch nicht geschehen, die die Links zu zwei interessanten Artikeln
 https://leehamnews.com/2020/03/03/an-upcoming-shakeup-in-european-skies/
und jetzt muss ich eine bla bla Zeile machen, damit 2 Links gepostet werden können
 https://centreforaviation.com/analysis/reports/wizz-air--ryanair-lead-europe-on-liquidity-for-covid-19-517608
die allerdings zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Bei CAPA verstehe ich den Bezug Lquidität zu Umsatz nicht. Das mag in normalen Zeiten ein Parameter sein, aber jetzt ohne Umsatz und unterschiedlichen Kosten(Leasinganteil) ist das doch ein Muster ohne Wert. Jemand Ideen?


Dieser Beitrag wurde am 18.03.2020 10:33 Uhr bearbeitet.

und jetzt muss ich eine bla bla Zeile machen, damit 2 Links gepostet werden können

ach so geht das ... Danke :-)

Bevor man sich wieder in alte Klischees verliert, sollte man drüber nachdenken das Kriesen solidarität untereinander fördern, aber auch trotzdem die Skrupellosigkeit immer neue Züge annimmt.

 https://www.welt.de/finanzen/article206622995/Untergangswetten-Hedgefonds-nehmen-Dax-Konzerne-ins-Visier.html

oder hier:
 https://futurezone.at/b2b/patenttroll-klagt-entwickler-von-coronavirus-test/400784804

Das darf bezweifelt werden. Stand gestern, 16. März 2020, hält BR keine LH Aktien, zumindest nicht über der Meldegrenze von 3%.

Zum Zeitpunkt der letzten Ausschüttung hatte Blackrock über 3%.
Weiterhin sollte man sich anschauen wie Blackrock in der letzten Zeit seine Beteiligung in ganz kleinen Schritte verringert hat  https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/meldungen/aktionaersstruktur.html.
So hat BR Inc. per 30.04.2019 von 4,46% auf 3,09% verringert und seitdem immer in weiteren kleinen Schritten.

...NCC1701

Dieses Jahr geht der Aktionär leer aus (trotz hohem Gewinn in 2019), während der Tarifmitarbeiter eine Gewinnbeteiligung erhält (ist zumindest von Seiten des Vorstandes so angekündigt).

Die Gewinnbeteiligung ist ja vertraglich vereinbart und da kommt man erst einmal nicht raus.
Allerdings finde ich es sehr lobenswert von der LH, dass man den ausschütbaren Gewinn 2019 jetzt nicht an die Aktionäre auszahlt, sondern aufgrund der aktuellen Ereignisse im Konzern hält - und da war die LH sogar das erste DAX Unternehmen, dass das angekündigt hat!

...NCC1701

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2020 12:18 Uhr bearbeitet.

Das darf bezweifelt werden. Stand gestern, 16. März 2020, hält BR keine LH Aktien, zumindest nicht über der Meldegrenze von 3%.

Zum Zeitpunkt der letzten Ausschüttung hatte Blackrock über 3%.
Weiterhin sollte man sich anschauen wie Blackrock in der letzten Zeit seine Beteiligung in ganz kleinen Schritte verringert hat  https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/meldungen/aktionaersstruktur.html.
So hat BR Inc. per 30.04.2019 von 4,46% auf 3,09% verringert und seitdem immer in weiteren kleinen Schritten.

...NCC1701

Und sehen Sie in den letzten Jahren eine Korrelation zwischen dem Anteil von Blackrock und der Höhe der Dividende?

Ist es nicht vielleicht sogar so, dass der Anteil von BR gesunken ist, WEIL die Lufthansa sich einem solchen Diktat nicht gebeugt hat?

Naja, Boeing ist immer noch überbewertet, wenn man sieht das der Hauptunmsatzbringer am boden steht, 346 Menschen umgebracht hat und klar ist das Boeing keine guten Flieger mehr bauen kann.

Die B787 ist schlussendlich ein gutes Flugzeug geworden, aber wehe da wäre einer über dam Pacifik abgebrannt.
Die Korrektur der Aktie jetzt war in meinen Augen übefällig, Corona nur der Auslöser, nicht die Ursache.

Anders als der Börsenwert spielt doch aktuell eher die Rolle, wer seine Kosten drücken und die liquidität sicher stellen kann. Darum geht es doch jetzt bei den Airlines.

