Beitrag vom 03.10.2012 - 23:08 Uhr
Was bedeutet das für die Star Alliance und insbesondere Lufthansa?
Beitrag vom 04.10.2012 - 10:31 Uhr
Noch mehr Konkurrenz aus Nahost auf den Asien- und Australienstrecken. Wenn AF sich tatsächlich auch noch auf ein Joint Venture mit EY einlässt werden die Karten auf der Langstrecke neu gemischt. Aber mA ist die LH darauf schon ganz gut vorbereitet. Die ganze Gruppe setzt auf der Langstrecke inzwischen voll auf eine Premiumstrategie. Und wer schon mal bei einem der viel gelobten Golfcarrier ein Flugzeug voll mit Tranistpaxen bestiegen hat, die schon 14 Stunden Langstrecke und drei Stunden Aufenthalt in den Knochen haben, weiß, dass Geiz da gar nicht mehr geil ist.
Beitrag vom 04.10.2012 - 13:23 Uhr
Schade, hätte QR gerne in der Star Alliance gesehen. Falls QR tatsächlich zu OW stösst UND TAM sowie US von Star zu OW wechseln, ist Oneworld allerdings eine ernst zu nehmende Konkurrenz und eine tolle Alternative für den Verbraucher, also den Flugpassagier - auch aus Deutschland/Schweiz/Österreich.
Beitrag vom 04.10.2012 - 14:23 Uhr
Halte ich für wenig wahrscheinlich - Al Baker ist zwar ein Dampfplauderer von Gottes Gnaden, aber in der Beziehung halte ich sein Dementi für glaubwürdig.
Beitrag vom 08.10.2012 - 20:08 Uhr
Tja, so kann man sich irren. Nun ist es tatsächlich soweit. Die Nahostairlines bringen die Allianzen ja gut durcheinander.
Der einzige, der noch nichts abbekommen hat ist Star Alliance. Weder ein Mitgliedscarrier noch eine enge Kooperation.
Etihad hingegen bringt sich bei Skyteam in Position und wildert dabei bei Oneworld, Emirates wildert bei Oneworld und Qatar als größter Konkurrent für Emirates tritt sogar bei.
Was mir nicht in den Kopf will ist, warum sich Qantas dann nicht mit Qatar zusammen getan hat - die Infrastruktur dafür entsteht grade mit dem NDIA und als federführendes Mitglied war Qantas sicher über den Beitritt Qatars informiert. Dass man trotzdem mit EK in die Kiste gestiegen ist, macht in meinen Augen keinen Sinn.