Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa vermeidet Crewaufenthalte ...

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Beitrag vom 06.12.2021 - 19:42 Uhr
UserBlotto
User (346 Beiträge)
Vielleicht ist es keine Frage des Atbeitsethos, in jedem Fall ist aber der Tatbestand des Betrugs gegeben.

Diese juristische Fachmeinung wurde Ihnen präsentiert von Quatsch mit Soße. Sooo lecker...
Beitrag vom 06.12.2021 - 20:27 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Vielleicht ist es keine Frage des Atbeitsethos, in jedem Fall ist aber der Tatbestand des Betrugs gegeben.

Diese juristische Fachmeinung wurde Ihnen präsentiert von Quatsch mit Soße. Sooo lecker...

JanO hat nur interessiert, ob man Zielorte wegen der Bedigungen vor Ort ablehnen kann, welche Pflichten der Arbeitgeber hat und ob man in Quarantäne das volle Gehalt bekommt.
Wieso haben Sie daraufhin eine Krankmeldung empfohlen? Von "12 Stunden Gedanken machen" und Ängsten war doch überhaupt nicht die Rede?
Beitrag vom 07.12.2021 - 08:35 Uhr
Usercontrail55
User (4633 Beiträge)
Genau! Einfach krank melden, wenn einem die Destination nicht in den Kram passt. Diesen Vorschlag hat hier vor ein paar Monaten schon mal ein anderer User und LH-Cockpitmitarbeiter gebracht. Dieses interessante Arbeitsethos scheint beim LH-Personal in Sitzreihe Null also doch etwas weiter verbreitet zu sein.

Ob das eine Frage von Arbeitsethos ist, wenn einem 3 Wochen Einzelhaft drohen bei einem positiven Test? Ich kann schon verstehen, wenn man das Risiko nicht eingehen mag. Soll auch Crewmitglieder geben, die haben Familie und können nicht mal eben für so eine lange Zeit weg bleiben.

Vielleicht ist es keine Frage des Atbeitsethos, in jedem Fall ist aber der Tatbestand des Betrugs gegeben.

Es hat nichts mit Betrug zu tun, wenn man sich abmeldet, weil man Angst vor über 20 Tagen Quarantäne Lager hat.
Man muss fit und unbelastet zur Arbeit erscheinen. Wenn man 12h lang sich nur Gedanken macht über das Thema dann hat das mit Flugsicherheit nicht viel zu tun. Deshalb ist auch die klare Message der Flottenführung und sogar hoch bis zum Management, dass man nur 100% fokussiert auf den Job zur Arbeit erscheinen soll. Das ist schlicht eine Frage der Flugsicherheit.
Bleiben doch bitte alle bei Themen mit denen Sie sich auskennen, bevor solche Parolen (Betrug, Arbeitsethos etc.) herausgehauen werden.
Da haben Sie vollkommen recht.
Aber das Argument war ja nicht, auch nicht in seinem nachgelegten 2. Teil, das nachvollziehbare Bestreben nach Flugsicherheit, sondern weil man wegen persönlicher Verpflichtungen nicht so lange weg bleiben könne. Das sind durchaus zwei unterschiedliche Ansichten. Die Entscheidung pro Flugsicherheit hat ja niemand in Frage gestellt.
Genauso wie der Hinweis auf die Sesselfurzer in FRA nahelegt, dass es durchaus eine Tendenz gibt zu "Das tue ich mir nicht an" und zwar nicht wegen einer möglichen Beinträchtigung sondern einfach weil ich keinen Bock habe. Das beschreibt dann doch das ethisch-sittliche gegründete Verhältnis zur beruflichen Arbeit und wäre in der Tat ein versuchter Betrug, da es sich um das Erschleichen einer Entgeldfortzahlung ohne Gegenleistung handeln kann. Auch hier war von Angst oä. keine Rede.
Beitrag vom 07.12.2021 - 10:36 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Da haben Sie vollkommen recht.
Aber das Argument war ja nicht, auch nicht in seinem nachgelegten 2. Teil, das nachvollziehbare Bestreben nach Flugsicherheit, sondern weil man wegen persönlicher Verpflichtungen nicht so lange weg bleiben könne. Das sind durchaus zwei unterschiedliche Ansichten. Die Entscheidung pro Flugsicherheit hat ja niemand in Frage gestellt.
Genauso wie der Hinweis auf die Sesselfurzer in FRA nahelegt, dass es durchaus eine Tendenz gibt zu "Das tue ich mir nicht an" und zwar nicht wegen einer möglichen Beinträchtigung sondern einfach weil ich keinen Bock habe. Das beschreibt dann doch das ethisch-sittliche gegründete Verhältnis zur beruflichen Arbeit und wäre in der Tat ein versuchter Betrug, da es sich um das Erschleichen einer Entgeldfortzahlung ohne Gegenleistung handeln kann. Auch hier war von Angst oä. keine Rede.

