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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa-Piloten wieder auf Streikkurs

Beitrag 31 - 44 von 44
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Beitrag vom 24.01.2015 - 19:45 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)

Man bekommt aber als "Normal" nicht genügend Infos und Einblick,ob jetzt die VC zu wenig anbietet,oder LH kompromisslos agiert.

Aber wo und wann bekommt man heute noch die Wahrheit gesagt,wenn es um Milliarden geht ? :-(

Schon mal bei den KTK DIA versucht? LH Blackbox? Eine Seite scheint mir Kompromisslos zu sein. 40% Minus als längerfristiges Ziel?
Beitrag vom 24.01.2015 - 20:01 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Sicherheitsrelevant sind ja mit Sicherheit die Kollegen am Röntgen? Ggf. ist deren Beitrag zur Sicherheit größer als der eines Piloten?

Anders gefragt: innerhalb LH; welches Lohngefälle kann ein Unternehmen aushalten. Bewusst frage ich nicht nach Vorstandsgehältern.

Damit ein Flug von A nach B sicher stattfinden kann, sind viele Berufsgruppen beteiligt und alle leisten einen nicht unwesentlichen Beitrag. Fällt eine der Gruppen aus, funktioniert es nicht mehr. Das jetzt anfangen zu wollen zu quantifizieren und gegeneinander aufzurechnen ist da wirklich müßig...

Die Mitarbeiter der Gepäckkontrolle gehören übrigens nicht zur Lufthansa. Soweit ich weiß liegt das im Aufgabenbereich des Flughafens. Natürlich leisten diese auch einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit. Die Gehaltsspanne innerhalb der meisten Unternehmen ist sehr groß, so sicherlich auch bei LH. Wenn man die in andere Länder ausgelagerten Arbeitsplätze hinzunimmt (Stichwort Call Center Kassel), wird diese Spanne noch größer ausfallen.
Beitrag vom 24.01.2015 - 20:04 Uhr
UserEHBA
User (23 Beiträge)
Naja-nach meiner Kenntnis war unser Angebot auch nicht gerade grosszügig genug,um für die jungen Kollegen das Ruder nochmal rumzureissen...Aber wie gesagt ich vertraue da keiner Seite
Beitrag vom 25.01.2015 - 11:36 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Naja-nach meiner Kenntnis war unser Angebot auch nicht gerade grosszügig genug,um für die jungen Kollegen das Ruder nochmal rumzureissen...Aber wie gesagt ich vertraue da keiner Seite

Sowas lässt sich natürlich nie definitiv beantworten, da man nie alle Informationen von beiden Seiten hat. Andererseits zeigt auch gerade Ihre Besorgnis, welche Seite mehr Interesse an einem Fortbestand der LH hat. Im Gegensatz zum Vorstand und den Aktionären können die Piloten nicht alle so leicht in ein anderes Unternehmen wechseln.

Interessant finde ich übrigens, dass Vorsorge für Mitarbeiter (da zählt nicht nur eine Übergangsvorsorge, sondern auch andere Leistungen, wie z.B. eine Betriebsrente dazu) als "nicht mehr zeitgemäß" tituliert wird. Wenn es aber um Rücklagen für den Vorstand geht, ist das natürlich völlig in Ordnung. Nungut, wahrscheinlich spiegelt das nur wieder, wie unser Wirtschaftssystem funktioniert.

Ich empfinde es nicht als zeitgemäß, wenn jemand ein Unternehmen gegen seine Mitarbeiter und auch gegen seine Kunden führt. Sowas gab es schon im 19. und 20. Jahrhundert. Vielleicht kann man sich da mal was Neues einfallen lassen.

Jedenfalls ist es sehr ärgerlich, dass sich die LH viel mehr mit sich selbst beschäftigt, als mit seinen Kunden (die letztlich die einzige Daseinsgrundlage sind!).
Beitrag vom 25.01.2015 - 18:29 Uhr
User
User ( Beiträge)
Es sollte halt gewährleistet sein,dass bei nachlassender Leistung,wie z.B.ein gefailter Simulatorcheck ( 4 mal im Jahr plus ein Liniencheck) keine Kündigung droht oder massive Nachteile,schon zum Wohle auch der Gäste....
Wie stellen Sie sich da eine Lösung im Sinne des Unternehmens vor? Sie wechseln dann zum Bodenpersonal zu deren Konditionen? Kaum möglich, dort wären Sie blutjunger Anfänger, egal wo Sie es versuchen.