Analog zum europ. Bankenmarkt besteht die große Gefahr, das die Staaten weiterhin rettend eingreifen und es niemals zur Marktbereinigung kommt.
Wenn ich dann lesen muss, das eine chronisch Insolvente Alitalia verstaatlicht werden soll und damit jeder Strukturwandel unterbleibt, dann nimmt man die Grundlegende Marktfunktion das schlechte Unternehmen ausscheiden einfach weg.

Das ist letztendlich genau das Problem, eigentlich muss Alitalia abgewickelt werden, und auch eine Condor hätte das müssen.
Condor wird alleine dieses Jahr einen Verlust einfahren, der den minimalen Buchgewinn auf Kosten der INvestitionen der letzten 10 Jahre auffressen wird.
Condor hat in guten Zeit schlicht nicht genug verdient um sich jetzt halten zu können.
Und das selbe sehen wir bei zahlreichen weiteren Airlines, die einfach so unsolide aufgestellt sind, das jeder Einbruch sie umhaut.

Dabei verstehe ich sogar den Ansatz, solide unternehmen zu stürtzen. Eine LH, deren Geschäft jetzt mal eben um 80% geschrumpft ist, hat gute Argumente in ihrer Funktion als wichtiges Transportmittel einer Wirtschaftsnation.
Und genau das bringt Staatshilfen immer in Probleme: Wenn man die LH stützt, muss man es den anderen auch geben, selbst wenn andere Airlines eben nicht erfolgreich am Markt waren.
Eine Norwigean kann mit der Schuldenlast und den Kosten für Flugzeuge (alle neu, alle geleast) diese Krise garnicht überleben,woher soll die Liquidität auch kommen?

Der Sommer ist jetzt schon verhagelt, weil niemand planen kann, die Leute aktuell nicht buchen und dann eben anders Urlaub machen (nicht fliegen) bzw. die Unternehmen evtl. den Urlaub jetzt nehmen lassen (zuminderst teilweise).
China hat seit 23.1 zu, das sind ziemllich genau 2 Monate.
Wenn deutschland das auch macht (muss), dann sprechen wir über Ende Mai, im Juni beruhigt sich dann die Lage.
Schwer zu beurteilen wie es dann aussieht, aber das aktuell kaum jemand bucht und die Liqudität schwierig ist weil die Kosten nicht so schnell gesenkt werden können wie die Einnahmen wegbrechen ist klar.
Im schlimmsten Fall flammt Corona dann im Herbst wieder auf, gerade wenn sich die Lage beruhigt hat.

Ich bin jedenfalls froh das ich jetzt keine Entscheidung treffen muss, denn diese Situation ist einfach extrem schwierig, und egal wie man es macht es wird immer falsch sein.

Ist es nicht vielleicht sogar so, dass der Anteil von BR gesunken ist, WEIL die Lufthansa sich einem solchen Diktat nicht gebeugt hat?

Warum der Grund das BR einen Anteil gesenkt hat, werden wir hier nie erfahren - vielleicht haben die einfach auch nur eine gute Glaskugel.
Also sehe ich es auch NICHT das BR den kürzeren gezogen hat.

...NCC1701

Ist es nicht vielleicht sogar so, dass der Anteil von BR gesunken ist, WEIL die Lufthansa sich einem solchen Diktat nicht gebeugt hat?

Warum der Grund das BR einen Anteil gesenkt hat, werden wir hier nie erfahren - vielleicht haben die einfach auch nur eine gute Glaskugel.
Also sehe ich es auch NICHT das BR den kürzeren gezogen hat.

...NCC1701
Aber wenn Sie sagen, dass Sie(wir) nicht wissen warum BR die Anteile senkt, dann wissen wir doch nicht warum sie damals eingestiegen sind und ob ihre Absicht war Druck auszuüben um eine hohe Dividende rauszupressen. Oder wissen Sie das?

Das ständige wiederholen dieser Aussage bringt keine neuen Argumente und Erkenntnis mehr.
Und mit Blackrock als ein Großaktionär der LH ist der Druck auf die AG hoch, soviel wie möglich auzuschütten und keine "Rücklagen" für schlechte Zeiten zu bilden.
...NCC1701

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2020 16:02 Uhr bearbeitet.