Vergessen Sie es, das ist sein üblicher Beissreflex, das hat er selbst wahrscheinlich gar nicht unter Kontrolle.
Beitrag vom 07.12.2021 - 14:34 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Da haben Sie vollkommen recht.
Aber das Argument war ja nicht, auch nicht in seinem nachgelegten 2. Teil, das nachvollziehbare Bestreben nach Flugsicherheit, sondern weil man wegen persönlicher Verpflichtungen nicht so lange weg bleiben könne. Das sind durchaus zwei unterschiedliche Ansichten. Die Entscheidung pro Flugsicherheit hat ja niemand in Frage gestellt.
Genauso wie der Hinweis auf die Sesselfurzer in FRA nahelegt, dass es durchaus eine Tendenz gibt zu "Das tue ich mir nicht an" und zwar nicht wegen einer möglichen Beinträchtigung sondern einfach weil ich keinen Bock habe. Das beschreibt dann doch das ethisch-sittliche gegründete Verhältnis zur beruflichen Arbeit und wäre in der Tat ein versuchter Betrug, da es sich um das Erschleichen einer Entgeldfortzahlung ohne Gegenleistung handeln kann. Auch hier war von Angst oä. keine Rede.

Vergessen Sie es, das ist sein üblicher Beissreflex, das hat er selbst wahrscheinlich gar nicht unter Kontrolle.

Jetzt hören Sie mal auf mit den Parolen. Ich habe schlicht auf das Thema das dahintersteht hingewiesen. Das hat nichts mit Beissreflex zu tun.
Es geht um Flugsicherheit. Und die sollte Ihnen auch am Herzen liegen wenn Sie, wie Sie immer schreiben, bei der LH arbeiten.
Beitrag vom 07.12.2021 - 16:53 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Da haben Sie vollkommen recht.
Aber das Argument war ja nicht, auch nicht in seinem nachgelegten 2. Teil, das nachvollziehbare Bestreben nach Flugsicherheit, sondern weil man wegen persönlicher Verpflichtungen nicht so lange weg bleiben könne. Das sind durchaus zwei unterschiedliche Ansichten. Die Entscheidung pro Flugsicherheit hat ja niemand in Frage gestellt.
Genauso wie der Hinweis auf die Sesselfurzer in FRA nahelegt, dass es durchaus eine Tendenz gibt zu "Das tue ich mir nicht an" und zwar nicht wegen einer möglichen Beinträchtigung sondern einfach weil ich keinen Bock habe. Das beschreibt dann doch das ethisch-sittliche gegründete Verhältnis zur beruflichen Arbeit und wäre in der Tat ein versuchter Betrug, da es sich um das Erschleichen einer Entgeldfortzahlung ohne Gegenleistung handeln kann. Auch hier war von Angst oä. keine Rede.

Vergessen Sie es, das ist sein üblicher Beissreflex, das hat er selbst wahrscheinlich gar nicht unter Kontrolle.

Jetzt hören Sie mal auf mit den Parolen. Ich habe schlicht auf das Thema das dahintersteht hingewiesen. Das hat nichts mit Beissreflex zu tun.

Nein, Sie haben ein neues Thema aufgemacht, weil Sie in eine Frage etwas hinein interpretiert haben, was gar nicht gefragt war.
Zu raten, nicht den Flug zu verweigern, sondern sich krank zu melden wegen der Bedingungen vor Ort (das könnte ja auch die Qualität des Crewhotels sein), fällt unter die Rubrik Arbeitsverweigerung und somit Betrug.
Ich hätte jetzt nicht erwartet, dass es hier einen Dissens zwischen uns gibt.

Es geht um Flugsicherheit.

Das haben Sie so interpretiert, war aber nicht die Begründung für eine Krankmeldung. Da hieß es nur, man braucht den Flug, wenn einem die Bedingungen vor Ort nicht behagen, nicht verweigern, wenn man sich "vorher leider krank" meldet.