Kritisch sehe ich aber auch die Forderung der LH unabhängig von jeglichem Gehaltsverzichtangebot,so die Formulierung,die man aus internen Gesprächen untereinander immer wieder hört,eine neue Wings "neu" ausserhalb des Konzerntarifs zu bereedern...
Die Kosten müssen runter, da gibt es wohl kaum noch Spielraum. Und wenn die VC anders nicht zur Vernunft kommt, hilft eben nur noch Unnachgiebigkeit auf ger Gegenseite. Irgendwo verständlich. Wie wollen die beiden Parteien eigentlich noch ohne Gesichtsverlust aus dieser Affäre herauskommen?

können die Piloten nicht alle so leicht in ein anderes Unternehmen wechseln
Naja, der Herr Boeing757767 wird Ihnen da wohl energisch widersprechen ...

Ich empfinde es nicht als zeitgemäß, wenn jemand ein Unternehmen gegen seine Mitarbeiter und auch gegen seine Kunden führt

Ich glaube, dass das der Versuch wird, den massiv gestörten Betriebsfrieden innerhalb des Konzerns wieder etwas wieder herzustellen. Wie bereits geschrieben wurde, haben wohl alle einen beträchtlichen Beitrag geleistet, nur die VC möchte außen vor bleiben, weil man genug Druck auf die Firma ausüben kann. Offenbar geht die Rechnung aber nicht auf. War wohl doch nicht so glücklich, ausgerechnet einen ehemaligen Piloten ans Ruder zu lassen.

... Kunden (die letztlich die einzige Daseinsgrundlage sind)
dem ist nichts hinzuzufügen. Wird hoffentlich irgendwann auch mal in die Köpfe der VC und ihren Anhängern hineinkommen. Es gibt schlicht keine Alternative ...
Beitrag vom 25.01.2015 - 20:25 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
> Die Kosten müssen runter, da gibt es wohl kaum noch Spielraum. Und wenn die VC anders nicht zur Vernunft kommt, hilft eben nur noch Unnachgiebigkeit auf ger Gegenseite. Irgendwo verständlich. Wie wollen die beiden Parteien eigentlich noch ohne Gesichtsverlust aus dieser Affäre herauskommen?

Mit einer Schlichtung! Eine Partei ist ja dazu bereit, und es sei mal dazu gesagt: in den letzten 10 Jahren hat es KEINE Schlichtung bei der LH gegeben, die NICHT den AG bevorzugt hat...

können die Piloten nicht alle so leicht in ein anderes Unternehmen wechseln
Naja, der Herr Boeing757767 wird Ihnen da wohl energisch widersprechen ...

Gibt viele Arbeitsplätze, nur nicht in der BRD. Ist aber natürlich ein leichtes mit Familie sofort das Land zu verlassen...


> Ich glaube, dass das der Versuch wird, den massiv gestörten Betriebsfrieden innerhalb des Konzerns wieder etwas wieder herzustellen. Wie bereits geschrieben wurde, haben wohl alle einen beträchtlichen Beitrag geleistet, nur die VC möchte außen vor bleiben, weil man genug Druck auf die Firma ausüben kann. Offenbar geht die Rechnung aber nicht auf. War wohl doch nicht so glücklich, ausgerechnet einen ehemaligen Piloten ans Ruder zu lassen.

Interessant, wie kommen Sie darauf, dass die LH am Betriebsfrieden arbeitet? Etwa durch die Tatsache, dass bei jeder neuen Verhandlungen die anderen AN-Vertreter mit immer neuen Forderungen konfrontiert werden? Der Boden hat schon mehr als 1x bei den Verhandlungen 'verloren' (immer wieder schockierend 'Call Center Kassel), die letzte Verhandlung mit der Kabine und den krassen Einschnitten, die sie hinnehmen mussten, ist gerade 2 Jahre her (ebenso deren Streik), und schon sollen sie noch mehr abgeben. Die VC wehrt sich hart, wie lange und wie erfolgreich, bleibt abzuwarten, die UFO geht in die Schlichtung, VERDI wird sich wohl auch bald neue Gedanken machen müssen..... Aber Gott sei Dank klingelt beim Vorstand und den Aktionären die Kasse!!


... Kunden (die letztlich die einzige Daseinsgrundlage sind)
dem ist nichts hinzuzufügen. Wird hoffentlich irgendwann auch mal in die Köpfe der VC und ihren Anhängern hineinkommen. Es gibt schlicht keine Alternative ...