Ist es nicht vielleicht sogar so, dass der Anteil von BR gesunken ist, WEIL die Lufthansa sich einem solchen Diktat nicht gebeugt hat?

Warum der Grund das BR einen Anteil gesenkt hat, werden wir hier nie erfahren - vielleicht haben die einfach auch nur eine gute Glaskugel.

Dass man sich an Airlines die Finger verbrennen kann, ist ja auch nicht neu (Milliadär - Millionär).

Also sehe ich es auch NICHT das BR den kürzeren gezogen hat.

Nein, ich auch nicht.

Aber wenn es doch so ist, wie Sie geschrieben haben ....

Und mit Blackrock als ein Großaktionär der LH ist der Druck auf die AG hoch, soviel wie möglich auzuschütten und keine "Rücklagen" für schlechte Zeiten zu bilden.

... dann hat BR sein Ziel bei LH anscheinend nicht erreicht, da sich die Dividendenpolitik nicht verändert und BR wieder aus LH rausgegangen ist.

Mir zeigt es deutlich, dass Auszahlungen an den Shareholder bei LH nicht an erster Stelle stehen. Ich kann nicht sagen, in welcher Höhe Rücklagen gebildet wurden.
Ich sehe aber große Investitionen in moderne Flugzeuge, was wiederum Grundlage für die Sicherheit der Arbeitsplätze ist.

Auch wenn es in der aktuellen Situation leider keine Garantien für die Arbeitplätze gibt.

Ist es nicht vielleicht sogar so, dass der Anteil von BR gesunken ist, WEIL die Lufthansa sich einem solchen Diktat nicht gebeugt hat?

Warum der Grund das BR einen Anteil gesenkt hat, werden wir hier nie erfahren - vielleicht haben die einfach auch nur eine gute Glaskugel.
Also sehe ich es auch NICHT das BR den kürzeren gezogen hat.

...NCC1701
Aber wenn Sie sagen, dass Sie(wir) nicht wissen warum BR die Anteile senkt, dann wissen wir doch nicht warum sie damals eingestiegen sind und ob ihre Absicht war Druck auszuüben um eine hohe Dividende rauszupressen. Oder wissen Sie das?

Nein weiß ich natürlich auch nicht - wie wohl alle hier.

...NCC1701

... dann hat BR sein Ziel bei LH anscheinend nicht erreicht, da sich die Dividendenpolitik nicht verändert und BR wieder aus LH rausgegangen ist.

Die Frage wäre doch, wie hätte sich die Dividende in den letzten Jahren ausgewirkt, wenn ein Hr. CS nicht die Auseinandersetzungen mit anderen ausgefochten hätte um Einsparungen zu erzielen (war das ein Antrieb wirklich von sich selbst oder durch "Aktionäre"). Vielleicht konnte die Dividen ja erst durch diese Einsparungen so gehalten werden - aber dazu haben wir keinen Einblick in die Bücher bzw. bin auch kein Bilanzenleser.

...NCC1701


Dieser Beitrag wurde am 18.03.2020 18:11 Uhr bearbeitet.

Einer noch:
"Und das dafür auch einfach unrecherchiert Gerüchte ("BR knapp 5%") in die Welt gesetzt werden."
Meine Infos waren veraltet, aber nicht ganz falsch:

 https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/meldungen/aktionaersstruktur/investor-relations-aktionaersstruktur-meldung/datum/2020/03/11/veroeffentlichung-gemaess-40-abs-1-wphg-9ae1bb3b23.html

Weiter will ich jetzt nicht recherchieren, muss schlafen.

Aber Tatsache ist doch, dass die Dividende bei Lufthansa niemals üppig war.
Dieses Jahr geht der Aktionär leer aus (trotz hohem Gewinn in 2019), während der Tarifmitarbeiter eine Gewinnbeteiligung erhält (ist zumindest von Seiten des Vorstandes so angekündigt).

Sind contrail und ich eigentlich die einzigen, die das sehen?

Ne Gordon, ich bin auch Ihrer Meinung, halte mich nur ein wenig zurück, da es sowieso immer wieder auf das Gleiche hinausläuft. Die LH Hasser lernen nie dazu bzw wollen die Realität nicht sehen, leider

Nur um es klarzustellen, weil Sie mich in Ihrem Kommentar zitieren, Ich zähle mich nicht zu den LH-Hassern, absolut nicht.
;-)