Und die sollte Ihnen auch am Herzen liegen wenn Sie, wie Sie immer schreiben, bei der LH arbeiten.

Das steht doch gar nicht in Frage, war aber auch nicht der Punkt.
Beitrag vom 07.12.2021 - 17:50 Uhr
Usercontrail55
User (4633 Beiträge)
Vergessen Sie es... Sie hatten recht.
Beitrag vom 07.12.2021 - 21:00 Uhr
Userflydc9
User (794 Beiträge)
Frage an die vielleicht mitlesenden Frachtpiloten: Gibt es die Möglichkeit angesichts der Bedingungen vor Ort den Flug zu einer bestimmten Destination zu verweigern?

Verweigern braucht man ja nicht, wenn man sich vorher leider krank melden musste.

Genau! Einfach krank melden, wenn einem die Destination nicht in den Kram passt. Diesen Vorschlag hat hier vor ein paar Monaten schon mal ein anderer User und LH-Cockpitmitarbeiter gebracht. Dieses interessante Arbeitsethos scheint beim LH-Personal in Sitzreihe Null also doch etwas weiter verbreitet zu sein.

Den ersten Dienstplan des Monats macht der Planeer, den endgültigen aber immer noch mein Hausarzt.... ;-)
Beitrag vom 08.12.2021 - 12:15 Uhr
Usercontrail55
User (4633 Beiträge)
Frage an die vielleicht mitlesenden Frachtpiloten: Gibt es die Möglichkeit angesichts der Bedingungen vor Ort den Flug zu einer bestimmten Destination zu verweigern?

Verweigern braucht man ja nicht, wenn man sich vorher leider krank melden musste.

Genau! Einfach krank melden, wenn einem die Destination nicht in den Kram passt. Diesen Vorschlag hat hier vor ein paar Monaten schon mal ein anderer User und LH-Cockpitmitarbeiter gebracht. Dieses interessante Arbeitsethos scheint beim LH-Personal in Sitzreihe Null also doch etwas weiter verbreitet zu sein.

Den ersten Dienstplan des Monats macht der Planeer, den endgültigen aber immer noch mein Hausarzt.... ;-)
Na, wo bleibt der Aufschrei? Hier wird doch ganz offensichtlich ein wertvolles Tool zur Steigerung der Systemsicherheit mißbraucht oder darf man mit so etwas wichtigem gar Witze machen? Hier wird doch nicht etwa mit unterschiedlichem Maß gemessen?
Beitrag vom 08.12.2021 - 12:22 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Frage an die vielleicht mitlesenden Frachtpiloten: Gibt es die Möglichkeit angesichts der Bedingungen vor Ort den Flug zu einer bestimmten Destination zu verweigern?

Verweigern braucht man ja nicht, wenn man sich vorher leider krank melden musste.

Genau! Einfach krank melden, wenn einem die Destination nicht in den Kram passt. Diesen Vorschlag hat hier vor ein paar Monaten schon mal ein anderer User und LH-Cockpitmitarbeiter gebracht. Dieses interessante Arbeitsethos scheint beim LH-Personal in Sitzreihe Null also doch etwas weiter verbreitet zu sein.

Den ersten Dienstplan des Monats macht der Planeer, den endgültigen aber immer noch mein Hausarzt.... ;-)
Na, wo bleibt der Aufschrei? Hier wird doch ganz offensichtlich ein wertvolles Tool zur Steigerung der Systemsicherheit mißbraucht oder darf man mit so etwas wichtigem gar Witze machen? Hier wird doch nicht etwa mit unterschiedlichem Maß gemessen?

Sie sind doch mittlerweile lange genug in diesem Forum, um wissen zu müssen, dass flydc9 nur ein Troll ist, oder nicht? Oder steigen Sie einfach gerne auf den Troll-Zug auf, um weiter zu provozieren?
Beitrag vom 08.12.2021 - 13:35 Uhr
UserSonnenbar
User (206 Beiträge)
heißt nur noch die aerologic lässt ihre piloten da hin.
Beitrag vom 08.12.2021 - 13:48 Uhr
Usercontrail55
User (4633 Beiträge)
> Frage an die vielleicht mitlesenden Frachtpiloten: Gibt es die Möglichkeit angesichts der Bedingungen vor Ort den Flug zu einer bestimmten Destination zu verweigern?