Doch, ist dem schon... Der Kunde ist König, also warum dem Kunden die ganze Zeit in den Champagner pinkeln? Die Meilen entwerten, den Service GEPLANT zurückfahren, um Kosten zu sparen, die Service-Kräfte mit immer neuen Cuts vergraulen, und obendrein ein paar hundert Millionen € zur Seite legen, damit die Streiks nicht das Jahresergebnis, sondern nur den Kunden belasten. Ist ja nicht so, dass man sich in den Jahren zuvor als Verhandlungspartner mit der VC hätte hinsetzen können, um das zu klären, nein. Lieber erzählt man dann im August, dass man nach 3 Jahren nicht wüsste, was die VC eigentlich fordern würde (also wirklich nicht wissen, und nicht im Sinne von 'nicht verstehen').
Sie können durchaus damit Recht haben, dass es keine Alternative gibt. Nur wenn dem so sein sollte, fehlt eine dementsprechende Kommunikation mit Fakten seitens der LH, und keine anhaltenden Gehalts- und Bonierhöhungen für den Vorstand, gepaart mit der Aussage die selbstangesparten Rücklagen von Angestellten an die Aktionäre ausschütten zu wollen!!

Dieser Beitrag wurde am 25.01.2015 20:27 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.01.2015 - 11:04 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
können die Piloten nicht alle so leicht in ein anderes Unternehmen wechseln
Naja, der Herr Boeing757767 wird Ihnen da wohl energisch widersprechen ...

Gibt viele Arbeitsplätze, nur nicht in der BRD. Ist aber natürlich ein leichtes mit Familie sofort das Land zu verlassen...



@ Skyes.

Lassen Sie gut sein. Nogger ist ein absoluter Pilotenabneiger. Nicht nur sieht er es nicht ein, dass man Kompromisse im Leben finden kann, sondern die LH GF muss den Piloten mal so richtig den Marsch blasen, damit es ihm nach seinem Gefallen geht.
Noch glaubt er, dass es für LH Piloten andere Arbeitsplätze gibt.
Das haben ihm schon andere hier erzählt, aber das wird dann mit " Warum noch hier ? " abgestempelt.
Piloten sind für ihn der Beginn allen Übels, besondere Schuld an der zukünftigen Pleite der LH.
Die einzigen, die hier im Land richtig Geld verdienen, und den ganzen Tag nur den Anlageberater anrufen.
Mann, jeden Morgen die harte Entscheidung wenn ich zum Bäcker fahre: Lambo oder den 911er ( Für Herrn Nogger: das ist Ironie, ich fahre übrigens einen alten Ford )

Ist eine tote Diskussion.

Wenn Sie mal die anderen Beiträge lesen, dann wird die Richtung klar. Ist ein bisschen langweilig und provinziell-einseitig seine Sichweite.

Ich bin voll Ihrer Meinung, und es haben andere schon kundgetan, dass die VC sowie alle Piloten nichts gegen einen Kompromiss / Gesamtschlichtung haben, die aber von der GF nicht gewollt wird.
Warum ? Damit man einen Keil zwischen alle Parteien innerhalb und ausserhalb der Firma schieben kann.

Zugeständnisse a la Kabine ( JUMP )bei den letzten Verhandlungen werden nun damit belohnt, wieder noch weitere Zugeständnisse zu erzwingen. War nicht Jumpokosten das Ziel lt Herrn Spohr. Hat er nun, nun gehts noch tiefer....
Der Kreisel dreht sich. Vetragliche Aushandlungen werden von der GF bewusst ignoriert, nicht umgesetzt.
Da ist es besser nun Kante zu beweisen. Was soll man geben, wenn man weiss, dass am Ende nur weitere Forderungen folgen, und, man siehe Austrian, 5 Jahre vor dem EuGH streitet.
Ich hoffe für alle Gruppen, Flug und Boden, dass KEINER einknickt. Wenn einer bröckelt wird es für die anderen schwer. Verdi und Ufo und VC zusammen, müssen nun klar machen, dass die GF liefern muss, statt nur einzufordern.

Ohne verlässiche kompromissbereite Verhandlungsgrundlage, muss man leider wohl erstmal das Streikbudget der GF verblasen. So unsinnig wie es auch ist, so ärgerlich für den Kunden.

Dass das ein Aussenstehender nicht versteht, ist klar. Aber am Ende geht es auch darum, wie die GF sich den Mitarbeitern gegenüber verhält. Das wird leider hier vergessen, und alles a die Neiddebatte reduziert.