Verweigern braucht man ja nicht, wenn man sich vorher leider krank melden musste.

Genau! Einfach krank melden, wenn einem die Destination nicht in den Kram passt. Diesen Vorschlag hat hier vor ein paar Monaten schon mal ein anderer User und LH-Cockpitmitarbeiter gebracht. Dieses interessante Arbeitsethos scheint beim LH-Personal in Sitzreihe Null also doch etwas weiter verbreitet zu sein.

Den ersten Dienstplan des Monats macht der Planeer, den endgültigen aber immer noch mein Hausarzt.... ;-)
Na, wo bleibt der Aufschrei? Hier wird doch ganz offensichtlich ein wertvolles Tool zur Steigerung der Systemsicherheit mißbraucht oder darf man mit so etwas wichtigem gar Witze machen? Hier wird doch nicht etwa mit unterschiedlichem Maß gemessen?

Sie sind doch mittlerweile lange genug in diesem Forum, um wissen zu müssen, dass flydc9 nur ein Troll ist, oder nicht? Oder steigen Sie einfach gerne auf den Troll-Zug auf, um weiter zu provozieren?
Fühlen Sie sich provoziert? Warum? Sonst noch was Inhaltliches oder messen Sie auch mit zweierlei Maß?
Beitrag vom 08.12.2021 - 14:03 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
> Frage an die vielleicht mitlesenden Frachtpiloten: Gibt es die Möglichkeit angesichts der Bedingungen vor Ort den Flug zu einer bestimmten Destination zu verweigern?

Verweigern braucht man ja nicht, wenn man sich vorher leider krank melden musste.

Genau! Einfach krank melden, wenn einem die Destination nicht in den Kram passt. Diesen Vorschlag hat hier vor ein paar Monaten schon mal ein anderer User und LH-Cockpitmitarbeiter gebracht. Dieses interessante Arbeitsethos scheint beim LH-Personal in Sitzreihe Null also doch etwas weiter verbreitet zu sein.

Den ersten Dienstplan des Monats macht der Planeer, den endgültigen aber immer noch mein Hausarzt.... ;-)
Na, wo bleibt der Aufschrei? Hier wird doch ganz offensichtlich ein wertvolles Tool zur Steigerung der Systemsicherheit mißbraucht oder darf man mit so etwas wichtigem gar Witze machen? Hier wird doch nicht etwa mit unterschiedlichem Maß gemessen?

Sie sind doch mittlerweile lange genug in diesem Forum, um wissen zu müssen, dass flydc9 nur ein Troll ist, oder nicht? Oder steigen Sie einfach gerne auf den Troll-Zug auf, um weiter zu provozieren?

Aber interessant ist es schon, dass es hier von bestimmter Seite keinen Aufschrei gibt, wenn der "gelbe Urlaubsschein" als legitimes Mittel dargestellt wird.
Wenn es um das automatisierte Cockpit geht, ist der Aufschrei groß, wenn es um das Vermeiden unangenehmer Destinationen mittels Krankmeldung geht ist Schweigen im Walde.
Das lässt schon tief blicken!
Beitrag vom 08.12.2021 - 15:43 Uhr
UserFRAHAM
User (617 Beiträge)
Quergelesen könnte man meinen, ein Pilot sei der gefährlichste Beruf der Welt. Wenn es einem Piloten eine psychologische Belastung ist, ob er am Zielort in eine Quarantäne-Unterkunft muss, obwohl er ja was wichtigeres zu tun hat (wobei ich mich frage, was wichtiger ist, als Gesundheit), dann möchte ich von so einem Menschen gar nicht geflogen werden. Ich hoffe, dass es seine Psyche auf dem Rückflug erlaubt konzentriert zu arbeiten, obwohl in Deutschland jeden Tag 7,45 Menschen im Straßenverkehr sterben und er der nächste sein könnte. Gäb sicherlich wichtigeres zu tun, als auf dem Friedhof rumzuliegen...
Sicherlich sarkastisch, aber man sollte hier mal die berühmte Kirche im noch berühmteren Dorf lassen. Zumal wir nicht davon reden, dass trotz dieses Damokles-Schwertes, die Einreise weiter vom Arbeitgeber gefordert wird, sondern dass dies vom Arbeitgeber verhindert wurde. So die original Meldung.

Dieser Beitrag wurde am 08.12.2021 15:44 Uhr bearbeitet.
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