Bei der Condor gab es mal den Herrn Middelhoff und Herrn Pichler. Ich denke, dass beide eine renommierte Firma wie die Condor mit Ihren so supi Strategien fast an die Wand gefahren haben, ist allen, die ein bisschen in der Materie stecken, bewusst. Auch damals musste mal um jeden Cent sparen, Thomas Cook statt Condor, Synergien. Ein eherrlich dämliches Wort.
Nur der Kunde wollte keine Thomas Cook. So hat man die Condor geil (fast) weggespart.
Herr Middelhoff hat sich ja auch ein bisschen die Taschen gefüllt ( jaja, sparen bei anderen ... ) weshalb er nun Gott sei dank, seine aroogante Fratze mal ein bisschen im Knast zeigen darf.
Herr Middelhoff hat die gleichen Züge, wie ein selbstverliebter Herr Spohr. In Personalführung stehen die sich in nichts nach.

Alleine die FAG, wo man größter Kunde ist, anzurufen, und den Piloten, die eine öffentliche INFOveranstaltung ! NICHT DEMO ! machen wollten, Hausverbot erteilen zu lassen. Das sagt schon alles. Hat er was zu verheimlichen ? Vielleicht die Wahrheit über seine Angebote und Forderungen und die permanenten Verschleppungen der Gespräche und die unzureichenden Vorbereitungen ?

Ich bin mir sicher, dass eine VC, die Millionenschadensklagen der LH wg der Streiks fürchten muss, genug Dokumente in der Hand hat, um die GF der LH bei Gelangen an die Öffentlichkeit dumm aussehen zu lassen. Man wird lückenlos nachweisen können, warum man welche Streiks gemacht hat. Die Veröffentlichung wäre aber der finale Schachzug, denn dann ist offener Krieg und das will man ja verhindern.

Dieser Beitrag wurde am 26.01.2015 11:42 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.01.2015 - 12:12 Uhr
UserEHBA
User (23 Beiträge)
@ Boeing @ Skyes
ich denke ja auch,dass wir zusammenstehen müssen,aber den Vorwurf,den ich uns selber mache ist,dass wir viel zu lange gezögert hatten mit notwendigen den wirtschaftlichen Tatsachen angemessenen Angeboten unsererseits und eben nicht nur 2h oder ein Jahr...

Das Angebot zur Gesamtschlichtung mit Offenheit für substanzielle Einschnitte für alle hätte vielleicht früher kommen müssen,um unseren jungen Kollegen eine Perspektive bewahren zu können....Aber vielleicht habt Ihr Recht und man wollte von Anfang an keine Einigung,sondern nur die Aufspaltung

Dass der Vorstand sich zuletzt angeblich Gehälter erhöht ist natürlich peinlich,aber im Daxvergleich immer noch am unteren Ende,während wir eher Top verdienen...

Die Branche steht halt hierzulande leider stark unter Druck und wir haben viele politischen und wirtschaftlichen Nachteile
und die Gäste sehen halt leider nur noch das Transportunternehmen,welches wie viele andere von A nach B fliegt....
Mit einem Porsche kann man ja wenigstens noch Eindruck beim Nachbarn machen
Die intensiven Kosten einer langen Ausbildung,der eigenen Technik,usw. verschwinden aus dem Blickfeld solange nichts passiert
und jede Airline,solange nicht auf der schwarzen Liste sei angeblich vergleichbar sicher...Meiner Meinung nach ein grosser Trugschluss
Beitrag vom 26.01.2015 - 12:36 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
>
>......,aber den Vorwurf,den ich uns selber mache ist,dass wir viel zu lange gezögert hatten mit notwendigen den wirtschaftlichen Tatsachen angemessenen Angeboten unsererseits und eben nicht nur 2h oder ein Jahr...
>
Ja es wurde deutliche Fehler gemacht: Aufstiegsalter z.B. Es gibt Piloten bei LH die mit LH Ausbildung bei GWI oder CFB eingestiegen sind und 60 Jahre als Pensionsalter im Vertrag haben. Seit 1998!

LH hat dagegen bis 2013 noch die 55 drin stehen - deshalb gibt es auch heute keine Einstellungen von NFF bei LH mehr.

CLH wurde nicht in den KTV genommen weil es ja sonst einen Beförderungstau geben könnte. Man hat zulange die Altersgrenze bis 65 zu verhindern versucht. Die Presseabteilung der VC versteht es bis heute nicht ihr Anliegen der Allgemeinheit so vorzutragen das sie verstanden wird, das kann die LH GF viel besser - immer schon.

Aber was nun abgeht ist reiner Kapitalismus von der GF. Das deutsche Mitbestimmungsmodell ist generell gefährdet, wir bekommen amerikanische Verhältnisse, wollen wir das wirklich?

Dieser Beitrag wurde am 26.01.2015 12:40 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.01.2015 - 14:34 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Verdi und Ufo und VC zusammen, müssen nun klar machen, dass die GF liefern muss, statt nur einzufordern.

Wissen Sie, rund 20 Jahre hat sich die VC genau hierfür nicht die Bohne interessiert. Da man ja quasi im Alleingang die bessere Ausgangssituation hatte, um Konditionen zu "erzwingen", von denen der Rest nicht einmal zu träumen wagte. Jetzt weiß sich die VC alleine offenbar nicht mehr zu helfen und schreit lauthals nach dem großen Arbeitnehmerbündnis "gemeinsam gegen den bösen Arbeitgeber". Wo waren sie denn alle in der Zeit seit Mitte der 90er Jahre?
Beitrag vom 26.01.2015 - 16:46 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Jetzt weiß sich die VC alleine offenbar nicht mehr zu helfen und schreit lauthals nach dem großen Arbeitnehmerbündnis "gemeinsam gegen den bösen Arbeitgeber".

Das habe ich wohl noch nicht mitbekommen. Wo schreit die VC denn lauthals danach?

Dieser Beitrag wurde am 26.01.2015 16:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.01.2015 - 02:20 Uhr
User
User ( Beiträge)
Hallo Herr Rotas,

schon mal was von IGL gehört?
Beitrag vom 28.01.2015 - 13:37 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)


Wissen Sie, rund 20 Jahre hat sich die VC genau hierfür nicht die Bohne interessiert. Da man ja quasi im Alleingang die bessere Ausgangssituation hatte, um Konditionen zu "erzwingen", von denen der Rest nicht einmal zu träumen wagte. ....

Schon vergessen: Vor 20 Jahren ging es der LH sehr schlecht, da haben dann die Piloten und die GL auf 20% der Einkünfte solange verzichtet bis es wieder besser ging. Boden un dKabine habe sich raus gehalten.

Wenn man von 80 wieder auf 100 kommen will bedeutet dass 25% mehr. Dafür haben die im Jahr 2000 einen Tag gestreikt. Die Forderung lag, glaube ich, bei 30% weil es ja in der Zwischenzeit für die Kabine und Boden Erhöhungen gegeben hatte und vor allem der vereinbarte Benchmark mit anderen Airlines diese "Zielgröße" ergeben hat. Der Vorstand hatte inzwischen das doppelte, vom alten Gehalt weil er die Firma gerettet hat.

Der Schlichter war Genscher. Also man sollte hier keine Geschichtsklitterung durchführen.

Heute kann man im Focus die beliebtesten Arbeitgeber in D nachlesen. Bei den ersten 22 im Internet aufgeführten Firmen ist die LH nicht dabei. Vor 15 Jahren hätte sie unter den ersten 5 gelegen. Glaubt denn einer, dass das keine Auswirkungen gegenüber den Kunden hat - auf den Service z.B. der ja hier sehr oft und lauthals beklagt wird?

Beitrag vom 28.01.2015 - 15:23 Uhr
User
User ( Beiträge)
Vor 20 Jahren ging es der LH sehr schlecht, da haben dann die Piloten und die GL auf 20% der Einkünfte solange verzichtet bis es wieder besser ging. Boden un dKabine habe sich raus gehalten.

Erstens haben sich Boden und Kabine nicht rausgehalten, sondern mit etlichen Änderungen in deren Tarifstruktur und diversen Nullrunden in den ganzen Jahren sehr wohl ihren Beitrag geleistet. Genau wie bei der aktuellen Score Thematik. Die Piloten sind eben nicht die ersten, die zur Ergebnisverbesserung beitragen sollen, sondern alle anderen sind schon vorausgegangen.

Zweitens gab es schlicht keine Alternative, ansonsten hätten diverse Piloten nicht 20 Prozent verloren, sondern 100. Hier von Selbstlosigkeit zu reden ist schon wahrlich weltfremd.

Dass der aktuelle Vorstand und auch sein Vorgänger an der Glaubwürdigkeit seiner Maßnahmen dringend einiges verbessern sollte, wurde ja schon zur Genüge erwähnt, auch von mir.
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